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Category Archives for "Tipps für Gründer"

9 Tipps, worauf es beim Gründen in Zeiten von Corona ankommt

9 Tipps, worauf es beim Gründen in Zeiten von Corona ankommt


Ein Journalist der Zeitschrift „Die Welt“ hat mich interviewt, ob man Menschen auch in Zeiten von Corona raten kann, zu gründen. Ich sage „ja“. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum. Wir stehen vor Herausforderungen, die sich unsere Gesellschaften weltweit bis vor Kurzem nicht hätten vorstellen können, abgesehen von Autoren von Sciene Fiction Literatur oder Dystopien. Der politische Umgang mit Corona stellt eine immense Herausforderung für viele Wirtschaftszweige, UnternehmerInnen und Selbständige dar. In jeder Krise gibt es Verlierer, Gewinner und auch Gewinnler. Wer zurzeit Engpässe nutzt, um überteuerte Masken, Tests oder ähnliches zu verkaufen, zählt für mich persönlich zu den Gewinnlern, da das mit Solidarität, die jetzt mehr denn je geboten ist, nichts zu tun hat. Ökonomische und ethische Erwägungen müssen immer zusammengedacht werden! 

Wie wollen wir leben und arbeiten? Diese Frage müssen wir uns immer wieder stellen, auch und gerade in Zeiten von Corona.

  • Wie willst du leben und arbeiten?
  • Welchen Beitrag willst du leisten?
  • Was willst du verändern?
  • Worüber ärgerst du dich?
  • Was willst du nicht länger hinnehmen?
  • Was fehlt dir in dieser Welt?
  • Was lässt sich besser machen?
  • Was muss sich ändern?
  • Wofür willst du Verantwortung übernehmen?
  • Welche Werte treiben dich an?


Was sollten wir ändern? Was können wir ändern?

Wir gestalten die Welt, in der wir leben, täglich mit, auch wenn 80% der Menschen das vielleicht anders sehen. Das hat dann aber nichts mehr mit Schwarmintelligenz zu tun, sondern mit der Trägheit des Geistes und des Herzens, mangelnder Tatkraft und Veränderungsbereitschaft. Denn wer nur konsumiert, trägt mittelbar dazu bei, dass alles so bleibt, wie es ist. Angestellte haben in vielen Unternehmen nur bedingte Gestaltungsmöglichkeiten. Arbeitest du in einem Unternehmen, dessen Werte du teilst? Dann hast du großes Glück. Arbeitest du in einem Unternehmen, dessen Werte du nicht teilst? Dann verdienst du zwar dein Geld, zahlst dafür aber einen hohen Preis. Denn du stärkst Strukturen, die der Welt vielleicht nicht gut tun.

Wie viele Unternehmen sind ethisch ausgerichtet? Wie viele Unternehmen machen diesen Planeten zu einem besseren Ort? Wie viele Unternehmen bauen den Gender Pay Gap ab? Wie viele Unternehmen ermöglichen, dass Menschen gleichzeitig Mutter oder Vater sein und Karriere machen können? Wie viele Unternehmen wirken daran mit, dass die Wirtschaft im Dienst möglichst vieler Menschen steht und nicht möglichst viele Mensch im Dienst immer weniger Konzerne stehen? Nimm dein Unwohlsein ernst, denn es hat etwas zu bedeuten.

Wenn du dich berufen fühlst, die Welt mitzugestalten, dann ist Gründen auch in Zeiten von Corona eine mögliche Option, vorausgesetzt, du hast oder entwickelst eine Unternehmerpersönlichkeit.

Was zeichnet Gründer aus?

Gründer sind Menschen, die Chancen ergreifen, Herausforderungen annehmen und ein Durchhaltevermögen auf ihrem Weg haben, der kein Sprint, sondern ein Marathon ist. Menschen die gründen wollen, müssen nicht nur eine Geschäftsidee entwickeln, sondern auch selbständig sein im Sinne von selbstverantwortlich, selbstbestimmt, selbstbewusst oder auch selbstorganisiert. Denn es verlangt Selbstvertrauen und Mut, in einer Gesellschaft, in der nur 10% der arbeitenden Bevölkerung selbständig sind, die Welt des vertrauten Angestelltendaseins zu verlassen, um einen eigenen, noch nicht gebahnten Weg zu gehen.

In jeder Krise steckt eine Chance

Die Chance kann man oft nicht sehen, wenn man mitten in der Krise steckt, weil Ängste und Sorgen den Blick blockieren und die Energie lähmen. Deshalb ist es zunächst wichtig, nicht den Kopf zu verlieren, sondern so gelassen und rational wie möglich zu analysieren, welche Möglichkeiten nach wie vor für UnternehmerInnen bestehen oder auch welche neuen Möglichkeiten sich vielleicht sogar aus der Krise für Gründer ergeben können. Und da gibt es weitaus kreativere Ideen, als in den Maskenhandel einzusteigen.

Krisen beschleunigen Veränderungsprozesse

Krisen wie Corona beschleunigen Entwicklungen, die bereits seit längerer Zeit im Gang sind. Dazu gehört wesentlich die Digitalisierung aller Lebensprozesse und die damit verbundene Automatisierung vieler Prozesse. Wer bereits digital aufgestellt ist wie die Plattformökonomien Amazon, Netflix oder Zoom hat im positiven Sinn dramatische Zuwächse durch Corona zu verzeichnen. Beim Gründen spielt die Digitalisierung heute eine zentrale Rolle.

Du lebst in der besten aller möglichen Zeiten, um dich erfolgreich selbständig zu machen

Erfolg folgt Erfolgsstrategien. Eine der Erfolgsstrategien ist, Mega-Trends zu nutzen. Wer jetzt frei werdende Zeit nutzt, um sein Business zu digitalisieren, stellt sich nicht nur für die Zeit nach Corona, sondern auch für die Zeit während der Pandemie zukunftsorientiert auf.

UnternehmerInnen müssen regelmäßig ihr Business reflektieren, um nicht nur „in“, sondern immer wieder auch „an“ dem eigenen Unternehmen zu arbeiten. Das unterscheidet UnternehmerInnen wesentlich von Fachkräften oder Führungskräften. Beim Gründen kommt es von Anfang an darauf an, die Chancen der Digitalisierung mitzuberücksichtigen, um Prozesse zu automatisieren.

Niemand weiß, wie lange die Krise andauern wird. Deshalb nehme ich zurzeit mit meinen KlientInnen Geschäftsmodellentwicklungen vor, die möglichst auch Einkommensströme in Zeiten von Corona zulassen.

Ich bin als Coach und als Speakerin unterwegs. Anfangs sind all meine geplanten Live-Vorträge abgesagt worden. Das hindert jedoch die anpassungsfähigen und -bereiten Veranstalter nicht daran, Online-Konferenzen und Online-Vorträge zu organisieren, die teilweise stärker besucht sind als frühere Live-Veranstaltungen. Dieses Beispiel zeigt, dass in jeder Krise auch eine Chance stecken kann.

1. Tipp: Überprüfe, was Bestand hat und was du verändern solltest

Überprüfe mit der Business Model Canvas, was Bestand hat und wo Stellschrauben verändert werden müssen, damit dein Unternehmen sich den veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Leben ist permanente Veränderung. Wer sich gegen Veränderungen wehrt oder gar verbarrikadiert und nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das ist der Lauf der Dinge. Menschen verändern sich, politische Rahmenbedingungen verändern sich, die Ressourcen auf diesem Planeten verändern sich. Entwicklungen und Innovationen tragen zu Veränderungen bei. Überprüfe deine Gewohnheiten und Routinen und stelle sie auf den Prüfstand, um herauszufinden, was es Neues zu lernen gilt und welche Routinen verändert werden können und vielleicht auch müssen.

2. Tipp: Organisiere deinen Alltag neu

Wenn du gründen willst, organisiere deinen Alltag so, dass ggf. für die Kinderbetreuung gesorgt ist, dass du dir deinen Arbeitsplatz im Home-Office einrichtest, dass du Einkaufsdienste für Eltern, Verwandte und dich selbst planst. Lebensmittel lassen sich auch online bestellen und das Netzwerk nebenan.de ermöglicht neue Nachbarschaftsdienste.

3. Tipp: Werte deine Umsatzeinbußen aus

Wenn du durch Corona massive Umsatzeinbußen hast, analysiere genau, wodurch diese Einbußen zustande kommen. Hast du von Live-Veranstaltungen gelebt? Dann frage dich, ob du Online-Veranstaltungen anbieten kannst. Hast du von Mundpropaganda bei Netzwerkveranstaltungen gelebt? Dann frage dich, wie du Sogmarketing durch eine smarte Online-Marketingstrategie aufbauen kannst. Hast du ein Geschäftsmodell, das sich nicht digitalisieren lässt, dann frage dich, wie du es an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen kannst oder ob du umsattelst. Ich bin mehrfach in meinem Leben umgesattelt und habe ein Buch über Umsattler in der Lebensmitte geschrieben, das gerade aktueller denn je ist: Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird.

4. Tipp: Erstelle einen Liquiditätsplan

Erstelle einen Liquiditätsplan für die nächsten Monate. Liste alle Einkommensströme und Rücklagen auf, zu denen auch Versicherungen zählen, die ggf. aufgelöst werden können.

Stelle Zahlungen ein, die nicht notwendig sind (Fitnessstudio, überflüssige Abonnements etc.). Erbitte bei hohen Steuervorauszahlungen, die auf vergangenen Umsatzerwartungen beruhen, um Aussetzung oder Stundung.

5. Tipp: Nutze deine Zeit sinnvoll

Setze dich mit deinem Geschäftsmodell auseinander und stelle es auf den Prüfstand – vor und nach dem Gründen. Unabhängig davon, ob dein Unternehmen schon länger besteht oder ob du gerade erst gegründet hast, ist die aktuelle Krise ein guter Moment, um dir die Frage zu stellen, wie relevant dein Geschäftsmodell ist und was du tun kannst, um die Relevanz kurz- und mittelfristig zu stärken.

6. Tipp: Überprüfe deinen Nutzwert

Überprüfe welchen Nutzen und Wert du deinen KundInnen, auch unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen geben kannst. Welche neuen Bedürfnisse schafft die Krise? Mein eigenes Beraterbusiness hat sich durch Corona inhaltlich nicht verändert, jedoch vom Umfang und von der Art der Leistungserbringung und Durchführung. Da ich DACH-weit tätig bin, habe ich schon immer Telefon- und Online-Coachings angeboten. In Zeiten von Corona finden kaum noch Live-Coachings und dafür überwiegend Telefon- und Online-Coachings statt. Auch meine Vorträge halte ich online.

7. Tipp: Gründe nebenberuflich!

Denke über eine Standbein-Spielbein-Lösung nach. Gründe eventuell nebenberuflich ein Unternehmen, das auf die neuen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Wer sich neben dem Job selbstständig macht und ein relevantes, erfolgreiches Geschäftsmodell entwickelt, kann langfristig aus einem Spielbein ein Standbein entwickeln. Eine erfolgreiche Selbständigkeit kann langfristig krisensicherer sein als eine Angestelltenstelle, bei der du keinen Einfluss auf die Innovations- und Adaptionsfähigkeit deiner Arbeitgeber hast.

Frage dich:

  • Welche Kompetenzen sind gerade jetzt gefragt?
  • Wo kannst du dich einbringen?
  • Welche neuen Bedürfnisse und Bedarfe gibt es gerade?
  • Welche neuen Zielgruppen entstehen?
  • Wo willst du dich selbst fortbilden, um deine Zeit sinnvoll zu nutzen?
  • Wo musst du dich ggf. fortbilden, um nicht den Anschluss zu verlieren?
  • Was willst du gründen?

8. Tipp: Bilde dich fort

Wenn du dich fortbildest und jetzt deine Zeit nutzt, um zu gründen und ein Unternehmen aufzubauen, ist das definitiv die bessere Alternative zu Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Nichtstun, Netflix gucken oder dir Sorgen machen. Allerdings solltest du nicht gerade ein Restaurant oder eine Tanzschule eröffnen. Es gibt jetzt ganz neue Herausforderungen, die du unternehmerisch angehen kannst. „Not macht erfinderisch“, heißt es. Und so ist es. Die Nachfrage im Onlinehandel explodiert gerade. Die Nachfrage nach Produkten wie Masken, Desinfektionsmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln fürs Immunsystem oder auch lehrreichen Spielen fürs Homeschooling nimmt zu.

9. Tipp: Denke um, denke neu!

Nicht nur du, sondern alle müssen jetzt umdenken. Wir können die Krise nur meistern, wenn wir uns mit ihr auseinandersetzen. In ein paar Monaten oder Jahren werden wir sehen, welche neuen Ideen, Geschäftsideen, Trends und Geschäftsmodelle die Krise zutage gefördert hat.

Menschen, die sich gegen die Digitalisierung sperren, verhalten sich wie die Eishacker von einst, die nicht wahrhaben wollten, dass die Erfindung des Kühlschranks ihre Arbeit überflüssig gemacht hat. Das ist keine Wertung, sondern eine Warnung.

Exkurs: Mein Umgang mit der Corona Krise

Ich nehme mir jedes Jahr ein Projekt vor und dann konzentriere ich mich auf dieses Projekt, damit meine Ideen auch das Licht der Welt erblicken. Im Jahr 2020 habe ich das Konzept für meine Online Coaching Akademie entwickelt. Dann kam Corona bei der Umsetzung dazwischen, da ich von Coachinganfragen (u.a. durch die Corona Sonderfördertöpfe des BAFA) so überrannt wurde, dass ich meine Akademie Pläne erst einmal hinten angestellt habe, um den Menschen, die sich an mich gewandt haben, weiterzuhelfen.

Dann habe ich in der Zeit zwischen den Jahren wie in jedem Jahr über die Entwicklung meines Business nachgedacht und gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann, da meine Lebens- und Arbeitszeit endlich ist und habe beschlossen, den mutigen Schritt zu gehen und keine Coachingmandate außerhalb meines 52 Wochen Coaching Power Programms anzunehmen, um meine Akademie aufzubauen. Denn Umsetzung braucht Fokus! Am 1. April 2021 ist meine Online Coaching Akademie ausgebucht mit 10 PilotInnen gestartet.

In der Akademie unterstütze ich Gründer und Selbständige mit einem 52 Wochen Programm Woche für Woche mit einem neuen Thema, ihr Business erfolgreich auf- und auszubauen. Dabei geht es um die Entwicklung einer Unternehmerpersönlichkeit, um die Positionierung ungewöhnlicher UnternehmerInnen, um den Aufbau von Sogmarketing und um eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie mit den modernen digitalen Möglichkeiten für die notwendige Reichweite und Sichtbarkeit am Markt. Menschen ziehen an, was sie ausstrahlen und dafür brauchen sie große Klarheit. Die TeilnehmerInnen stehen nach einem Jahr als ungewöhnliche UnternehmerInnen ganz woanders als zu Beginn des 52 Wochen Coaching Power Programms.

Meine Erfahrung mit über Hunderten von KlientInnen ist, dass Menschen extrem umsetzungsorientiert sind, wenn sie mit klaren Anleitungen wissen, was sie zu tun haben und wenn sie die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge gehen, anstatt sich in den Weiten der Möglichkeiten des Internets zu verlieren.


Gründen in der Lebensmitte

Ich nutze die Krise also produktiv, indem ich den nächsten konsequenten Schritt der Weiterentwicklung meines Unternehmens gehe. Dass ich als Innovatorin 2020 für das Programm im Jahr 2020 von der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet wurde, bestätigt mir, dass die Zeit reif dafür ist, Menschen zu ermöglichen, in der Lebensmitte zu gründen und den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Denn durch den demographischen Wandel sind auch Menschen um die 50 noch nicht zu alt für Veränderung. In dem Programm sind alle Schritte zusammengefasst, die ich selbst in den letzten sieben Jahren mit einer steilen Lernkurve gegangen bin, nur ohne „Versuch und Irrtum“, was mich wertvolle Zeit und teures Lehrgeld gekostet hat.

Wenn du schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spielst, zu gründen und dich selbständig zu machen oder wenn du dein Business aufs nächste Level bringen willst, dann bewirb dich hier für das Programm.

Versuche, die Krise als Chance zu nutzen! Die wertvollsten Güter sind deine Lebenszeit; deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit; deine Ideen, deine Kreativität und Innovationsfähigkeit; deine berufliche und private Erfüllung als auch deine werteorientierte Mitgestaltung dieser Welt und Gesellschaft auf diesem Planeten, wenn du die zunehmende Zerstörung nicht der Gier ausbeuterischer Konzerne und Milliardäre und einer zutiefst ungesunden Shareholder Value getriebenen Ökonomie überlassen willst, die Aktionäre bedient und den Arbeitsmarkt ruiniert.

Mache dich selbständig. Werde eine erfolgreiche Unternehmerin oder ein erfolgreicher Unternehmer! Und setze dich dafür ein, dass unsere Steuergesetzgebung Selbständige nicht ruiniert, die den mutigen und eigenverantwortlichen Schritt wagen, sondern überleben und leben lässt.

Fang an! Mach weiter! Gib nicht auf!

Hast du Angst vor der Fülle der Aufgaben und der Einsamkeit als Solopreneur?

Wenn du schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spielst, zu gründen und dich selbständig zu machen oder wenn du dein Business aufs nächste Level bringen willst, dann schau dir mein 52 Wochen Coaching Power Programm meiner Online Coaching Akademie an. Woche für Woche setzt du 52 Aufgaben in 52 Modulen 52 Wochen lang um und baust dein Business auf: gemeinsam in einer starken Community und mit wertvollen Live-Feedbacks, Coachings, Mastermindgruppen, Buddy Calls und Sparringsgesprächen. Neugierig? Suche dir Menschen, die schon da sind, wo du hin willst. Das macht vieles leichter und erspart dir so manchen Umweg!

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Wie du mit der Business Model Canvas arbeitest

Wie du mit der Business Model Canvas arbeitest

10/52 Wochen Coaching Power Programm

Die Business Model Canvas hilft dir bei der strategischen Planung und Entwicklung deines Geschäftsmodells, da du einmal alle neun zentralen Bereiche für den Erfolg deines Unternehmens reflektierst und analysierst. Erfolg folgt Erfolgsstrategien. Es gibt bei aller Unterschiedlichkeit der Geschäftsmodelle immer wieder die gleichen Fragen, die sich UnternehmerInnen stellen und beantworten können müssen. Und genau dazu dient die Arbeit mit der Business Model Canvas.

Gehörst du zu den Menschen, die systematisch, analytisch, strategisch vorgehen oder zu den Menschen, die eher künstlerisch, kreativ, intuitiv und vielleicht auch ein wenig chaotisch unterwegs sind? Das menschliche Gehirn hat zwei Gehirnhälften, die bei Menschen unterschiedlich stark genutzt und ausgeprägt sind. Die unterschiedlichen Herangehensweisen schließen sich nicht prinzipiell aus, sondern können sich kongenial ergänzen, wenn man die Herangehensweisen bewusst miteinander verbindet. Mit der Business Model Canvas bekommst du eine großartige Technik, um strukturiert dein Business zu reflektieren und strategisch erfolgreich zu entwickeln.

Vorteile der Arbeit mit der Business Model Canvas

Die Business Model Canvas, kurz BMC, gibt dir eine klare Struktur für die Analyse deines Geschäftsmodells vor. Die BMC hat den Business Plan abgelöst, bei dem mit Rentabilitäts- und Liquiditätsplänen oft als Zahlenwerke jenseits der Realität fingiert wurden, da sich Geschäftsentwicklungen in agilen Zeiten selbst mittelfristig kaum vorhersagen lassen.

Der Aufbau der BMC ist einfach und übersichtlich. Wenn du mit Haftnotizen auf einem DIN-A0-Plakat arbeitest, kannst du die Notizen jederzeit flexibel aktualisieren und ergänzen. Dein Geschäftsmodell ist damit auf einer Seite übersichtlich dargestellt, so dass du Bezüge zwischen den unterschiedlichen Bereichen leicht herstellen kannst.

Wie du die Business Model Canvas anwendest

Die BMC kannst du nicht nur vor der Gründung deines Unternehmens anwenden, um dein Business zu planen, sondern auch nach der Gründung, um dein Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Canvas heißt auf Englisch Skizze. Eine Skizze ist der vorläufige Entwurf zur weiteren Ausführung. Und genau so ist es bei der Gründung eines Unternehmens. Du startest mit der Sammlung von Geschäftsideen in Notizbüchern oder Mindmaps, bewertest diese Geschäftsideen bis eine übrigbleibt, die du weiterverfolgst, um sie schließlich umzusetzen.

Damit du nicht das Tempo verdoppelst, wenn du die Richtung verloren hast, ist es sinnvoll, nicht verträumt zu starten, sondern mit einem klaren Plan an der Wand oder auf dem Computer.

Bei der Gründung deines Unternehmens setzt du dich vor deinen ersten Schritten und Investitionen einmal systematisch mit deinem Geschäftsmodell mit der BMC auseinander. Als ich gegründet habe, habe ich noch einen Business Plan geschrieben, da das für die Förderung Voraussetzung war. Doch egal ob Business Plan oder Business Model Canvas, entscheidend ist, dass du strukturiert und geplant vorgehst.

  1. Du arbeitest mit der BMC, um deine Unternehmensgründung vorzubereiten.
  2. Du reflektierst in regelmäßigen Abständen die Potentiale deines Unternehmens mit der BMC, um noch ungenutzte Potentiale sukzessive weiter zu entfalten.
  3. Du konzentrierst dich von Anfang an auf die Bedürfnisse deiner Kunden und stellst sie ins Zentrum deines Geschäftsmodells.
  4. Mit der BMC kannst du gemeinsam mit einem Sparringspartner, Geschäftspartner, Buddy oder Coach den Aufbau und die Entwicklung deines Geschäftsmodells reflektieren und planen.

Verdopple nicht das Tempo, wenn du die Richtung verloren hast, sondern richte deinen Kompass neu aus.

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Aufbau und Struktur der Business Model Canvas

Die Business Model Canvas unterteilt jedes Geschäftsmodell in neun Bausteine.

  1. Angebote
  2. Ressourcen
  3. Schlüsselaktivitäten
  4. Kundensegmente
  5. Kundenbeziehungen
  6. Vertriebswege
  7. Kosten
  8. Einnahmequellen
  9. Schlüsselpartner

Wer sich mit diesen neun Themen systematisch auseinandersetzt, schafft die Basis für ein solides Angebot am Markt.

Der wichtigste Schlüssel zum Erfolg deines Unternehmens ist dein Leistungsversprechen, also der Nutzen, den du für deine Kunden schaffst. In diesem zentralen Kundennutzen steckt auch der Wert deines Angebots, der sich sowohl in deinen Preisen als auch in deinem Gewinn niederschlägt.

Die Business Model Canvas ist ein hilfreiches Werkzeug, um dein Geschäftsmodell zu planen und weiterzuentwickeln.

Was du für die Arbeit mit der BMC brauchst

Um mit der Business Model Canvas zu arbeiten, brauchst du Haftnotizen, Stifte in verschiedenen Farben und einen Ausdruck der BMC in DIN A0 oder DIN A1 sowie eine Fläche zum Aufhängen der Canvas und circa 4-6 Stunden Zeit.

Buchtipp

Wie du im 52 Wochen Coaching Power Programm mit der Business Model Canvas arbeitest

Im 52 Wochen Coaching Power Programm bekommst du eine pdf zum Download der Druckvorlage sowie einen detaillierten, sehr strukturierten Fragenkatalog zur Business Modell Canvas, der es dir enorm erleichtert, die BMC auszufüllen.

1. Angebote: Wir schauen uns gemeinsam deine Angebote an, um unwiderstehliche Angebote für deine Kunden zu entwickeln und planen eine Produkttreppe für die Customer Life-Time-Value deiner Kunden.

2. Ressourcen: Wir analysieren, wie du mit deinen Ressourcen ressourcenschonend durch die entsprechende Nutzung von digitalen Tools zur Automatisierung umgehen kannst.

3. Schlüsselaktivitäten: Wir analysieren das Skalierungspotential deiner Angebote, damit du deine Schlüsselaktivitäten so effizient wie möglich einsetzt.

4. Kundensegmente: Wir analysieren die Bedürfnisse deiner Wunschkunden, so dass deine Angebote genau zu den Kunden passen, die du magnetisch anziehen möchtest.

5. Kundenbeziehungen: Wir nehmen deine Kundenbeziehungen unter die Lupe und entwickeln ein Kontaktpunktmanagement für dich, damit du deine Wunschkunden nicht nur in Live-Kontakten, sondern auch digital über google & Co. magnetisch anziehst.

6. Vertriebswege: Wir planen eine Marketingstrategie für dich, die dich ins Sogmarketing bringt, damit du die Chancen der Digitalisierung für dich nutzt.

7. Kosten: Im Geld-Coaching planen und strukturieren wir deine Kostenstruktur, so dass du immer den Überblick über deine Kosten hast, die Stellschrauben der Optimierung kennst und keine Fehlausgaben tätigst, sondern stattdessen klug investierst.

8. Einnahmequellen: Wir versuchen gemeinsam deine Einnahmequellen so zu optimieren, dass du verdienst, was du verdienst.

9.  Schlüsselpartner: Neben den Schlüsselpartnern geht es auch um die wichtigsten Netzwerke für deinen Erfolg, fremde und eigene.

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Mit Champagner in die Selbständigkeit – en vie d’éphémère

Mit Champagner in die Selbständigkeit – en vie d’éphémère

Linda Barbosa Fortes hat eine eigene Champagner Cuvée kreiert „en vie d’éphémère“ mit allem, was dazu gehört. Sie hatte den Mut, sich in einem traditionsreichen Markt ihre Nische zu suchen. Ihr Mut wurde belohnt. Schon kurz nach ihrer Gründung wurde sie mit dem Peta Vegan Food Award ausgezeichnet und von RTL Hessen gefilmt. Wer kurz vor Weihnachten und Silvester nicht nur sich, sondern auch einer engagierten Gründerin etwas Gutes tun will, kann Champagner in ihrem Shop bestellen. Die Festtage stehen im Jahr 2020 unter einem besonderen Stern. Vielleicht ein Zeichen, nicht auf die klassischen Marken der etablierten Unternehmen zurückzugreifen, sondern eine engagierte Solopreneurin zu unterstützen und eine junge, frische, prickelnde Marke zu wählen. Auf dass die Solopreneure die Herausforderungen in Zeiten von Corona mutig und kreativ durchstehen werden! Erfahre hier, was die größten Hürden und die Meilensteine von Linda waren.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich mit Champagner zu beschäftigen und die Marke "en vie d'éphémère" zu kreieren?

Durch einen Aushilfsjob! Auf einer Weinmesse habe ich beim Verkauf von Champagner mitgeholfen. Dabei habe ich viele interessante Fakten über den König der Weine gelernt und war total begeistert.

Wie hast du dir das nötige Expertenwissen als Quereinsteigerin angeeignet?

Ich habe mir autodidaktisch viel Fachwissen zum Thema Wein und Champagner angelesen und bin zu Verkostungen gegangen. Um mein Fachwissen auszubauen, habe ich eine Ausbildung zur Assistante Sommelière gemacht, um zur als Weinkulturexpertin für Champagner zertifiziert zu werden.

Wie gelingt es dir, in einer so traditionsreichen Branche als Quereinsteigerin Fuß zu fassen?

Vielleicht gerade durch meinen branchenfremden Blick. Ich denke nicht in Konventionen und gehe intuitiv neue Wege.

Was sind die drei größten Meilensteine, die du bisher gemeistert hast?

Am langwierigsten war es, sämtliche Anmeldungen und Genehmigungen einzuholen, um mit Champagner handeln zu können. Ich musste zum Markenamt, zum Champagnerverband, zum Zoll – um nur die wichtigsten zu nennen.

Der größte Meilenstein ist für mich, dass mein Produkt "en vie d'éphémère" jetzt auf dem Markt erhältlich ist und in meinem Onlineshop gekauft werden kann.

 Ich habe inzwischen meine Nebenjobs aufgegeben und konzentriere mich zu 100% auf den Ausbau meines Unternehmens.

Was war deine erste Berufsausbildung?

Ich bin ausgebildete Fachwirtin für Eventmarketing-Management. Während meines Studiums bin ich  im Künstlermanagement gelandet und habe sechs  Jahre als Managerin von TV-Moderatoren in der Medienbranche gearbeitet.

Welche Voraussetzungen hast du für deinen Schritt in die Selbständigkeit mitgebracht?

Ich verfüge über Organisationstalent, Durchsetzungsvermögen, Disziplin, Genügsamkeit und Optimismus auch für die schweren Zeiten. Als Allrounderin habe ich schon die unterschiedlichsten Nebenjobs gemacht. Ich liebe es, mich mit neuen Themen zu beschäftigen und habe in der Selbständigkeit eine steile Lernkurve.

Was ist das Besondere an deinem Champagner en vie d’éphémère?

Der Geschmack ist einzigartig! Die erste Sorte cuvée début ist ein klassischer Champagner, der fruchtig, aromatisch und säurearm ist. Die Cuvée wurde von PETA Deutschland mit dem Vegan Food Award 2020 als „Bester Champagner“ ausgezeichnet. Die Trauben werden ökologisch angebaut und vegan verarbeitet.

Der Champagner stammt aus einem Traditionsbetrieb in achter Generation. Mit dem Winzer Yves habe ich eine eigene Cuvée entwickelt, die er exklusiv für meine in Köln gegründete Marke herstellt. Mindestens 36 Monate reift der Champagner in der Flasche.

Ich möchte meine Marke langfristig als nachhaltige Alternative zu den bekannten Weltmarken positionieren und Champagnerliebhaber ansprechen, die das liebevoll Handgemachte und Besondere aus unabhängigen Betrieben suchen.

Was bedeutet en vie d’éphémère?

Der Name steht für „Lebendigkeit der Vergänglichkeit“. Er bezieht sich auf die Natur und das Leben, deren Kreisläufe und Jahreszyklen, denen wir alle unterworfen sind. en vie d’éphémère soll daran erinnern, dass es viele Momente gibt, die gefeiert werden dürfen. Deshalb sage ich: Warte nicht auf den besonderen Moment, sondern mache deinen Moment zu etwas Besonderem!

Was war die größte Hürde am Anfang und wie hast du sie bewältigt?

Die vielen kritischen Stimmen um mich herum waren die größte Hürde. Stimmen, die an meiner Idee gezweifelt und ironisch gefragt haben, ob ich in diesem Leben noch das Produkt launche und die mir all die vielen kleinen Schritte des Fortschritts auf meinem Weg kleingeredet haben. Das hat mich teilweise ganz schön gestresst.  Das waren fast alles Menschen, die selbst nie gegründet hatten.

Was waren für dich bisher die größten Herausforderungen seit der Gründung?

Es ist nicht immer einfach, den Fokus auf dem Wesentlichen zu behalten. Ich habe mit überschaubaren Ersparnissen gegründet und musste diversen Nebenjobs nachgehen, um mich selbst und die Gründung zu finanzieren. Das war zwischendurch teilweise ganz schön zäh, da vor lauter Jobberei manchmal die Energie fehlte, mein eigentliches Ziel zu verfolgen. Da gab es Zollbedingungen, Etikettenvorschriften oder auch abenteuerliche Regularien des Champagnerverbands – der Berg an Steinen, die ich aus dem Weg rollen darf, wächst täglich.

Welche drei Tipps gibst du Gründern aufgrund deiner eigenen Erfahrungen mit?

  1. Der Gründungsweg steckt voller Überraschungen – plane möglichst Puffer an Zeit und Geld ein.
  2. Sei leidenschaftlich und überzeugt von dem, was du tust. Führe dir auch in schwierigen Zeiten immer wieder vor Augen, warum du dir das alles antust.
  3. Nimm Hilfe von erfahrenen und kompetenten Menschen an, wozu neben den Fachexperten auch Coaches gehören, und tausche dich unbedingt auch mit anderen Gründern aus – die Herausforderungen sind trotz der unterschiedlichen Branchen doch in vielen Bereichen sehr ähnlich.

Wie definierst du für dich Erfolg?

Für mich persönlich bedeutet Erfolg, unabhängig zu sein, selbstgesteckte Ziele zu erreichen und dabei ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Und auch, anderen mit meiner Erfahrung weiterhelfen zu können.

Verrate drei Geheimnisse, die zu deinem Erfolg beitragen.

Optimismus, der konsequente Blick nach vorn und die richtigen Schlüsse aus den eigenen Fehlern zu ziehen. Was hilft, ist ab und an einfach mal über sich selbst lachen zu können.

Was ist dein nächstes Ziel für dein Unternehmen?

„en vie d’éphémère“ bekannter machen und als weitere Sorte einen Rosé entwickeln.

Wie sieht für dich eine 100%ig erfüllende Arbeit aus?

Für mich ist wichtig, dass die Arbeit Freude macht, anspruchsvoll ist und ich mich dabei weiterentwickeln kann durch alles, was ich lerne.  Ich liebe es, ein Ergebnis in Händen zu halten – in Form einer Flasche Champagner mit einem von mir gestalteten Etikett und einer von mir entwickelten Cuvée.

Gibt es ein Buch, das du GründerInnen empfehlen kannst?

Die 4-Stunden-Woche von Tim Ferris hat mich zu meinem Geschäftsmodell inspiriert.

Warum würdest du GründerInnen ein Coaching empfehlen?

Als SolopreneurIn ist man auf so vielen Themengebieten unterwegs, dass man manchmal den Wald vor lauten Bäumen nicht mehr sieht. Ein Coach ist in diesem Dickicht ein hilfreicher Sparringspartner für Klarheit, aber auch Inspiration.

Hier geht’s zur Website und zum Shop von Linda Barbosa Fortes.

Fotos: Header @Oliver Hugo, Porträt @Laurence Chataigne.

Lindas Fazit zum Coaching

"Das Coaching mit Kerstin war sehr inspirierend! Sie gab mir viele gute Impulse für den weiteren Aufbau meiner Champagnermarke. Ihr großes Netzwerk an unterschiedlichsten Experten teilte sie dabei oft und gerne. Der Austausch mit Kerstin hat mir geholfen, in der Markenkommunikation noch klarer zu sein, auf das Wesentliche zu fokussieren – und auf persönlicher Ebene, mir meiner Stärken bewusster zu sein und unnötige Bescheidenheit abzulegen. Mir gefällt die Art und Weise ihres Coachings, denn es ist effizient, effektiv, auf den Punkt und fühlt sich mit einer gesunden Portion Spaß und Humor kaum wie Arbeit an!"

Linda Barbosa Fortes

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Auszeichnungen und Preise

Preise und Auszeichnungen

49/52 Wochen Coaching Power Programm

Wenn du Preise und Auszeichnungen gewinnen willst, musst du dich auf Preise und Auszeichnungen bewerben. Klingt logisch? Ist logisch! Wenn du dich auf Preise bewerben willst, musst du Preisausschreibungen und Awards recherchieren. Und last but not least, musst du etwas Außergewöhnliches tun, um dich auf Auszeichnungen, Preise und Awards bewerben zu können. Denn preisgekrönt wird nur, was "alles außer gewöhnlich" ist. 

In dem Blogbeitrag erfährst du: welche Funktion Preise und Auszeichnungen haben, warum du dich auf Awards bewerben solltest, wofür ich als Innovatorin 2020 von der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet wurde und was mein 52 Wochen Coaching Power Programm auszeichnet. Außerdem verrate ich dir, warum meine Nominierung zur Innovatorin 2020 nur ein kleiner Schritt auf dem Weg zu meinem Traum ist und welcher das ist. Und du erfährst, wie du deine Preisauszeichnungen zeigst und worauf es ankommt, wenn du selbst Awards ausschreiben willst. Denn ich habe mich nicht nur auf Awards beworben, sondern auch selbst Awards ausgeschrieben, was sehr viel Spaß gemacht und zu großartigen Ergebnissen geführt hat.

I Welche Funktion Preise und Auszeichnungen haben

Preisausschreibungen dienen dazu, die besten Ideen zu sammeln, Leistungen miteinander zu vergleichen und eine Benchmark zu setzen. Denn am Ende werden die GewinnerInnen von einer fachkompetenten Jury ausgezeichnet. Dabei geht es nicht nur um die Konkurrenz der besten Ideen, Konzepte, Entwürfe und Umsetzungen, sondern auch um die Würdigung von Engagement, Exzellenz, Kreativität, Intelligenz und Ideenreichtum.

Kopf schlägt Kapital hat der Gründer vom Entrepreneurshipsummit sein Buch genannt, aufgrund dessen ich mein Buch Werde, was du kannst. Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird bei Murmann Publishers veröffentlichen wollte.  Das Kapital aller rohstoffarmen Länder sind die besten Köpfe und Ideen. Denn alles, was auf dieser Welt entsteht, entsteht zwei Mal: zuerst in unseren Köpfen als Idee und erst anschließend als Umsetzung in der Realität. Und genau deshalb haben Preisausschreibungen und Awards die Funktion, Ideen entstehen zu lassen, zu würdigen oder auch bei der Umsetzung monetär oder auch ideell zu unterstützen.

Tipp: Bewirb dich auf Awards, Preise und Auszeichnungen, die zu deinem Anliegen und Thema passen.

Die besten Köpfe und Ideen sind unser wichtigstes Kapital.

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II Warum du dich auf Preise und Auszeichnungen bewerben solltest

Sein heißt wahrgenommen werden. Preise und Auszeichnungen sorgen immer für mehr Aufmerksamkeit. Wenn du mit einem Preis ausgezeichnet wirst, schauen nicht nur mehr Menschen hin, was du tust, sondern mit etwas Glück auch die richtigen Menschen, die dich in neue wertvolle Netzwerke bringen können. Diese Aufmerksamkeit brauchst du im Zweifelsfall für deine Reichweite, wenn du ambitionierte Ziele verfolgst. – Es ist schön, für seine Leistung anerkannt und wertgeschätzt zu werden. Noch schöner ist es, mit seinen Vorhaben unterstützt zu werden, so dass sie manchmal überhaupt erst realisiert werden können.

Tipp: Es gibt in allen Branchen zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Recherchiere Awards und Netzwerke, die zu deinen Anliegen passen.

Sein heißt wahrgenommen werden. Zeig dich!

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III Wofür ich ausgezeichnet wurde

Als Studierende habe ich das Briand-Stresemann-Stipendien zugesprochen bekommen, das mir mein Auslandsstudium an der französischen Eliteuniversität Ecole Normale Supérieure in Paris ermöglicht hat.

Als frisch promovierte Literaturwissenschaftlerin habe ich dank der Deutsch-Französischen Kulturstiftung und der Axel Springer Stiftung meine Dissertation mit Stiftungsgeldern drucken lassen können.

Als Chefredakteurin bin ich mit dem Relaunch der von mir 10 Jahr lange verantworteten Fachzeitschrift "bestattungskultur" beim Award der Deutschen Fachpresse auf die Shortlist gekommen, worauf ich wirklich ein wenig stolz bin.

Als Solopreneurin wurde ich im Rahmen der Initiative „Frauen unternehmen“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin Deutschlands ausgezeichnet.

Als Speakerin wurde ich bei Speakers Excellence in den Katalog der TOP 100 Unternehmer aufgenommen.

Als Business Coach wurde ich von der Deutschen Wirtschaft als Exzellenzberaterin des Deutschen Mittelstands ausgezeichnet und als Innovatorin 2020 mit meinem Startup Coaching und meinem 52 Wochen Coaching Power Programm.

Als Speakerin wurde ich 2021 für den RED FOX Award Business nominiert.

Film zur Nominierung als Innovatorin 2020

Danke, dass du mir deine Stimme beim Voting gegeben hast

Dank zahlreicher Stimmen meines wunderbar unterstützenden Netzwerks bin ich als einzige Solopreneurin unter lauter KMUs und GmbHs auf dem 2. Platz direkt hinter Tesa mit über 4000 Miterabeitern gelandet. Danke dafür! Hier geht's zur Pressemitteilung zur Auszeichnung und hier zur Veröffentlichung der Auszeichnung der Deutschen Wirtschaft. Die Preisverleihung wurde in Zeiten von Corona leider vertagt.

Wir brauchen mehr erfolgreiche SolopreneurInnen in Deutschland! Das ist meine Vision und das meine Mission, mit der ich unterwegs bin: Ich unterstütze Solopreneure mit meinem Startup Coaching bei ihrer Nischenpositionierung für magnetisches Sogmarketing und mit meinem 52 Wochen Power Coaching Programm bei ihrer Sichtbarkeit am Markt durch einen smarten Online-Offline-Reichenweitenaufbau.
Warum ich mich beworben hatte? Weil ich den Publikumspreis von Frank Thelen aus der Höhle der Löwen überreicht bekommen wollte, um als Business Coach in der Höhle der Löwen mit den ungewöhnlichen UnternehmerInnen zu arbeiten, die keinen Deal bekommen, auch wenn sie großartige Ideen haben. Hier geht’s zu den 22 Unternehmen, die teilgenommen haben.

IV Wofür ich ausgezeichnet wurde

Ich bin eine der wenigen Frauen, die sich mit über 50 den Chancen der Digitalisierung radikal und konsequent gestellt hat. Als ich meine Stelle als Geschäftsführerin gekündigt habe, hatte ich den Eindruck, dass mein gesamtes Wissen aus zehn Jahren Wissenschaft an renommierten Universitäten im In- und Ausland und aus zehn Jahren als Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband null und nichtig waren. Denn in der Selbständigkeit zählten plötzlich ganz andere Fähigkeiten und Kenntnisse. In dem Alter, in dem andere über den Vorruhestand oder die Rente nachdenken, habe ich erneut Ausbildungen gemacht: als Business-Coach, als Speakerin und als Digitalexpertin.

Obgleich ich kein „digital native“, sondern ein „digital immigrant“ bin, bin ich heute ein Female Guide durch den Dschungel der digitalen Möglichkeiten zum Reichweitenaufbau mit Freebies, Landingpages, Funnel und Co. für meine KlientInnen.

In meinem 52 Wochen Coaching Power Programm vermittle ich alles, was ich in den letzten sieben Jahren selbst aufgebaut habe, damit meine KlientInnen innerhalb eines Jahres ohne Umwege die nötige Reichweite und Sichtbarkeit am Markt aufzubauen.

Dieses Wissen vermittle ich als professioneller Business Coach sowie ehrenamtlich als Mentorin bei MentorMe, bei „Frauen unternehmen“ vom BMWi, als Podcast-Gast, durch Vorträge von der Campixx bis zu den WebGrrls sowie als Bloggerin und Film-Amateurin.

Die Auszeichnung zur Innovatorin 2020 ist nur ein kleiner Schritt auf dem Weg zu meinem Traum

Ich möchte der Ranga Yogeshwar der ungewöhnlichen UnternehmerInnen mit einer eigenen Fernsehsendung werden, in der ich großartige Menschen mit großartigen Projekten zu Wort kommen lasse. Denn ich bin überzeugt, dass wir viel mehr positive Vorbilder in unserer Welt brauchen.

Warum Ranga Yogeshwar? Weil er mir ein großes Vorbild ist, wie unglaublich charmant und unterhaltsam man anspruchvolles Wissen vermitteln kann. Ich hätte auch Gabor Steingart mit seinem von mir sehr geschätzten Podcast „Mourning Briefing“ und „Der achte Tag“ von der Pioneer One nennen können – innovativer und partizipativer Journalismus.

Die Welt braucht mehr ungewöhnliche UnternehmerInnen. Ungewöhnliche UnternehmerInnen sind Menschen, die alte Märkte revolutionieren oder neue Märkte schaffen und dabei von ihrer eigenen Vision ausgehen, wie sie die Welt ein Stück besser machen können als sie sie vorgefunden haben.

Und da ich ungeduldig bin und nicht darauf warten kann, bis das Fernsehen mich entdeckt, habe ich bereits meine ersten Amateurfilme über die Wassergrafikkünstlerin Ursula Schmidt-Troschke und die Outdoor-Coaches Ruhe & Pol mit viel Freude gedreht.

Tipp: Suche dir Vorbilder, die bereits da sind, wo du hinwillst und orientiere dich an ihnen.

Machen ist besser als perfekt! Also, leg los!

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V Wie du deine Preise und Auszeichnungen zeigst

Tue Gutes und rede darüber.

Wenn du für einen Preis nominiert bis, verbreite die Nachricht:

  • in deinem Newsletter
  • auf deinen Social Media Kanälen
  • auf deiner Website
  • auf Presseportalen.

Eine Preisauszeichnung ist neben Vorträgen der Königsweg deiner smarten Online-Offline-Marketingstrategie, denn du kommst nur auf Bühnen, wenn du etwas zu sagen hast und du wirst nur von einer Jury ausgezeichnet, wenn du alles außer gewöhnlich, also außergewöhnlich bist. Hier geht's zum Interview der Top Entscheider, das die DW mit mir geführt hat.

VI Worauf es bei Awards ankommt

Ich habe als Geschäftsführerin und Eventmanagerin jahrelang selbst Awards ausgeschrieben und als Jurymitglied ausgezeichnet. Awards waren für mich das Highlight der Events, die ich organisiert, durchgeführt und moderiert habe.

So wie es die Möglichkeit gibt, sich bei Awards zu bewerben, gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit, selbst Awards auszuschreiben. In der folgenden Checkliste verrate ich dir deshalb, worauf ich bei der Award-Ausschreibung geachtet habe.

Checkliste

  1. Positioniere das Thema des Awards an interessanten Schnittstellen –  interdisziplinär und branchenübergreifend – denn Neues entsteht, wo verschiedene Perspektiven aufeinander treffen. Ich habe 10 Jahre lang Awards an der Schnittstelle der Bestattungsbranche und einer anderen Disziplin ausgeschrieben. Entstanden sind großartige bis verrückte Ideen und Entwürfe bei Awards wie Wer nicht wirbt, stirbt – Werbung in der Bestattungsbranche oder auch „Trauer braucht Raum – Architektur in der Bestattungsbranche“.
  2. Wähle einen magischen Titel, der möglichst pressewirksam ist, so dass der Award eine Chance hat, in der Öffentlichkeit durch die Medien bekannt zu werden
  3. Wähle eine für die Zielgruppe relevante und renommierte Schirmherrschaft, so dass die PreisträgerInnen von Netzwerken profitieren können. Ich habe mich dafür an ProfessorInnen aus Universitäten, Personen des öffentlichen Lebens und Vorstände von Institutionen gewandt.
  4. Nimm bei der Ausschreibung ein Briefing vor, das so konkret wie nötig und so offen wie möglich ist. Du brauchst eine Vergleichbarkeit der Anforderungen bei der Heterogenität der Ergebnisse.
  5. Schreibe zwei Awards aus, indem du einmal Best Practice Beispiele aus der Praxis auszeichnest und einmal ganz neue Ideen prämierst, die von Studierenden, Quer- und Andersdenkenden kommen können.
  6. Schreibe für die Gewinner attraktive Preise aus. Das müssen nicht unbedingt Geldpreise sein. Auch die Auszeichnung vor einem entsprechenden Gremium, das die Preisträger wahrnimmt, kann für die Preisgekrönten sehr attraktiv sein. Denn es kommt darauf an, dass sich die richtigen Menschen begegnen, damit aus 1+1 = 3 wird.
  7. Stelle eine fachkompetente Jury mit Strahlkraft zusammen, bei der Experten zu einem Meinungsspektrum beitragen, paritätisch zusammengesetzt aus Frauen und Männern.
  8. Stelle spätestens ein Jahr vor der Veranstaltung einen Zeitplan auf (Deadline zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen, Jurysitzung, Awardverleihung im Rahmen des geplanten Events etc.).
  9. Schreibe den Award zielgruppenspezifisch mit einer crossmedialen Kampagne aus – von der klassischen Pressemitteilung über die sozialen Medien bis zu Wettbewerbsplattformen.
  10. Nutze die sozialen Medien für die Reichweite bei der Vorankündigung ebenso wie bei der anschließenden Berichterstattung.
  11. Bereite nach der Jurysitzung die Begründung der Jury für die Juroren vor, die den Preis verleihen.
  12. Bereite eine Power-Point-Präsentation oder Kurzfilme für die Preisverleihung vor, die die Leistungen der Preisträger sichtbar machen.
  13. Gestalte wertige Trophäen, Sigel oder Urkunden für die Preisträger vor. Schließlich heißt es: Tue Gutes und rede darüber.
  14. Plane gute Fotografen und Filmemacher ein, die das Highlight des Events in Bildern für die anschließende Berichterstattung dokumentieren.
  15. Lasse die Preisträger bei der Award-Verleihung selbst zu Wort kommen und briefe sie zu den inhaltlichen und zeitlichen Vorgaben.
  16. Berichte nicht nur auf der eigenen Homepage über die Veranstaltung und den Award, sondern auch in Fachzeitschriften, auf den sozialen Medien etc.
  17. Wähle versierte ModeratorInnen für die Preisverleihung aus.
  18. Gewinne Sponsoren für die Veranstaltung und die Award-Verleihung.
  19. Und last but not least „PreMortem“: Überlege vor der Veranstaltung, was du machen musst, damit die Veranstaltung ein Flop wird – und dann vermeide all das.

Interessiert dich das
52 Wochen Coaching
Power Programm?


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 und ob das Programm zu dir passt ;-).

Wie du den Proof of Concept machst

Wie du den Proof of Concept machst

09/52 Wochen Coaching Power Programm

Wenn du eine Geschäftsidee entwickelt hast, ist es wichtig, sie auf ihre Marktfähigkeit hin zu überprüfen. Schließlich willst du von deiner Selbständigkeit gut leben können, so gut wie von einem Gehalt als Angestellter, wenn nicht sogar besser. Viele GründerInnen sind total verliebt in ihre Geschäftsidee und denken, alle anderen müssten das auch sein. Wenn du in deine Geschäftsidee verliebt bist, ist das gut, da dich das beflügelt und dir Energie für die Umsetzung gibt. Wenn aus der ersten Verliebtheit allerdings Liebe wird, ist das noch besser, denn dann trägt sie dich durchs Leben. Aber Liebe braucht Zeit. Und deshalb ist es extrem wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um zu prüfen, ob sich auch genügend andere Menschen so sehr für deine Geschäftsidee begeistern, dass sie bereit sind, dafür Geld auszugeben. Und genau das überprüfst du mit einem sogenannten Proof of Concept. Mit einem Proof of Concept überprüfst du die prinzipielle Durchführbarkeit deines Vorhabens. Damit ist im Allgemeinen die Entwicklung eines Prototypen verbunden oder in der digitalen Welt auch das End-to-End Testing.

Wie du meinen größten Anfängerfehler vermeidest

Mein größter Anfängerfehler war, dass ich nicht konsequent aus der Perspektive meiner Kunden gedacht habe. Ich bin viel zu sehr von mir und meinen Vorstellungen ausgegangen. Ich habe nicht mit den Kunden, sondern über die Kunden gesprochen. Ich habe nicht die Probleme gelöst, die sie gelöst haben wollten, sondern die Probleme, die ich lösen wollte. Erst als ich angefangen habe, konsequent aus der Perspektive meiner Kunden zu schauen und mich mit ihren Problemen und Wünschen intensiv beschäftigt habe, habe ich angefangen, ein tragfähiges Businessmodell zu entwickeln.

Tipp: Denke konsequent aus der Perspektive deiner Kunden. Versetze dich in ihre Lage. Denke über ihre größten Probleme und Wünsche nach und wie du sie lösen oder erfüllen kannst. Das ist die Beschäftigung mit deinem Kundenavatar. Je größer der Schmerz oder der Wunsch deiner Kunden ist, desto eher sind sie bereit, in sich zu investieren und für deine Angebote Geld auszugeben.

Wie du einen Proof of Concept machst

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Proof of Concept zu machen:

  1. Du kannst dir erste Pilotkunden suchen.
  2. Du kannst einen Businessplan schreiben und ihn bei einem Businessplanwettbewerb einreichen.
  3. Du kannst deine Businessidee vor Business Angels pitchen.
  4. Du kannst ein Crowdfunding oder Crowdinvesting vorbereiten und durchführen.
  5. Du kannst erste Testverkäufe über einen analogen Marktstand oder einen Amazon Marktplatz durchführen.

Think big, start small.

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I Wie du Pilotkunden gewinnst

Erzähle von deiner Geschäftsidee in deinem Freundes- und Bekanntenkreis und lass dir ehrliches Feedback geben. Notiere von jedem, der sagt, dass er es kaufen würde, die Kontaktdaten, um nach einem Launch sofort erste KäuferInnen zu haben.

Starte einen Aufruf über die sozialen Medien, dass du auf der Suche nach PilotkundInnen bist. In der Testphase ist dein Preis deutlich geringer als nach dem Proof of Concept. Kompensieren kannst du den geringeren Preis durch Testimonials deiner PilotkundInnen, die du auf deiner Website veröffentlichen darfst. Testimonials sind für dich Gold wert, gerade in der Anfangsphase. Denn nichts überzeugt deine zukünftigen KundInnen mehr als die begeisterten Stimmen deiner vergangenen KundInnen.

Tipp: Sei erfinderisch beim Zusammenstellen deiner Pilotkundenliste. Aber starte damit so bald als möglich. Gute Ideen wollen nicht in Notizbüchern oder Schubladen verschwinden, sondern wollen realisiert werden.

II Arbeite mit einer Business Modell Canvas

Wie du einen Businessplan schreibst, erfährst du beispielsweise auf der Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft. Hier kannst du dir eine Anleitung für einen Businessplan beim BMWi kostenfrei downloaden. Der Businessplan wird in agilen Zeiten durch die Business Modell Canvas abgelöst. In einem Businessplan reflektierst du die zentralen Erfolgsfaktoren deines Business, stellst Liquiditäts- und Rentabilitätsrechnungen an und antizipierst damit ein Zahlenwerk, das sich in der Wirklichkeit oft ganz anders darstellt. Mit einem Businessplan schaffst du die Basis für die Beantragung eines Kredits bei einer Bank. Doch spannender als ein Kredit kann oft ein Crowdfunding sein.

Tipp: Wenn du dir die Arbeit mit einem Businessplan gemacht hast, nimm an einem Businessplan Wettbewerb teil. Es gibt von zahlreichen Institutionen Businessplan Wettbewerbe, die du einfach googlen kannst.

III Pitche deine Idee

Es ist extrem wichtig, dass du deine Idee pitchen kannst, das heißt, dass du deine Geschäftsidee so klar vorstellen kannst, dass andere sofort verstehen, was du anbietest. Ich erlebe immer wieder, dass GründerInnen am Anfang noch nicht klar genug wissen, was ihr Angebot, ihr Portfolio, ihre Dienstleistung eigentlich genau umfasst. Kunden kaufen aber konkrete Produkte zu konkreten Preisen von konkreten Anbietern an konkreten Orten und nicht vage selbstverliebte Ideen.

Sowohl das Feedback als auch die Fragen bei einem Pitch sind für dich extrem wertvoll, um deine Idee weiterzuentwickeln. Deine Geschäftsidee wird sich ein Leben lang weiterentwickeln. Denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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IV Wie du ein Crowdfunding vorbereitest

Ein Crowdfunding ist wesentlich unaufwändiger als ein Crowdinvesting. Die Arbeit mit einer Business Modell Canvas oder einem Businessplan ist eine exzellente Vorbereitung für ein Crowdfunding, damit du eine SWOT-Analyse machst, deine Geschäftsidee klar darstellst, deinen Investitionsbedarf und deine Kostenstruktur eruierst, deine Vertriebswege reflektierst und vieles mehr. Erfolg folgt Erfolgsstrategien und dazu gehört die systematische Reflektion des eigenen Business aus einer Vogelperspektive, bevor die Mühen der Ebene beschritten werden. Entscheidend bei einem Crowdfunding ist, dass du nicht nur Geld als Startkapital einsammelst, sondern zugleich Reichweite an deinem potentiellen Markt aufbaust und ein Stimmungsbild erhebst, wie die Resonanz auf dein Angebot ist.

Es gibt verschiedenste Crowdinvesting Plattformen, die sich auf unterschiedliche Branchen und Themen spezialisiert haben. Einen ersten Überblick über Crowdfunding Plattformen bekommst du hier. Geld gibt es auf dieser Welt ohne Ende. Das heißt, das Argument „kein Geld“ zählt nicht. Wer eine geniale Idee hat, wird auch ungewöhnliche Finanzierungskonzepte finden. Kopf schlägt Kapital! In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich 21 UnternehmerInnen porträtiert, die auf unterschiedlichsten Wegen ihre Geschäftsidee finanziert haben. Lass dich inspirieren.

Tipp: Schaffe mit einem Crowdfunding Reichweite am Markt und nutze es für einen ersten Proof of concept.

Geld gibt es auf dieser Welt ohne Ende. Finanziere deine geniale Geschäftsidee über ein Crowdfunding!

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V Wie du Testverkäufe initiierst

Jeder kann sich heute ein Amazonkonto zulegen oder ein eigenes Shopsystem einrichten. Dafür gibt es zahlreiche Tools, die uns vor wenigen Jahren noch nicht zur Verfügung gestanden haben. Dank der Chancen der Digitalisierung leben wir in der besten aller möglichen Welten, um sich erfolgreich selbständig zu machen. Bei bestimmten Produkten können auch Marktstände eine gute Gelegenheit sein, um das Potential des eigenen Angebots zu testen. So verkauft zum Beispiel Ursula Schmidt-Troschke ihre Wassergrafikkunst zugleich über Kunsthandwerkermärkte und ihren eigenen Onlineshop.

In meinem Startup Coaching Programm entwickle ich deine Geschäftsidee mit dir und nehme deine Nischenpositionierung in Resonanz mit deinen Stärken vor. Ich bin mit meinem Feedback und meinen gezielten Rückfragen deine erste Sparringspartnerin für deinen Proof of Concept. In das 52 Wochen Coaching Power Programm nehme ich nur exzellent positionierte UnternehmerInnen auf, um ihre Reichweite am Markt aufzubauen. Wer in meinem Startup Coaching Programm war, hat gute Chancen, in das 52 Wochen Power Coaching Programm zu wechseln und bekommt die Investition in das Startup Coaching Programm auf das 52 Wochen Coaching Power Programm angerechnet. Interessiert? Dann buche dir einen kostenfreien Termin auf meinem Online-Termin-Kalender für deinen kostenfreien Erfolgsstrategie-Check.

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Wie du in 9 Schritten deine Geschäftsidee entwickelst

Wie du in 9 Schritten deine Geschäftsidee entwickelst

08/52 Wochen Coaching Power Programm

Ideen haben viele Menschen, gute Ideen haben schon weniger Menschen. Geniale Ideen haben ganz wenige Menschen. Die gute Nachricht: Eine Geschäftsidee muss nicht genial sein, aber sie muss gut sein, so gut, dass sie den Lebensunterhalt eines Menschen, der sich damit selbständig macht, finanziell trägt. Eine gute Geschäftsidee zu entwickeln – und sie dann auch umzusetzen (!) –, das ist die Kunst der Selbständigkeit.

Und das ist gar nicht so schwer wie du vielleicht denkst.

I Sammle und entwickle Geschäftsideen

1. Schritt: Lege dir ein Ideentagebuch zu und fange an, Geschäftsideen zu sammeln. Gehe dafür einfach aufmerksam durch deine Tage und notiere, worüber du dich ärgerst, was nicht so gut funktioniert, wie du es dir wünschst oder auch, was dir fehlt. Geschäftsideen erfüllen zwei zentrale Aufgaben: entweder lösen sie ein Problem oder sie erfüllen einen Wunsch. Du musst kein Genie sein, um eine Geschäftsidee zu entwickeln. Aber du musst irgendetwas für möglichst viele Menschen ein kleines bisschen besser in ihrem Leben auf dieser Welt machen.

Nutze deinen Ärger oder dein Bedürfnis produktiv

Nutze deinen Ärger oder dein eigenes Bedürfnis also einfach produktiv und mache daraus eine Geschäftsidee. Beispiele findest du in Hülle und Fülle, wenn du dich einfach nur umschaust, da wo du gerade sitzt. Denn alles, was du in die Hand nimmst, hat sich irgendjemand irgendwann erst ausgedacht und dann umgesetzt.

Beispiel: Wir sind heute alle mehr oder weniger von unserem Smartphone abhängig, das schon fast zu einer Art Körperteil geworden ist, da wir – zumindest als Selbständige – darüber große Teile unseres Business als digitale Nomaden steuern. Wenn ich mein Smartphone nicht finde, gerate ich schnell in Panik, nicht nur wegen der Daten, die sich darauf befinden. Und ich weiß, dass das nicht nur mir so geht. Was kann man also tun, um sein Smartphone nicht mehr zu verlegen oder zu verlieren? Irgendjemand kam auf die Idee, die Brillenkette als Smartphonekette zu entwickeln und hat das Smartphone einfach an die Kette gelegt, so dass der Besitzer es immer um den Hals tragen kann. Eine geniale Geschäftsidee, da sie skalierbar ist und zugleich einen der Megatrends unserer Zeit nutzt. Wenn du Smartphonekette bei Amazon eingibst, findest du eine immense Bandbreite an stylisch gestalteten Smartphoneketten in allen Farben und Materialien, die das Herz der KundInnen begehrt.

Was dein Umgang mit Ärger über dich verrät

Was passiert, wenn sich Menschen über etwas ärgern? Die einen schimpfen, stöhnen, ächzen und jammern, ändern aber nichts. Die andern überlegen sich kreativ, wie sie die Situation beim nächsten Mal vermeiden oder gar verbessern können. Das ist ein fundamental anderer Blick auf die Welt. Die einen bleiben passiv, die anderen werden aktiv. Die einen nehmen die Opferrolle ein, die anderen werden zu GestalterInnen und nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Letztere sind Erfinder, Tüftler, Bastler, Selbst-Ständige, Innovatoren, Kreative, Gestalter ihres Lebens.

Entwickle das Bestehende einfach weiter

Geschäftsideen können entstehen, wenn du mit einer Dienstleistung oder einem Produkt unzufrieden bist und es einfach besser machen willst. Du musst das Rad nicht ständig neu erfinden. Aber es lohnt sich, es weiterzuentwickeln. Die Geschichte der Erfindungen in der Menschheitsgeschichte, ist die Geschichte der Weiterentwicklungen. Wir stehen als Zwerge auf den Schultern der Riesen, also all der Menschen, die uns auf diesem Planeten vorangegangen sind. Wir nutzen, was sie erschaffen haben: Straßen, Häuser, Flugzeuge, Telefone … Wie gut, dass nicht jede Generation wieder bei Null anfangen und erst das Feuer erfinden muss, sondern dankbar – am bereits brennenden Feuer sitzend – auf all dem aufbauen kann, was es bereits gibt.

Mache dich auf die Suche nach dem, was nicht funktioniert oder was man besser machen könnte oder was fehlt. Sobald du deine Wahrnehmung dafür schulst, wirst du zum Chancensucher und Entdecker – es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise.

Wer immer das gleiche denkt und tut, kann keine neuen Ergebnisse erwarten. Also nutze dein Gehirn lustvoll dafür, wozu es bestimmt ist.

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Alles hat eine Funktion auf dieser Welt. Der Ärger ist dafür da, dass wir noch ein zweites Mal hinsehen, um uns zu fragen, wie wir den Ärger vermeiden oder die Ursache des Ärgers abschaffen können. Sich ärgern ist jedoch sinnlos, wenn daraus nichts folgt. Da das Gehirn Routinen liebt, gibt es aber Menschen, die sich lieber Jammer- als Erfinderclubs anschließen. Die einen verharren in Routinen, die anderen durchbrechen sie.

Tipp No 1: Wende deinen Ärger, deine Entdeckungen und dein Staunen produktiv und mach was draus. Wenn du dabei nicht allein bleiben willst, werde Mitglied meines Netzwerks ungewöhnlicher UnternehmerInnen, indem du in einem ersten Schritt meine Inspirationen abonnierst.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms lernst du, wie du dein Mindset auf Erfolg polst.

II Setze deine Ideen um

Gute Ideen sind nur so gut wie ihre Umsetzung. Es reicht nicht aus, gute Ideen zu haben. Viele Menschen lieben es, bei einer Flasche Rotwein am Kamin Ideen zu entwickeln. Doch die meisten dieser Ideen bleiben vollkommen folgenlos. Warum? Weil die Umsetzung der Idee mit Anstrengung verbunden ist. Doch es sind die Macher, die erfolgreiche Selbständige werden, nicht die Unterlasser. Erfolg kommt von Tun und nicht von Lassen. Deshalb sind Solopreneure auch „Unter-nehmer“, die einen Schritt in die Selbstständigkeit machen. Ideen machen dabei nur einen marginalen Bruchteil des Erfolgs aus. Worauf es bei der erfolgreichen Selbständigkeit ankommt, sind: strategische Umsetzung, klare Strukturen, automatisierbare Prozesse.

2. Schritt: Auf die Ideensammlung folgt die Priorisierung deiner Ideen. Priorisiere deine Ideen nach folgenden Kriterien: Wie groß könnte der Bedarf deiner potentiellen KundInnen sein? In welchen Ideen steckt am meisten Herzblut? Welche Ideen lassen sich skalieren? Womit könntest du am meisten verdienen? Aus der Schnittmenge dieser Fragen lässt sich eine Idee herauskristallisieren, mit der du als Pilotprojekt starten kannst.

Alles beginnt mit deinem ersten Schritt. Dabei darfst du genau wie beim Laufenlernen nicht erwarten, dass dich der erste Schritt gleich zum Gipfel bringt. Viele Menschen haben die Sterne und Planeten beobachtet. Einige dieser Menschen hatten die kühne Idee, sich auf den Weg zum Mond machen zu wollen. Ganz wenige haben diese Idee gemeinsam umgesetzt.

Der erste, der die Idee hatte, Weltraumtourismus anzubieten, wurde belächelt, bis er es umgesetzt hat. Fast alle Menschen, die etwas Neues wagen, werden belächelt oder in Frage gestellt, so lange, bis sie Erfolg haben. Wenn sie Glück haben, werden sie anschließend für ihren Erfolg wertgeschätzt. Wenn sie Pech haben, werden sie darum beneidet oder auch kopiert.

Tipp No 2: Walt Disney hatte vier Schreibtische. Am ersten war er Träumer und Visionär, am zweiten war er Realist und Planer, am dritten war er Fragensteller und Ratgeber und erst am vierten war er Kritiker. Starte nicht am vierten, sondern am ersten mentalen Schreibtisch. Denke erst einmal groß, kühn und verrückt, bevor du über alles nachdenkst, was gegen deine Idee sprechen könnte. Die ewigen "Ja-aber"-Sager bringen keine neuen Ideen in die Welt. 

III Starte mit einem Pilotprojekt

3. Schritt: Starte mit einer Idee als Pilotprojekt. Auch wenn du heute noch nicht die Geschäftsidee entwickelst, die bis zum Ende deines Lebens Bestand haben wird, entwickle sie trotzdem. Denn daraus entwickeln sich weitere Ideen. Innovationsprozesse sind extrem spannende Inkubationsprozesse. Wer unbekannte Wege beschreitet, weiß nie, was ihn hinter der nächsten Kurve erwartet. Leben bleibt ein Abenteuer. Den Weg in die Selbständigkeit zu wagen, ist ein Abenteuer, also nur etwas für Menschen, die sich vorstellen können, ins Ungewisse aufzubrechen, um Neues zu entdecken. 

Wir alle starten ins Leben, ohne zu wissen, wo wir ankommen. Den einzigen Fehler, den du machen kannst, ist, nicht zu starten. Wer ein Leben lang Fehler und Risiken vermeiden will, wird nicht viel erleben in seinem Leben. Denn zu ambitionierten Wegen gehört dazu, sich auch zu erlauben Fehler zu machen, natürlich, um daraus zu lernen und dann wiederum den nächsten Schritt zu gehen. Wir haben leider in unseren Schulsystemen keine konstruktive Fehlerkultur gelernt. Aber das lässt sich nachholen und dafür gibt es unter anderem die Fuckup Nights, bei denen ich auch Vorträge halte.

Tipp No 3: Erlaube dir Fehler. Lege deinen Perfektionismus ab. In jeder Stärke steckt eine Schwäche. Die Stärke des Perfektionismus sind Ergebnisse, die dem Exzellenzkriterium entsprechen. Die Schwäche des Perfektionismus ist, nicht ins Handeln zu kommen.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms darfst du dich ab sofort nicht mehr fragen, „ob“ du es schaffen wirst, sondern ausschließlich „wie“. Das „ob“ ist eine Sackgassenfrage, das „wie“ führt dich auf immer wieder neue Lösungswege.

Machen ist besser als perfekt. Erlaube dir, aus deinen Fehlern zu lernen.

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IV Lerne aus den Fehlern anderer

4. Schritt: Erlaube dir, Fehler zu machen und daraus zu lernen und vermeide die Fehler, die andere schon vor dir gemacht haben.

Was du aus meinem eigenen Fehlstart beim Schritt in die Selbständigkeit lernen kannst? Eine Menge! Ich habe mich mit fast 50 selbständig gemacht und hatte keine Ahnung, wie man sich selbständig macht. Deshalb habe ich viele Fehler gemacht, habe Zeit verloren mit „try & error“ und bin Umwege gegangen, die meine Ortskenntnis nicht immer vertieft haben.

Fehler No 1: Ich hatte mir eine Geschäftsidee ausgedacht und habe ein Jahr lang eine reine Kopfgeburt verfolgt: eine Agentur für KommunikationsGestaltung. Da ich u.a. als Geschäftsführerin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Bundesverbandes verantwortlich war, dachte ich, dass ich PR für KMUs anbieten würde. Wenn ich das heute schreibe, merke ich, wie blutleer diese Kopfgeburt war. Und deshalb entwickle ich mit all meinen Coachingklienten Geschäftsideen, bei denen Kopf und Herz gleichermaßen involviert sind. Denn du kannst das Problem für andere Menschen am besten lösen, das du für dich selbst gelöst hast und da steckt immer Herzblut drin. Denn das ist dein Leben. Deshalb sind die Inkubationsprozesse so wichtig. Eine Walnuss trägt ihre Bestimmung in sich. Für dich ist es deine Aufgabe auf dieser Welt, deine Bestimmung zu finden. Nicht alle Menschen machen sich auf den Weg, ihre Bestimmung zu finden. Doch wer das tut, kommt bei sich an und ist in einer ganz anderen Energie auf diesem Planeten unterwegs und das spüren die Menschen, mit denen du in Berührung kommst.

Ich habe in den letzten sieben Jahren eine steile Lernkurve gehabt, auf der ich gelernt habe, wie man erfolgreich ein Business als Solopreneur aufbaut. Und genau dieses Wissen gebe ich heute weiter: in meinem Startup-Coaching, in dem ich Menschen erst einmal in Resonanz mit ihren Stärken als ungewöhnliche UnternehmerInnen positioniere und anschließend in meinem 52 Wochen Coaching Power Programm, in dem ich gemeinsam mit meinen KlientInnen ihre Sichtbarkeit und Reichweite am Markt aufbaue.

Mein eigener Weg hätte nicht sieben Jahre dauern müssen, wenn ich das Wissen von heute damals schon gehabt hätte. Und genau aus diesem Grund habe ich das 52 Wochen Coaching Power Programm entwickelt. Damit meine Klienten mein Wissen aus sieben Jahren – ohne meine Umwege – in nur einem Jahr umsetzen können.

Fehler No 2: Anstatt klug zu investieren, habe ich viel Geld für das Marketing meiner Agentur für KommunikationsGestaltung ausgegeben – Website, Rollup, Messestand, Visitenkarten, Briefpapier, Aufkleber, Flyer. Heute lautet meine Empfehlung: keine Marketinginvestitionen ohne messerscharfe Positionierung. Nach einem Jahr habe ich leidvoll einsehen müssen, dass keine Herzensenergie in meiner Gründung war. Ich hatte zwar Kunden, aber es war alles mühsam und hat mein Herz nicht wirklich erfreut.

Daraufhin habe ich mich hingesetzt und habe mich gefragt: Was kann ich besonders gut? Was mache ich besonders gern? Und wo kann ich all meine Berufs- und Lebenserfahrungen im In- und Ausland aus den verschiedensten Bereichen meines Lebens einbringen. So kam meine Neupositionierung als Business Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte, Speakerin und Autorin zustande. Mit der Recherche zu meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich habe mir ein unglaubliches Know-How im Bereich erfolgreicher Umsetzungen ungewöhnlicher Geschäftsideen angeeignet und ich habe damit zugleich meine eigene Neupositionierung vorgenommen. Denn Autorität kommt von Autorschaft. Als Business Coach für Neuanfänge unterstütze ich meine KlientInnen heute dabei, erfolgreich ihren eigenen Fußabdruck in die Welt zu bringen und sich radikal von Innen nach Außen zu positionieren und nicht umgekehrt.

Marketingausgaben sind Fehlinvestitionen, bevor du nicht messerscharf als ungewöhnliche UnternehmerIn positioniert bist.

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Tipp No 4: Hole dir kostenfrei mein ebook Coach dich selbst. 5 Strategien für deinen Neuanfang und baue ein Business in Resonanz mit deinen Stärken auf, um gar nicht erst den Fehler zu machen, mit einer Kopfgeburt zu starten.

Als TeilnehmerIn meines Startup Coaching Programms spiegle ich dir deine Stärken, damit du von Anfang an in Resonanz mit deinen Stärken gründest. Die CoachingklientInnen, die das Stärkenprofil nicht machen wollen, weil sie glauben, dass sie ihre Stärken schon kennen, bringen sich um das Wertvollste des Coachings: die Spiegelung, die sich kein Mensch selbst geben kann und in der eine unglaubliche Kraft steckt.

V Suche dir Menschen, die bereits da sind, wo du hinwillst

5. Schritt: Bleibe beim Gründen nicht allein, sondern suche dir eine Gemeinschaft Gleichgesinnter.

Die meisten Menschen haben mich für verrückt gehalten: ein top dotiertes Geschäftsführergehalt aufzugeben, den Dienstwagen abzugeben und auf die Altersvorsorge zu verzichten. Das war auch ver-rückt und auch mutig. Allerdings hatte ich das Glück, einen Menschen zu Beginn meiner Gründung an meiner Seite gehabt zu haben, der mich dabei rückhaltlos unterstützt hat: mein Ex-Mann. Er hat zu mir gesagt: „Scheitern ist nicht das Problem, aber es nicht versucht zu haben.“ Er konnte mir bei der Gründung nicht helfen, da er selbst nicht selbständig ist. Aber es ist schon extrem viel wert, wenn einem ein Mensch Mut macht bei dem eigenen wagemutigen Schritt.

Journalisten, Bekannte und Freunde haben mich gefragt, wo ich denn Menschen finden wolle, die sich in der Lebensmitte selbständig machen wollen. Heute kann ich glücklicherweise sagen: nicht ich finde sie, sondern sie finden mich, denn ich bin im Sogmarketing angekommen, wo ich auch meine Coaching-KlientInnen hinbringe. Denn alle Menschen googlen heute, wenn sie ein Problem oder einen Wunsch haben.

Du ziehst an, was du ausstrahlst. Arbeite an deiner Ausstrahlung und mache dir bewusst, wen du anziehen möchtest.

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Ich habe sieben Jahre lang kontinuierlich gearbeitet, viel gelernt und auch mit Hürden, Hindernissen und Schwierigkeiten gekämpft, um da anzukommen, wo ich hinwollte. Heute kann ich sagen: Der Weg war steinig, aber er hat sich gelohnt. Denn meine Arbeit mit wunderbaren Menschen und ungewöhnlichen UnternehmerInnen erfüllt mich sehr. Alles hat seinen Preis. Sich nicht zu verändern hat seinen Preis. Sich zu verändern hat auch seinen Preis. Über den Preis, den ich selbst für meinen Weg gezahlt habe, habe ich auf meinem Blogbeitrag 5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern offen geschrieben. Und obgleich ich meinen Mann auf diesem Weg verloren habe, hatte er recht mit seinem Satz: „Scheitern ist nicht das Problem, sondern es nicht versucht zu haben.“ Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen, nach dem Scheitern wieder aufzustehen und weiterzumachen, wieder und wieder, ein Leben lang, bis zum letzten Atemzug.

Tipp No 5: Als GründerIn oder Selbständige lade ich dich ein, Mitglied in meiner Facebook Werde was du kannst Community, in meiner Werde, was du kannst Meetup-Gruppe oder in meinem Netzwerk der ungewöhnlichen UnternehmerInnen zu werden.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms bist du Mitglied in meinem Netzwerk der ungewöhnlichen UnternehmerInnen, nimmst an den Netzwerktreffen in meinem Haus der ungewöhnlichen UnternehmerInnen teil, erlebst du die unglaubliche Kraft von Win-Win-Win-Situationen, die im Austausch mit Gleichgesinnten steckt und bist eingeladen, diesen besonderen Ort als Co-Working Space zu nutzen wie all meine CoachingklientInnen.

VI Begib dich auf deinen persönlichen Entwicklungspfad 

6. Schritt: Begib dich auf deinen persönlichen Entwicklungspfad und entfalte dein Selbst. Entwickle auf dem Weg in die Selbständigkeit deine Selbstachtung, dein Selbstbewusstsein, deine Selbstbestimmung, dein Selbstvertrauen, deine Selbstverantwortung und deine Selbstwirksamkeit. Wer nicht selbst bestimmt, wird bestimmt.

In meiner Sicht der Welt sind wir ein Leben lang auf einem Entwicklungspfad, der erst mit dem letzten Atemzug endet. Ich habe mein Leben lang gelernt. Der Satz, mit dem mich meine Mutter in die Welt geschickt hat, lautete: „Lerne ja!“ Und das habe ich getan – lebenslang und lustvoll.

Was ich gelernt habe bei der Recherche zu meinem Buch:

  1. Ich habe von erfolgreichen UnternehmerInnen aus den unterschiedlichsten Branchen, mit den unterschiedlichsten Geschäftskonzepten, Produkten und Dienstleistungen gelernt, auf welches Know-how, aber auch auf welches Mindset es ankommt, um ein ungewöhnlicher Unternehmer zu werden.
  2. Ich habe mich mit den Megatrends unserer Zeit beschäftigt, die ich in meinem Buch beschrieben habe und die auch du nutzen kannst.
  3. Ich habe gelernt, dass es auf diesem Planeten Geld in Hülle und Fülle gibt und ganz unterschiedliche Wege, wie man Geld beschaffen kann, wenn man eine gute Geschäftsidee hat, von der man auch andere überzeugen kann. Wie vermittle ich heute in meinem Geld-Coaching.
  4. Ich habe gelernt, dass Angestellte und Selbständige anders mit Geld umgehen, da das Investieren mit einem Return on Invest für jeden Selbständigen entscheidend ist. Von nichts kommt nichts. Ohne eine gewisse Investitionsbereitschaft, kannst du kein Business erfolgreich aufbauen. Wichtig ist dabei, ins kalkulierte Risiko zu gehen.
  5. Ich habe die 9 zentralen Erfolgsstrategien kennengelernt, die jeder erfolgreiche Unternehmer anwendet und die ich heute in meinem Business Coaching vermittle. Denn Erfolg ist kein Zufall, sondern folgt Erfolgsstrategien.


Was ich gelernt habe auf meinem Weg in die Selbständigkeit:

  1. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, in Resonanz mit seinen eigenen Stärken zu gründen.
  2. Ich habe gelernt, dass Marketingausgaben vor der Positionierung Fehlinvestitionen sind.
  3. Ich habe gelernt, dass die meisten Graphiker nicht wissen, wie man eine konvertierende Website gestaltet.
  4. Ich habe gelernt, dass es auf die Perspektive des Kunden und nicht auf meine Perspektive ankommt.
  5. Ich habe gelernt, wie man verkauft, was am Anfang meiner Selbständigkeit mein größter Engpass war.
  6. Ich habe gelernt, wie man Reichweite am Markt aufbaut.
  7. Ich habe gelernt, wie Verkaufen in Zeiten von Social listening als Social Selling funktioniert.
  8. Ich habe durch „try & error“ gelernt, dass es kaum Menschen gibt, die einem vermitteln können, wie man ein erfolgreicher Unternehmer wird und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, um in den Weiten des Internets nicht von Freebie zu Freebie, von Webinar zu Webinar und von Seminar zu Seminar zu jagen oder auch zu torkeln. Deshalb habe ich mein Startup Coaching aufgelegt, um erst eine Positionierung in Resonanz mit den Stärken eines Menschen zu entwickeln und ihn anschließend im 52 Wochen Coaching Power Programm am Markt mit einer smarten Online-Offline-Marketingstrategie sichtbar zu machen.
  9. Fast alles aus meinem 52 Wochen Coaching Power Programm habe ich in den letzten Jahren gelernt. Das heißt: es ist auch in der Lebensmitte noch nicht zu spät für einen Neuanfang


Was ich durch meine Erfahrungen im Coaching gelernt habe:

  1. Ich habe gelernt, dass Menschen extrem umsetzungsstark sind, wenn sie genau wissen, welche konkreten Schritte sie in welcher Reihenfolge zu gehen haben.
  2. Ich habe gelernt, dass der Mensch eines der spannendste Studienobjekte ist, weil jeder Mensch eine eigene Geschichte, eigene Potentiale, Fähigkeiten und Stärken in immer wieder anderen Schnittstellenverbindungen hat. Und genau an diesen Schnittstellen entwickle ich die Positionierung ungewöhnlicher UnternehmerInnen mit ihrem ganz eigenen USP.
  3. Ich habe gelernt, dass Coaching Beratung ohne Ratschlag ist und wie wichtig Coaching und Beratung auf dem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit sind: Coaching für die Entwicklung der Unternehmerpersönlichkeit und Beratung für die Vermittlung des unternehmerischen Know Hows.
  4. Ich habe gelernt, dass alles seine Zeit braucht und alles seine Zeit hat und wie wichtig es ist, im Rhythmus des eigenen Herzschlags und des eigenen Atems zu wachsen, so wie auch eine Walnuss Jahr für Jahr, Ring um Ring zu einem kräftigen Baum heranwächst.
  5. Ich habe gelernt, wie unterschiedlich Angestellte und Selbständige denken, ticken und handeln und wie wichtig es ist, mit Gleichgesinnten im Austausch zu sein.
  6. Ich habe gelernt, dass alle GründerInnen die gleichen Ängste am Anfang haben und wie man sie dabei unterstützen kann, diese Ängste zu überwinden.
  7. Und vieles mehr und täglich neu … und genau deshalb liebe ich, was ich tue.


Meine Vision ist, so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, sich erfolgreich selbständig zu machen, um nicht mehr abhängig zu sein von Bewerbungsodysseen, Vorgesetzen, strukturellen Veränderungen oder auch Entlassungen.

Wenn du dich selbständig machen möchtest, brauchst du Mut, eine Geschäftsidee, Umsetzungsstärke und ein paar Menschen, die an dich glauben und dich dabei unterstützen.

Tipp No 6: Gehe deinen eigenen Weg und lass dich von anderen nicht davon abbringen. Nur du weißt, ob die alten Schuhe noch passen, ob sie drücken oder ob du neue brauchst. Lerne täglich dazu. Gehe jeden Tag den nächsten kleinen Schritt. Umgib dich mit den richtigen Menschen. Verdopple nicht das Tempo, wenn du die Richtung aus den Augen verloren hast, sondern lege erst dein Ziel fest und gehe dann zielgerichtet vor, so dass du deine Energie fokussierst.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms profitierst du von meinen Berufs- und Lebenserfahrungen, meinem Know-How und meinem Netzwerk. Für meine Coachingprogramme bin ich von der Deutschen Wirtschaft als Exzellenzberaterin für den deutschen Mittelstand und als Innovatorin 2020 ausgezeichnet worden.

VII Nutze die Megatrends unserer Zeit für deine Geschäftsidee 

7. Schritt: Befasse dich mit den Megatrends unserer Zeit.

Wer die Megatrends nutzt, kann mit seiner Gründung von der damit verbundenen Nachfrage profitieren. In weitgehend gesättigten Märkten geht es darum mit der Blue Ocean Strategy neue Nischenmärkte zu erschließen. Mein eigenes Business nutzt mehrere der Megatrends, vor allem den Trend der bewussten Selbstermächtigung.

In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich neun Megatrends unserer Zeit analysiert und beschrieben:

Trend 1: Bewusst selbstermächtigt

Trend 2: Wieder handgemacht

Trend 3: Überall digital

Trend 4: Einfach genussvoll

Trend 5: Möglichst exotisch

Trend 6: Selbstverständlich mitgemacht

Trend 7: Schön nachhaltig

Trend 8: Effizient menschlich

Trend 9: Voraussetzungslos zugänglich

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Immanuel Kant

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Heute kommen GründerInnen, Selbständige, Journalisten oder Podcaster auf mich zu, da ich den Trend, dass wir durch den demographischen Wandel mit 50 noch nicht zu alt sind für einen Neuanfang, genau in diesem Alter erkannt, für mich selbst genutzt und für andere erschlossen habe, sozusagen als eine der First MoverInnen.

Der Coaching Markt ist noch längst nicht erschöpft. Ich sehe mit großer Freude, dass sich immer mehr Menschen entscheiden, sich durch Coaching weiterzuentwickeln oder gar selbst eine Coachingausbildung machen. CoachkollegInnen nehme ich nicht als Konkurrenz wahr, sondern als Teil einer großen, notwendigen, längst überfälligen Bewegung, dass sich die Menschen endlich auf den Weg machen, um mit sich und anderen auf Augenhöhe zu kommen. Bis unsere Gesellschaften dort angekommen sind, wird es leider noch sehr lange dauern. Das ist eigentlich eine schlechte, aber für alle angehenden Coaches zugleich eine gute Nachricht, die für diese Transformation gebraucht werden.

Weitere Trends der Zukunftsmärkten sind:

  1. Sinn & Selbstbestimmung in Zeiten steigender Burnoutraten
  2. Körperliche & geistige Gesundheit bis ins hohe Alter bei steigender Lebenserwartung
  3. Beziehung & Dating in einer zunehmenden Singlegesellschaft
  4. Selbständigkeit & Erfolgsstrategien für ein Leben als Solopreneur in Zeiten von Rationalisierungsmaßnahmen, Umstrukturierungen und damit verbundener Entlassungen
  5. Geld & Wert in Zeiten des noch lange nicht überwundenen Gender Pay Gap
  6. Digitalisierung & Automatisierung in Zeiten von KI
  7. Partizipation & Teilhabe im Spannungsfeld von Globalisierung & Lokalisierung
  8. Gelebte & nicht gepredigte Nachhaltigkeit für die Zukunft unseres Planeten
  9. Erfahrungswissen & Menschlichkeit für nachhaltiges Wirtschaften


Tipp No 7: Nutze die Megatrends unserer Zeit für die Entwicklung deiner Geschäftsidee.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms lernst du konkret, wie du die Megatrends für dein eigenes Business nutzt.

VIII Löse Probleme, erfülle Wünsche, schaffe Mehrwert

8. Schritt: Erstelle deinen Kundenavatar und beantworte dir die beiden wichtigsten Fragen für deinen Erfolg.

Als UnternehmerIn (in spe) musst du dir zwei Fragen am Anfang deiner Gründung stellen und beantworten können: Welches Problem löst du? Respektive: Welchen Wunsch erfüllst du? Und: Sind Menschen bereit, für das, was du anbietest, Geld auszugeben? Das sind die wichtigsten Fragen.

Der Umbruch in meinem eigenen Business kam, als ich konsequent aus der Perspektive meiner Kunden gedacht habe und nicht mehr aus meiner Perspektive. Niemand interessiert sich per se für dich, deine Ausbildungen, deine Erfahrungen, deine Preise oder Auszeichnungen. Was deine Kunden interessiert, ist ausschließlich und primär, ob du ihr Problem lösen oder ihren Wunsch erfüllen kannst. Von dem Mehrwert, den du schaffst, hängt der Wert deines Angebots ab. Der Wert deines Angebots bestimmt wiederum deine Preise.

Tipp No 8: Beantworte dir die Fragen, welches Problem du löst und welchen Wunsch du erfüllst und dann suche dir PilotkundInnen, um erste Feedbacks zu bekommen und ein Gespür für dein Angebot zu entwickeln. Sprich nicht über deine Kunden, sondern mit ihnen.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms erfährst du, wie du PilotkundInnen findest und so mit ihnen arbeitest, dass du Win-Win-Win-Situationen schaffst.

IX Wie es weitergeht

9. Schritt: Mach jetzt den ersten Schritt und dann den zweiten und dann den nächsten. Die wichtigste Eigenschaft erfolgreicher UnternehmerInnen, ist zu starten und bei Hürden, Hindernissen und Schwierigkeiten nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen.

In den folgenden Blogbeiträgen erfährst du, wie du dein Geschäftsmodell entwickelst und es solange veränderst, bis es so läuft wie du es dir wünscht, damit du das verdienst, was du verdienen möchtest.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man niemals aufhört, das eigene Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Und genau das ist auch das Faszinierende an dem Weg in die Selbständigkeit. Du hast eine steile Lernkurve, was alle neugierigen, lernwilligen Menschen suchen. Du lernst nie aus, allein schon, weil wir in einer Welt des permanenten Wandels leben, in der ständig neue digitale Tools entwickelt werden, die dir die Arbeit leichter machen – zwar nicht bei der Implementierung, aber bei der anschließenden Automatisierung deiner Prozesse.

Tipp No 9: Erfolg kommt von Tun und nicht von Lassen. Also leg los und mach den ersten Schritt. Und wenn du noch nicht so weit bist, dann starte vielleicht mit der Lektüre meines Buches.

In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird, lernst du 21 UnternehmerInnen kennen, die (ziemlich geniale) Geschäftsideen in ganz unterschiedlichen Bereichen entwickelt haben. Ich habe mich mit der Coachingbranche, der Kreativökonomie im Handwerk, der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche, der Gastronomie, dem Tourismus, Spiritualität und Wellness, der Plattformökonomie, der Skalierbarkeit durch die Mass Customization, dem Sozialunternehmertum, Internetmarketing beschäftigt, hinter die Kulissen der ungewöhnlichen UnternehmerInnen geblickt und eigene Recherchen zu den von ihnen genutzten Megatrends angestellt. Ungewöhnliche UnternehmerInnen sind für mich Menschen, die alte Märkte revolutionieren oder neue Märkte schaffen.

Werde, was du kannst! Wer, wenn nicht du?! Wann, wenn nicht jetzt!

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5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern

5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern

Special S3/52 Wochen Coaching Power Programm

Gibt es Strategien im Umgang mit dem Scheitern? Ja, es gibt sie. Kann jeder diese Strategien anwenden? Ja! Ich stelle dir in diesem Blogbeitrag 5 Strategien vor, wie du aus dem Scheitern wieder herauskommst, nicht nur in Zeiten von Corona, sondern auch in normalen Zeiten. Denn das Scheitern gehört zu ambitionierten Wegen dazu.

Hindernisse, Hürden und Herausforderungen gehören zu anspruchsvollen Wegen ungewöhnlicher UnternehmerInnen und Selbständiger dazu. Denn der Weg zum Erfolg ist kein Lift, sondern eine Treppe. Und diese Treppe hat unterschiedlich hohe Stufen, auf denen man auch einmal ausrutschen, straucheln und hinfallen kann. Manchmal bricht auch eine Treppenstufe einfach zusammen, so wie in Zeiten von Corona.

Was Scheitern bedeutet

In dem Wort Scheitern steckt das Wort Scheit. Wenn ein großer starker Baum gefällt wird und in Scheite geschlagen wird, ist seine Lebenszeit abgelaufen, unwiderbringlich. Beim Scheitern im Business ist das glücklicherweise anders. Denn ein Mensch kann wieder aufstehen, das Misslingen analysieren, eine SWOT-Analyse machen und Strategien entwickeln, wie er aus der Malaise wieder herauskommt. Das ist die erste gute Nachricht. Denn harte Erfahrungen, die uns nicht vernichten, machen uns stärker. Und genau das steckt auch in dem Satz: „In jeder Krise steckt eine Chance.“ Erfahrungen machen uns reicher und begleiten unsere Entwicklungspfade.

Warum nur die Mutigen scheitern

Es scheitern die Mutigen, Menschen, die etwas wagen. Wer nichts wagt, kann auch nicht scheitern. Insofern ist das Scheitern in gewisser Weise fast eine Art Adelung. Die meisten erfolgreichen Menschen sind auf ihrem Weg Hindernissen und Hürden, Schwierigkeiten und Herausforderungen begegnet. Wer vor jedem Hindernis wegläuft, kann sein Ziel nicht erreichen. Es gilt zu trainieren, bis man es schafft, die Hürde zu nehmen, entweder mit einem Sprung oben drüber oder indem man außen herumläuft. Es gibt immer mehrere Wege, um sein Ziel zu erreichen. Edison hat zahlreiche vergebliche Wege beschritten, bis er schließlich die Glühbirne erfunden hat. Wir leben in einer Zeit des Konsums. Konsumieren geht schnell. Denken geht schnell. Aber das Herstellen der Güter von der ersten Idee über die Fertigung bis zum Vertrieb dauert seine Zeit ebenso wie das Denken genialer Gedanken. Deshalb scheitern vor allem diejenigen, die vor Hürden stehen bleiben, bei Hindernissen aufgeben, anstatt den nächsten Schritt zu machen.

Was du aus dem Scheitern anderer lernen kannst

In meinem Buch „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“ habe ich 21 ungewöhnliche Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Geschäftsideen porträtiert und den Wegen, die sie gegangen sind, damit ihre Gedankenkinder sich entwickeln. Denn alles beginnt zunächst mit einem Gedanken und dann folgt erst die Umsetzung. Du kannst aus dem Umgang von Menschen mit ihrem eigenen Scheitern einiges lernen, deshalb spreche ich auch über mein Scheitern offen auf Bühnen von der Fuckup Night über den Entrepreneurshipsummit bis zum VGSD.

Als ich Matti Niebelschütz, den Gründer und Geschäftsführer von MyParfum für mein Buch porträtieren wollte, da er ein ungewöhnlicher Unternehmer in Reinkultur ist, sagte er zu mir: „Du willst mich nicht interviewen. Ich bin gerade in der Insolvenz.“ Daraufhin sagte ich: „Doch, ich will dich interviewen. Denn du hattest den Mut, alte Märkte zu revolutionieren und neue Märkte zu schaffen.“ Das Gespräch war ebenso spannend wie das Geschäftsmodell. Beides kannst du bei Interesse in meinem Buch Werde, was du kannst! nachlesen.

Was hat Matti Niebelschütz in der Insolvenz gemacht? Er hat sich einen guten Business Coach gesucht, mit dem er erst einmal analysiert hat, woran das Scheitern lag und dann einen Plan entwickelt, wie er damit umgehen und weitermachen kann. Eine Insolvenz ist das größtmögliche Scheitern eines Unternehmers, das nur doch durch eine schwere Krankheit getoppt werden kann. Um sich von dem Schock der Insolvenz zu erholen, hat sich Matti erst einmal zurückgezogen, um wieder Ruhe ins System zu bringen und wieder klar mit der Unterstützung eines guten Sparringspartners denken und handeln zu können.

5 Strategien zum Umgang mit dem Scheitern

  1. Verurteile dich nicht für dein Scheitern. Werte nicht. Sondern betrachte erst einmal nur, was passiert ist. Scheitern ist schlimm, aber nicht unbedingt tödlich, auch wenn es sich erst einmal existenz- und lebensbedrohlich anfühlt. Konzentriere dich erst einmal darauf, wie du deine Ressourcen wieder stärken kannst, um neue Zuversicht und Kraft zu schöpfen.
  2. Analysiere ruhig und mit klarem Kopf und eventuell auch mit einem guten Sparringspartner oder einer guten Sparringspartnerin, was die Ursachen des Scheiterns waren und was sich retten lässt. Verlasse den Katastrophenmodus und komme ins gelassene Denken. Angst und Panik sind keine guten Ratgeber.
  3. Entwickle einen Plan, mit dem du entweder in kleinen, bewältigbaren Schritten die Scheite wieder neu zusammensetzen oder auch etwas ganz Neues aufbauen kannst.
  4. Frage dich, was die wertvollen Erfahrungen des Scheiterns waren. Wir lernen aus Erfahrungen. Es sind genau diese Erfahrungen, die uns reicher und lebenserfahrener machen. Durch dieses „Reframing“, eine klassische Coachingtechnik, siehst du das „Scheitern“ in neuem Licht.
  5. Wenn du wieder zu Atem und zu Kraft gekommen bist, dann kremple die Ärmel hoch und mache den nächsten kleinen Schritt, um dir zu beweisen, dass es doch weitergeht. Durchhalten ist die Devise vom ersten bis zum letzten Atemzug. Aufgeben gilt nicht oder dient nur dazu, wieder Kraft zu schöpfen, wenn die körperlichen, geistigen und seelischen Ressourcen komplett erschöpft sind.

Warum der Umgang mit dem Scheitern in unserer Kultur so schwer ist

Wir haben leider keine Fehlerkultur. Deshalb ist es großartig, dass es inzwischen die Fuckup Nights weltweit gibt, wo Unternehmer über ihr Scheitern berichten. Denn es macht Mut, wenn wir sehen, dass die Erfolgreichen Erfolg haben, weil sie vor allem über die Fähigkeit verfügen, wieder aufzustehen, wenn sie hingefallen sind und weiterzumachen, wenn vermeintlich nichts mehr geht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb ist es extrem wichtig,

  • dass du dich mit Menschen umgibst, die bereits da sind, wo du hinwillst;
  • mit Menschen, die dir weiterhelfen und dich unterstützen können;
  • mit Menschen, die nicht verurteilen, sondern unterstützen.

Menschen sind immer hilfs- und helfensbedürftig und es ist keine Schande Fehler zu machen. Das gehört zum Wachsen dazu. Sieh es als Adelung deines Mutes, wenn du scheiterst, verzage nicht, schöpfe neue Kraft und neuen Mut und mache weiter. Genau diesen Schritt bist du dann all denjenigen voraus, die aufgeben.

Frage dich nicht, „ob“ du etwas schaffen kannst, sondern ausschließlich „wie“. Das „wie“ schafft Lösungen, das „ob“ schafft „Ausreden“.

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Zwei Fehler, die du als Solopreneur unbedingt vermeiden solltest

  1. Fehler No 1: Verdopple nicht das Tempo, wenn du das Ziel aus den Augen verloren hast, sondern besinne dich immer wieder auf dein Ziel und entwickle eine klare Umsetzungsstrategie, wie du es erreichen kannst. Viele GründerInnen machen den Fehler, dass sie stürmisch starten, verliebt in ihre Idee sind und kein klares Konzept verfolgen. Mit einem klaren Konzept meine ich, dass du dir als Selbständiger klar machst, was deine Fachkraft-, deine Führungskraft- und deine Unternehmeraufgaben sind.  Selbständige sind meist in allen drei Rollen unterwegs, nur dass viele Selbständige, die zu mir ins Coaching kommen, definitiv zu viele Fachkraftaufgaben übernehmen, so dass sie selbst und ständig wie ein Hamster im Hamsterrad bewegen, anstatt immer wieder auch als Unternehmer „am“ Unternehmen zu arbeiten.
  2. Fehler No 2: Höre auf zu jammern, wie schwer alles ist – das ist reine Energieverschwendung. Konzentriere dich auf das, was du wirklich willst, dann ist dir kein Weg zu weit und kein Umweg zu viel. Entwickle erst eine große Vision, dann eine klare pragmatische Umsetzungsstrategie und beginne anschließend mit dem Machbaren. Wer konsequent und unbeirrt Schritt für Schritt vorangeht, kann Großartiges erreichen und vollbringen. Alles, was du heute auf meiner Website siehst, ist nicht über Nacht entstanden, sondern in vielen Stunden, Wochen, Monaten, Jahren konzentrierter, fokussierter, ausdauernder Arbeit. Und auch ich habe Momente des Scheiterns erlebt. Nutze die 5 Strategien für den Umgang mit dem Scheitern, um den nächsten kleinen Schritt zu gehen.

Chronologie des Scheiterns

  1. Scheitern No 1: Ich war erfolgreiche Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband und habe einen Verlag mit einer Backlist von einem Titel zu einem Verlag mit Kulturgeschichten, Ratgebern, Lehrbüchern etc. aufgebaut und geleitet; ich habe die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes verantwortet mit zahlreichen Auftritten in Funk und Fernsehen; ich habe einen Relaunch der Website und der Fachzeitschrift erfolgreich durchgeführt, gekrönt durch die Auszeichnung mit der Shortlist der Deutschen Fachpresse; ich habe ein brillantes Veranstaltungsmanagement verantwortet, deren Awards bis auf Spiegel online getitelt wurden; ich habe in sämtliche nationalen und internationalen Gremien mitgewirkt. Ich habe mein Herzblut in meine Arbeit gesteckt und war als Chefredakteurin der Fachzeitschrift selbst im Urlaub noch auf der Pirsch nach spannenden Themen. Als mich einige Verbandsmitglieder nach zehn Jahren als Generalsekretärin des Verbands sehen wollten, durfte ich die Erfahrung von Glasdecke und Mobbing machen.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten und mich selbständig gemacht. Das ging nicht von heute auf morgen, sondern war ein schmerzhafter Prozess des Loslassens und Neubeginnens.

    Die gute Nachricht: Es gibt immer mehrere Wege auf dieser Welt.

  2. Scheitern No 2: Ich bin, als ich mich selbständig gemacht habe, mit einer klassischen Fehlerfindung gestartet. Ich habe eine Agentur für Kommunikationsgestaltung gegründet mit allem, was dazu gehört: Website, Flyer, Briefpapier, Visitenkarten, Messestand … um dann nach einem Jahr zu merken, dass meine Neuerfindung eine reine Kopfgeburt war und keine Herzensangelegenheit.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mich gefragt, was ich wirklich will, habe die Fehlinvestition abgeschrieben und bin noch einmal komplett neu gestartet als Autorin, Business Coach und Speakerin.

    Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät für einen Neuanfang und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  3. Scheitern No 3: Ich habe mich in der Selbständigkeit selbst und ständig verausgabt, da ich viel zu viel auf der Ebene der Fachkraft unterwegs war und rund um die Uhr gearbeitet habe, mit dem Ergebnis, dass ich einen schweren Burnout hatte. Damit war ich erst einmal viele Monate komplett weg vom Fenster zur Welt.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mir nach dem Burnout überlegt, was ich beibehalten will und was ich anders machen möchte. So war klar, dass ich alles automatisieren und digitalisieren muss, was sich automatisieren und digitalisieren lässt. Heute wage ich zu behaupten, dass ich eine der digital affinsten Frauen meines Alters bin und ich setze diesen Prozess der Digitalisierung konsequent fort und vermittle meine eigenen Umsetzungsstrategien heute in meinem 52 Wochen Coaching Power Programm, damit Selbständige und Unternehmer in einem Jahr das lernen können, was ich in den letzten sieben Jahren an Erfahrungen gesammelt habe – ohne Umwege und ohne Versuch und Irrtum.

    Die gute Nachricht: Wir leben in der besten aller möglichen Zeiten für die erfolgreiche Selbständigkeit, vorausgesetzt, du nutzt die Chancen der Digitalisierung.

  4. Scheitern No 4: Ich war zwei Jahre lang für mein Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird von Berlin bis nach Sri Lanka unterwegs, um ungewöhnliche UnternehmerInnen aufzuspüren, ihre Geschäftsmodelle zu analysieren und mich mit den Mega-Trends unserer Zeit zu beschäftigen. Durch meinen Burnout konnte ich kein Marketing mehr für mein Buch machen, mit der Folge, dass ich einen Brief von meinem Verlag bekam, in dem mir mitgeteilt wurde, dass mein Buch makuliert werden solle.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mir Hilfsrettungsaktionen für mein Buch überlegt. Wenn dich interessiert welche, höre dir meine Keynote beim Entrepreneurshipsummit 2017 an.

    Die gute Nachricht: Das Buch wird es hoffentlich immer als eBook geben und ich plane, es als Hörbuch einzulesen.

  5. Scheitern No 5: Ich habe mich im Jahr 2011 selbständig gemacht, während mein Mann im Jahr 2011 verbeamtet wurde. In den letzten Jahren hatte ich eine extrem steile Lernkurve und habe viel gearbeitet, mit der Folge dass ich einen anderen Entwicklungspfad eingeschlagen habe als mein Mann. Angestellte und Selbständige denken anders, fühlen anders, handeln anders, ticken anders. Das musste ich leider in der eigenen Ehe erleben. Mein Mann hat mich nach 33 Jahren verlassen. Insofern sei vor Risiken und Nebenwirkungen der Selbständigkeit an dieser Stelle auch gewarnt, wenngleich ich eine glühende Verfechterin dieser Lebens- und Arbeitsform bin, auch wenn die Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft deutlich besser werden müssen. Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt wird von 90% Angestellten dominiert. Das prägt die Mentalität unserer Gesellschaft spürbar.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe angefangen, ein Lebensfreudeprogramm zu entwickeln, über das ich vielleicht eines Tages ein Buch schreiben werde. Dazu gehört mein konsequenter Fokus auf alles, was mir Kraft gibt und Freude macht, wie zum Beispiel mein Schaukelprojekt oder meine Filmprojekte.

    Die gute Nachricht: Das Leben geht weiter.


Wenn du dich auf dem Weg zum Erfolg als ungewöhnliche UnternehmerIn begleiten und unterstützen lassen möchtest, buche dir ein kostenfreies Gespräch für einen Erfolgsstrategie-Check auf meinem Online-Termin-Kalender.

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Gründen Frauen anders? Female Entrepreneurship

Gründen Frauen anders? Female Entrepreneurship

Beim Entrepreneurshipsummit 2019 habe ich einen Workshop zum Thema „Female Entrepreneurship“ gegeben. Dabei ging es um die Frage, ob Frauen anders gründen als Männer, was die besonderen Herausforderungen für Frauen sind und welche Netzwerke Frauen unbedingt brauchen, um erfolgreich zu werden. In dem Blogbeitrag "Gründen Frauen anders? Female Entrepreneurship" erfährst du, worin die kleinen Unterschiede liegen und worauf es ankommt, um als Frau erfolgreich zu gründen.

Gründen Frauen anders als Männer?

Frauen gründen nicht grundsätzlich anders als Männer, tappen aber wesentlich häufiger als Männer in die Falle, Zeit gegen Geld zu tauschen und damit kein skalierbares Geschäftsmodell aufzubauen, das unabhängig von ihnen funktioniert. Frauen treten oft bei höherer Kompetenz weniger selbstbewusst als Männer auf, sowohl bei Pitches, als auch bei Verkaufs- und Verhandlungsgesprächen. Wie sie das ändern können, erfahren sie bei mir im Coaching, in dem ich starke Frauen stärker mache. Denn wer in der Boys Group mitspielen will, sollte deren Spielregeln kennen. Die Erfolgsstrategien erfolgreicher Unternehmer und Unternehmerinnen sind dieselben. Leider investieren Frauen seltener in sich selbst als Männer, die aufgrund ihrer Geschichte und ihrer Sozialisation schon lange erkannt haben, dass eine Investition einen Return on invest hat. Wenn das nicht der Fall ist, war es keine Investition, sondern eine Ausgabe.

Female Entrepreneurship: Gründen Frauen anders? Und wenn ja, wie?

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Wie schaffen Frauen es, beim Gründen, die Falle „Zeit gegen Geld“ zu vermeiden?

Es gibt Auswege aus dem Dilemma des Tauschs von Zeit gegen Geld und es lohnt sich von Anfang an über Geschäftsmodelle systematisch und strategisch nachzudenken, um ein Geschäftsmodell aufzubauen, das auch trägt, wenn man krank ist, schwanger wird oder sich um die pflegebedürftigen Eltern kümmern muss. Denn während bei Angestellten das Gehalt auch im Urlaub und im Krankheitsfall weiterläuft, ist das bei Selbständigen anders. Um Geschäftsmodelle geht es bei mir im Startup-Coaching, wo wir mit einem Proof of concept das Geschäftsmodell auf den Prüfstand stellen.

Wie können Frauen trotz oder mit Familie gründen?

Es ist traurig aber wahr, wir müssen noch immer darüber nachdenken und sprechen, wie Frauen mit Kindern am Berufsleben gleichberechtigt teilhaben können, egal ob als Führungskraft oder als Selbständige. Es kann nicht wahr sein, dass Frauen den Preis für die Kinder bei ihrer Karriere allein tragen müssen. Kinder haben einen Vater und eine Mutter und glücklicherweise verändert sich das männliche Selbstverständnis und der Wunsch auch die Verantwortung als Vater für Frau und Kinder zu übernehmen, zunehmend, nicht nur als Ernährer der Familie aufzutreten, sondern auch in einer gleichberechtigten Partnerschaft auf Augenhöhe der Frau zu ermöglichen, gleichermaßen ihre Kompetenzen im Arbeitsleben einzubringen. Karriere und Familie dürfen sich nicht ausschließen und dafür müssen wir uns alle einsetzen. Deshalb habe ich ein Netzwerk ungewöhnlicher UnternehmerInnen aufgebaut, da alle UnternehmerInnen gute Netzwerke brauchen und es heutzutage glücklicherweise viele großartige Netzwerke für Fem- und Mompreneure gibt.

Female Entrepreneurship: Dr. Kerstin Gernig hat ein Netzwerk für ungewöhnliche UnternehmerInnen gegründet! Werde Teil davon.

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Was brauchen Frauen, um am Markt sichtbar(er) zu werden?

Die Tools und Techniken der Digitalisierung sind glücklicherweise schon lange keine reine Männerdomaine mehr. Wir leben in der besten aller möglichen Zeiten, um sich innerhalb kürzester Zeit erfolgreich selbständig zu machen, denn keine Generation vor uns hatte die Chancen der Digitalisierung und die Möglichkeiten der sozialen Medien als Reichweitenmedien für mehr Sichtbarkeit auch in Nischenmärkten zur Verfügung. Ich selbst bin eine der digital affinisten Frauen meines Alters und verstehe mich als Übersetzerin von der analogen in die digitale Welt mit Innovationsworkshops und einer Online-Offline-Marketingstrategieberatung. Denn insbesondere am Anfang einer Selbständigkeit müssen UnternehmerInnen 50% ihrer Arbeitszeit dem Marketing widmen, um mit ihren Angeboten überhaupt sichtbar zu werden.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten für die Gründung gibt es für Frauen?

Geld ist glücklicherweise kein Totschlagsargument mehr. Geld ist auf dieser Welt in Hülle und Fülle vorhanden. Deshalb geht es darum, neue kreative Möglichkeiten zu finden, um die eigene Idee zu finanzieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, an Geld zu kommen und auch neue Finanzierungswege jenseits von Bankkrediten wie zum Beispiel Crowd-Funding und Crowd-Investing zu nutzen. Deshalb biete ich Geld-Coaching an. Denn Kopf schlägt Kapital! Wer eine großartige Idee hat, wird auch eine Finanzierung dafür finden. Wie das gelingen kann, habe ich bei 21 ungewöhnlichen UnternehmerInnen in meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird beschrieben.

Female Entrepreneurship: Wie gehen Frauen mit Geld um?

Es gibt förderliche und hinderliche Glaubenssätze beim Thema Geld. Das erlebe ich immer wieder im Geld-Coaching, aber auch, wenn ich als Expertin bei den Medien Rede und Antwort stehen darf, wie vor kurzem in dem 3-stündigen Expertentalk zum Thema Geld bei rbb88.8, wo HörerInnen anrufen und ihre Fragen stellen konnten. Den meisten UnternehmerInnen ist nicht klar, dass sie mindestens vier Konten brauchen: ein Spar-, ein Spaß, ein Karma- und ein Businesskonto. Das Karmakonto ist bei vielen Unternehmerinnen gut gefüllt. Sie tun Gutes und wagen sich nicht, dafür auch Geld zu nehmen. Ich finde ein Karmakonto wichtig, also ein Konto, auf das man ideell einzahlt, indem man mildtätige Taten unentgeltlich vollbringt. Aber es sollte genau festgelegt sein, wieviel seiner Zeit und seines Geldes man bereit ist zu spenden. Frauen sind oft vorsichtiger im Umgang mit Geld, mit dem Aufnehmen von Krediten oder auch mit dem Investieren in sich selbst.

Warum die Zeiten für Female Entrepreneurship noch nie besser waren!

Die Genderdebatte hat für die speziellen Herausforderungen von Frauen sensibilisiert. Es gibt zahlreiche Anlaufstellen und Veranstaltungen speziell für Frauen. Frauen haben endlich die gleichen Bildungsmöglichkeiten wie Männer und können alles lernen, was sie brauchen, um eine erfolgreiche Unternehmerin zu werden. Und dank der Digitalisierung gibt es auch zahlreiche Geschäftsmodelle, die von zuhause aus gestartet werden können, so dass Familie und Beruf miteinander verbunden werden können. Deshalb geht es darum, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die 7 wichtigsten Schritte zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens zu kennen und anzuwenden. Und diese Schritte lernst du bei mir im Startup-Coaching im Speedtempo kennen. Wenn dich das interessiert, buche hier ein kostenfreies Coachingvorgespräch

Ich arbeite als Business-Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte und setze mich als vom Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnete Vorbildunternehmerin Deutschlands dafür ein, starke Frauen stärker zu machen. Ich vermittle Erfolgsstrategien und die Chancen der Digitalisierung für die Zukunft der Arbeit ungewöhnlicher UnternehmerInnen.

Sieh und höre dir meinen Vortrag beim Entrepreneurshipsummit 2019 mit unzähligen Tipps von Frauen für Frauen an und werde Teil meines Netzwerks ungewöhnlicher UnternehmerInnen.

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3 Profitipps für Google

3 Profi-Strategien, wie du Google optimal nutzt

Was machen deine Kunden heute, um dich zu finden? Sie googlen! Und deshalb musst du die Google-Algorithmen kennen, beherrschen und vor allem anwenden. Google ist extrem schlau, denn Google ist nicht nur eine semantische Suchmaschine, die immer ausdifferenziertere Ergebnisse liefert, sondern auch das Nutzerverhalten permanent auswertet und darauf reagiert. Das heißt, Google erkennt, wer sich wie häufig und wie lange auf welcher Seite deiner Website aufhält. Und deshalb ist Content King und SEO & SEA sind deine Schlüssel zum Erfolg.

SEO – Wie du Reichweite am Markt aufbaust

SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Diese Suchmaschinenoptimierung ist für die Sichtbarkeit deiner Website im Netz verantwortlich. Wer bei Google nicht gefunden wird, fristet ein Schattendasein in der digitalen Welt, in der wir uns alle inzwischen bewegen. Dabei geht es um den organischen Traffic, also die unbezahlten Ergebnisse im Suchmaschinenranking. Und dabei kommt es nicht nur auf die optimale Verschlagwortung deiner Blogbeiträge und Websitetexte an, sondern auch um die optimale Beschriftung deiner Bilder und Videos, da sich die Google-Suche immer auf Texte, Bilder und Videos gleichermaßen bezieht.

SEA – Wie du Traffic auf deine Website holst


Mit SEA, also Search Engine Advertisement, d.h. Google-Ads-Anzeigen, erscheinst du in den Suchanzeigen oben bei Google. Lass dir jedoch keine Google-Anzeigen verkaufen, bevor du nicht den notwendigen Funnel aufgebaut hast, mit dem du aus Interessenten Kunden machst. Dir nutzt Traffic auf deiner Website nur, wenn du die Strukturen einer konvertierenden umgesetzt hast.

In dem Seminar mit Sven Deutschländer und Dr. Kerstin Gernig lernst du

  • die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung kennen
  • die Nutzer verstehen und Keywords zu recherchieren
  • Website-Texte zu schreiben, die funktionieren, da du u.a. die Strategien der Verschlagwortung kennenlernst
  • Bilder zu optimieren
  • die Basics einer konvertierenden Website.

Website-IT – Wie deine Website konvertiert

Du brauchst eine Website, die konvertiert. Was heißt das genau? Wenn du möchtest, dass aus Besuchern deiner Website Kunden werden, musst du psychologische und digitale Strategien berücksichtigen und umsetzen. Du brauchst sieben Kontaktpunkte zu deinen Kunden, bevor sie deine Angebote in Anspruch nehmen. Die Kontaktepunkte sehen bei mir zum Beispiel so aus.

  1. Meine Coachingklienten in spe begegnen mir bei einem meiner Vorträge oder auf einer Netzwerkveranstaltung oder lesen mein Buch „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“.
  2. Bei der Veranstaltung nehmen sie beispielsweise meine Visitenkarte mit.
  3. Nach der Veranstaltung besuchen sie dann vielleicht meine Website.
  4. Auf meiner Website laden sie sich eines meiner Freebies (= kostenfreies Angebot) herunter, das sie interessiert. Zu meinen Freebies zählen zum Beispiel das  kostenfreie E-Book „Coach dich selbst. 5 Strategien für deinen Neuanfang“, 7 kostenfreie Geld-Coaching-Tipps oder meine kostenfreie Experten-Checkliste 7+1 Kriterien wie du einen qualifizierten Coach auswählst.
  5. Wer sich eines meiner Freebies herunterlädt, bekommt meine Inspirationen
  6. Wer regelmäßig meine Inspirationen liest, vereinbart vielleicht irgendwann auf meinem Online-Termin-Kalender einen Termin für einen kostenfreien Erfolgsstrategie-Check oder für eines meiner Seminare, den Werde, was du kannst! Power-Workshop oder den Shinrin Yoku – Waldbaden Workshop.
  7. Beim Erfolgsstrategie-Check werden die Ziele, Wünsche, Herausforderungen und aktuellen Probleme, vor denen meine Kunden stehen, gemeinsam analysiert. Auf der Basis dieser Analyse erläutere ich mithilfe meines Signature Systems, wie ich im Coaching arbeite. Diese Coaching-Vorgespräche führen meist dazu, dass anschließend eines meiner Coachingprogramme gebucht wird.

Wenn du die Kontaktpunkte zu deinen Kunden mit relevantem Content aufbaust und eine Produkttreppe vom Kostenlosmarketing über ein Einstiegsprodukt bis zu hochpreisigen Produkten aufbaust, generierst du aus Anfragen automatisch Kunden.

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Workathon: Top-Speaker, Top-Input, Top-Output!

EPX19 & Workathon

Workathon & EPX19: mehr geht nicht! Es war atemberaubend! Es war großartig! Solche Superlative benutze ich nicht alle Tage. Die EPX19 & der Workathon waren das großartigste Event, das ich in den letzten Jahren besucht habe. Da stimmte einfach alles. Tolga Önal, der Cofounder von elopage, ist für mich der neue Steve Jobs unserer Zeit. Er hat extrem innovativ, pragmatisch und umsetzungsorientiert ein neues Format kreiert, das Solo-, Entre, Fem- & Seniorpreneure und alle, die im Digitalbusiness unterwegs sind, einfach brauchen.

Am Samstag startete die EPX19 mit einem Tag voller Inspirationen im Kosmos. Zum Auftakt trat die Lunatix Dance Production auf. Es war so atemberaubend, dass ich einfach mein Smartphone aus dem Rucksack kramen musste, um ein paar dieser unbeschreiblichen Impressionen einzufangen.  Schau’s dir an und du bekommst trotz der megagrottigen Qualität einer miserablen Amateurfilmerin eine Ahnung davon, wie 1000 Teilnehmer von der Schau mit Sound und Performance in Bann gezogen wurden. (Eins steht fest: ich werde mir jetzt ein bessere Filmausrüstung für die EPX20 zulegen und vorher noch ein paar Kurse besuchen, wie man richtig gute Eventfilme bei schlechten Lichtverhältnissen dreht 😉!)

Worum es bei der EPX19 ging

Am Samstag sind Top-Keynotespeaker aufgetreten:

  • Steffen Kirchner, der Leute, die mitmischen wollen, mental auf Top-Niveau bringt.
  • Said Shiripour & Tolga Önal mit spannenden Insights und Stories aus dem aufregenden Unternehmerleben mit all den Höhen und Tiefen: grandioser Boys Talk on stage! und mega sympathisch.
  • Alex Fischer (der inzwischen wirklich gute Vorträge hält: ich habe ihn vor Jahren bei Gedankentanken erlebt, da waren das noch erste Gehversuche auf der Bühne – Kompliment!).
  • Sandra Holze, die als gelassene Internetmarketerin die One-Million-Dollar-Versprechen entlarvt und gezeigt hat: Erfolg braucht keine Argumente!
  • Und als Highlight: Hermann Scherer, der zu den Top 100 Speakern Deutschlands zählt und auf Platz drei ist (sic !), aber eigentlich auf Platz zwei, da der Gralshüter von Platz zwei bereits gestorben ist. Wenn du auf die Bühne willst, hör dir seine 3 Top Tipps an, die er mir auf der EPX19 backstage verraten hat! Er hat wieder einmal bewiesen, dass es einen riesen Unterschied gibt zwischen einem Vortrag und einer Keynote! 

Bei der Verleihung der elopage-Awards war ich leider nicht dabei, da ich backstage das Interview mit Hermann Scherer zu seinen drei Top-Hacks für Leute geführt habe, die als Speaker auf die Bühne wollen oder dort schon unterwegs sind. Denn das höre ich ab und an von meinen Coachees: „Ich möchte das machen, was sie machen: als Coach, Speaker und Autor arbeiten.“ Dann sage ich: „Das ist möglich! Denn, was ich kann, kannst auch du, wenn du es denn wirklich willst. Und wenn du bereit bist zu tun, was du tun musst, um das zu tun.“

Und last but not least: nicht zu vergessen die charmante und bildschöne Moderatorin Alica Büchel. Da kommt man ja schon allein zur EPX19, um diese Augenweide den ganzen Tag über genießen zu dürfen. Aber sie ist nicht nur bildschön, sondern hat auch extrem charmant durch den Tag moderiert: ein Hochgenuss!

Worum es beim Workathon ging

Am Sonntag hieß es früh aufstehen. Die Jungs und Mädels von elopage sind echt nicht totzukriegen. Zwei solcher Mega-Events an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in zwei unterschiedlichen Locations zu organisieren, ist die maximale logistische und organisatorische Herausforderung, der man sich stellen kann. Und ich weiß, wovon ich spreche: ich war selbst 10 Jahre im Eventmanagement tätig, habe große Kongresse und Awards organisiert und durchgeführt. Davor steht man unter Strom, dabei steht man unter Strom und danach ist man erst einmal platt.

Der Workathon – zusammengesetzt aus Work und Marathon –  war exzellent vorbereitet. Bei aller Lockerheit des Auftretens: das war alles hoch professionell. Und ich kann nur sagen: mein Kompliment und das kommt von Herzen! Vor der Veranstaltung haben drei Webinare stattgefunden, indem wir Teilnehmer wirklich optimal auf den Workathon vorbereitet wurden, um die Zeit mit den Top-Digital-Experten auch optimal für uns zu nutzen. Jeder konnte sich ein (sic!) Projekt aussuchen, an dem er arbeiten wollte. Denn Fokus zählt! Für mich war ganz klar, dass ich endlich meine erste Landingpage zu meinem Werde, was du kannst! Powerworkshop gestalten wollte. Ich hatte mich gut vorbereitet: alle Texte waren geschrieben, alle Fotos waren rausgesucht, alle Passworte für die Techniktools, die ich nutze, hatte ich auf einem Stick dabei.

Und dann steht man am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr auf, kommt um 8.30 Uhr ins Titanic: blaue Teppiche, Kaltgetränke,  Kaffee und Teebeutel für 250 Teilnehmer. Nur das heiße Wasser fehlte. Das war zwar zum Munterwerden für mich suboptiomal, aber nun wirklich ein logistisches Problem des Hotels und nicht der Organisatoren. „Shit happens“ und ich glaube, dass das das Einzige war, was schiefgelaufen ist, jedenfalls dessen, was sich vor den Kulissen abgespielt hat. Außerdem war für uns alle wesentlich wichtiger als das heiße Wasser, dass das WLan funktioniert! Und das funktionierte.

Und dann saßen 250 Leute mit ihrem eigenen Laptop in dem großen Saal des Titanic: die Gruppen waren zuvor nach thematischen Projekten zusammengestellt worden: ob App, Landingpage, Unternehmensstrategie, Onlinekurs, Onlinekongress, E-Mail-Marketing, CRM-Prozesse, Markenaufbau, Conversion Hacks, Texten in digitalen Zeiten, Podcast, DSGVO, Affiliate- & Facebook Marketing, smarte Automatisierung, Kundenreise oder Produktporfolio: es fehlt einfach kein Thema, das für smarte Online-Marketer heute wichtig ist.

Ich habe fleißig die erste Hälfte des Tages an meiner Landingpage für meinen Werde, was du kannst! Powerworkshop gearbeitet. Warum nur den halben Tag? Weil es einfach so viele großartige Fachvorträge parallel zum Workathon zu all den Themen gab, denen ich ich nicht widerstehen konnte: großartig Dawid Przybylski, Robin Söder oder Jörg Dennis Krüger zu hören. Danke für diesen genialen Input von allen Seiten! Am liebsten hätte ich alle Vorträge gehört und ich freue mich schon auf den Filmmitschnitt der Vorträge, die ich verpasst habe. Denn jede Minute war geballter, relevanter Content. Kein Blabla, kein Drumrumreden, sondern klar auf den Punkt: worauf es heute ankommt, wenn man online erfolgreich werden will.

Beim Workathon wurde einfach an alles gedacht

Die Orga war einfach umwerfend: Es gab beim Workathon Stände der Experten, an denen man sich den ganzen Tag über Rat holen konnte. Es gab einen Raum, in dem professionelle Fotos und Videopitches aufgenommen werden konnten, um die Landingpages damit zu finalisieren. Es wurde fürs leibliche Wohl gesorgt. Ab und an kam sogar ein elopage-Mitarbeiter sich fürsorglich nach mir erkundigen, ob es mir gut ginge. Das tut als kleine Ablenkung auch einmal gut, wenn man ansonsten total vertieft in den Tiefen des eigenen PCs verschwindet. Ich war jedenfalls am Abend megastolz, dass ich es mit zwei kleinen Hilfestellungen bei technischen Finessen geschafft habe, dass die Landingpage zum Powerworkshop​​​ umgesetzt war. Und da ich meinen Coachingklienten selbst immer wieder predige: Erfolg kommt von T U N, war es einfach ein schönes Gefühl, am Ende des Workathons ein zu Beginn des Tages noch so groß erscheinendes Projekt fertiggestellt zu haben. So habe ich die Urkunde, die allen Workathon-Teilnehmern verliehen wurde, auch gern aus den Händen von Tolga Önal persönlich übernommen, obgleich meinen Coachees immer wieder sagte, dass es bei der Gründung ungewöhnlicher Unternehmen nicht auf Urkunden, sondern auf Knowhow ankommt. Aber nichts anderes belegt ja diese symbolische Urkunde: an einem – sorry – megageilen Event dabei gewesen zu sein.

Tolga Önal ist der Steve Jobs unserer Zeit

Für mich ist Tolga Önal der Steve Jobs unserer Zeit. Er macht es Solo-, Fem-, Entre- und Seniorpreneuren wie mir endlich möglich, ohne Programmierkenntnisse, mit einer gewissen technischen Affinität, Shopsysteme, Membershipbereiche, Landingpages, Funnel, E-Mail-Kampagnen und mehr einfach umzusetzen. Ich hatte erst Manschetten vorm Einrichten meines Shops bei elopage. Aber alles läuft dank klar strukturierter, gut nachvollziehbarer Videotutorials genial einfach ab.

Noch vor wenigen Jahren wollte ich mir eine eigene App programmieren lassen. Ich glaube, dass ich einen Kostenvoranschlag zwischen 5.000 und 10.000 Euro auf dem Tisch hatte. Bei elopage bekommt jeder User seine eigene App on top. Das war die Riesenüberraschung für die bisherigen elopage-Nutzer, dass ihre fertigen Apps am Abend groß an die Leinwand geworfen wurden.

Tolga Önal hat die Geschichte seiner Gründung erzählt: sie ist bewegt und bewegend. Er hat großartiges geleistet, ein phantastisches Team aufgebaut und man hat jedem einzelnen, der auf die Bühne oder mit einem ins Gespräch kam, angemerkt, wie gut der Teamspirit in diesem Unternehmen ist. Ab 18.00 Uhr ist bei elopage offiziell Schluss, da das Unternehmen familienfreundliche Arbeitszeiten kultiviert. Der Ton zwischen allen ist bei aller Kompetenz familiär, kooperativ und extrem freundlich, fast schon freundschaftlich. Bewahrt euch das, liebes elopage-Team, liebe elopage-Führungsriege! Die Zufriedenheit des Teams ist das höchste Gut neben Produkten und Dienstleistungen.

Meine Top Hacks von EPX19 & vom Workathon

 „Hack“ bedeutet englisch technischer Kniff und steht für Funktionserweiterung oder Problemlösung oder auch dafür, dass das Ziel auf eine ungewöhnliche Weise erreicht wird. (Hacker sind ja bekanntlich besonders kluge Menschen.) Und deshalb verrate ich jetzt hier meine Top Hacks, die ich mitgenommen habe.

  1. Es darf auch einmal schwer sein. Wichtig ist nicht, wie viel ihr im ersten Launch macht, sondern dass ihr dran bleibt.
  2. Sucht nicht die Abkürzung: Ihr könnt so viele Kunden erreichen! Die Frage muss immer lauten: Wie kann ich meinen Kunden noch besser helfen. Abkürzungen zum Erfolg gibt es nicht.
  3. Erfolg ist gutes Energiemanagement.
  4. Du bist nicht frei, bei dem, was dir passiert. Was zählt ist, wie du mit dem umgehst, was dir widerfährt.
  5. Je höher du auf der Leiter des Erfolgs kommst, umso höher wird auch der Aufwand, da zu bleiben.
  6. Das Leben stellt uns ständig Fragen.
  7. Die Unternehmensvision folgt der Unternehmerpersönlichkeit. Und die Unternehmerpersönlichkeit spiegelt sich im Unternehmen.
  8. Es gibt ein klares Ziel all deiner Aktivitäten: Lead oder Sale!
  9. Ich weiß wir sind in Deutschland, aber es darf geklatscht werden.
  10. Wir müssen Regeln brechen. Wir brauchen Chaos im Kopf.
  11. Wir tauschen Zeit gegen etwas. Wir tauschen das ganze Leben lang etwas. Wenn du weniger als 88.000 € verdienst, solltest du überlegen, den Beruf zu wechseln.
  12. Was ist Leistung? Leistung = Potential – Störfaktor. (Sage ich doch auch immer!)
  13. Was nutzt es gut zu sein, wenn es keiner weiß. Menschen sind erfolgreich, nicht weil sie besser sind, sondern weil sie sichtbarer sind.
  14. Das Unterbewusstsein lenkt, auch wenn das Bewusstsein denkt. Nutze den Seiteneingang, mit dem du direkt ins Unterbewusstsein kommst. Wie schafft man es, ein positives Unterbewusstsein zu erschaffen? Indem du bessere Menschen dich herum versammelst, die positiv denken.
  15. Erfolg ist Pionierarbeit. Entscheidend für deinen Erfolg ist, dass du in den Kopf deines Gegenübers kommst. Und je länger du dort bleibst, umso besser. Wenn du den Kopf eines Menschen gewinnen willst, musst du zuerst sein Herz erreichen. Wie erreichst du das Herz deines Gegenüber? So wie du auf die Welt gekommen bist: frei von Glaubenssätzen, Meinungen und Vorurteilen!
  16. Dein Erfolg hängt von den Geschichten ab, die du dir selbst erzählst. Wir sprechen 50.000 Worte jeden Tag mit uns selbst. Frauen sprechen sie sogar aus. Also erzähl dir Geschichten, die dich voranbringen.
  17. Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du erreichen willst. Wo dein Fokus ist, geht deine Energie hin. „Where attention goes, energy flows.“
  18. Am Ende musst du eins verstehen: den Unterschied zwischen einer Ausgabe und einem Investment. (Die EPX19 & der Workathon waren definitiv ein kluges Investment an Zeit und Geld.)
  19. Wenn ich so Jammerer vor mir habe, die für jede Lösung, die ich ihnen biete, ein neues Problem anbieten, verteile ich Karten, auf denen steht: super Idee!
  20. Menschen, die schlechte Gefühle haben, stellen sich die falschen Fragen. Stelle bessere Fragen, dann wirst du bessere Antworten bekommen.
  21. Die meisten kompensieren ihren Frust durch Konsum.
  22. Es gibt viele Menschen, die im Interessenbereich wohnen. Versuche nicht, sie in den Einflussbereich hochzuziehen. Der Einflussbereich gehört zur inneren Welt des Sprechens, Zuhörens, Wissens, der Konzentration und des Selbstvertrauens. Der Interessenbereich gehört zur äußeren Welt des haben wollens.
  23. Es gibt eine „Weiß-ich-schon-„, eine „Kann-ich-schon-„ und eine „Mach-ich-schon-„Liste. Doch was zählt ist körperlicher, mentaler und visueller Fokus! Wer 2 Hasen jagt, fängt keinen.
  24. Es kommt nicht darauf an, wie viel Belastung du hast, sondern wie du sie empfindest.
  25. Es gibt keinen Misserfolg, nur Feedback. Und auf die Feedbackschleifen kommt es an. Analysiere das Feedback anstatt es zu bewerten. Im Feedbackloop stehen die Chancen 100 zu 1, dass es gut läuft. Es kommt nicht auf Meinungen an, sondern darauf, Fakten zu überprüfen und richtig auszuwerten. Erkenne Meinungen und frage, aufgrund welcher Fakten jemand zu diesem Schluss kommt.
  26. Es kommt darauf an, anderen Menschen zu helfen!
  27. Unternehmer zu sein, bedeutet, etwas zu unternehmen.  

Fazit der EPX19 & des Workathons

Zwei Tage voller inspirierender Vorträge, Gespräche und Kontakte mit 1000 anderen ungewöhnlichen Unternehmerinnen. Einblicke in die neusten Trends, Erfolgsstories von UnternehmerInnen, wertvolle Insights, Learnings und Fuck-Ups, geballtes Expertenwissen, wertvolle Businesskontakte. Und ich muss gestehen, dass ich es unglaublich genossen habe, so viele meiner Ex-Coachingklienten, die ich in meiner "Werde, was du kannst! – Facebookgruppe" vorher auf den Workathon hingewiesen hatte, zu treffen und von so vielen Menschen angesprochen worden zu sein, die mich teilweisen von meinen Vorträgen, teilweise aber auch bisher nur von meinen Netzaktivitäten kannten. Und steht man plötzlich voreinander und kommt sich durch das Leben in der digitalen Welt irgendwie schon ganz vertraut vor, auch wenn man zum ersten Mal miteinander spricht. Das Online-Business ist nach dem Workathon kein Buch mehr mit sieben Siegeln, sondern – egal ob Anfänger oder Profi – die Erfahrung: (fast) alles ist möglich. Umsetzen wie die Profis – das machen die Produkte von elopage möglich. Und ich sage es ganz offen: ich wurde nicht bestochen, um diesen Blogpost zu schreiben. Ich hatte mich nicht einmal als Bloggerin akkreditiert, sondern ein reguläres Ticket erworben, da es noch keinen Pressebereich gab, was sich gewiss bald ändern wird ;-). Aber ich bin bei der Konferenz direkt elopage-Affiliate-Partnerin geworden. Und wenn auch du dich für elopage entscheidest, freue ich mich, wenn du meinen elopage-Affiliate-Link nutzt. Beim Workathon wurde sichtbar, wie Startups heute arbeiten: agil werden Ideen „ausgehackt“ und getestet, verworfen und voller Power und mit hohem Speed umgesetzt. Tolga Önal und sein Team haben das Beste gegen, was sie zu geben hatten. Ich verneige mich vor dieser Leistung! Support war und ist für elopage eine Herzensangelegenheit und das haben sie unter Beweis gestellt und wir gespürt.

Also: Wenn du die EPX19 & den Workathon verpasst hast, dann hast du wirklich etwas verpasst: Und wenn du dich jetzt ärgerst, dass du nicht dabei warst, abonniere meine Inspirationen, dann erfährst du exklusiv und rechtzeitig, was in Berlin für Entrepreneure abgeht.

Und zum Schluss schließe ich heute mit einer Bitte an dich als meinen VIP-Leser meiner Inspirationen. Ich habe beim Workathon die Landingpage für meinen Werde, was du kannst! Powerworkshop erstellt. Sag’s bitte weiter, damit der Workshop am 15.6.2019 ausgebucht ist

Melde dich zum nächsten Power-Workshop am 15.06.2019 in Berlin an, um dein Potential zu entfalten.

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Dr. Kerstin Gernig hat 4,87 von 5 Sternen 758 Bewertungen auf ProvenExpert.com