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Category Archives for "Mentale Erfolgsstrategien"

New Work

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Wie sieht die schöne neue Arbeitswelt aus? Sind wir alle digitale Nomaden? Folgt jeder seiner Berufung? Haben wir alle eine 4-Stunden-Woche? Leben wir vom bedingungslosen Grundeinkommen ohne Existenzängste? Entfaltet jeder seine Potentiale? Verwirklichen wir unsere Träume? – Die Digitalisierung verändert alles, auch die Art, wie wir arbeiten. Die Zeit ist reif über die Arbeit der Zukunft nachzudenken, um die Arbeit der Gegenwart zu verändern. Zu viele Menschen sind nicht wirklich glücklich mit ihrer Arbeit. In diesem Blogbeitrag zur „New Work“ liest du, was die alte Arbeit von der neuen Arbeit unterscheidet, warum es sich gelohnt hat, beim Xing Event "New Work Experience" in der Elbphilharmonie in Hamburg dabei gewesen zu sein und was du tun kannst, um Teil der sogenannten New Work zu werden. 

Was du von Künstlern lernen kannst

Die Arbeit der „New Work“ hat einiges mit dem Ideal des Künstlers zu tun, dem es darum geht, seine Potentiale frei zu entfalten. So war die Elbphilharmonie als Ort für das Xing-Event grandios gewählt. Viele Menschen träumen davon, als Künstler erfolgreich zu werden. Ja, die Arbeit als Künstler ist schön, aber auch hart. Wer als Künstler auf große Bühnen will, steht unter einem immensen Konkurrenzdruck. Die südkoreanische Violonistin Ji-Hae Park gibt 50 Konzerte im Jahr vor über 25.000 Zuschauern. Sie hat keinen Urlaub. Sie hat keine Wochenenden. Sie übt 16 Stunden täglich, selbst wenn sie im Auto auf dem Weg zum Konzert ist. Das Gefühl, nicht genug geübt zu haben, verfolgte sie über Jahre. Ständig verglich sie sich mit berühmten Künstlern, maß sich an ihnen und versuchte, sie nachzuahmen, bis sie an einer schweren Depression litt. Es war bewegend, wie offen Ji-Hae Park erst über ihre Krise sprach und dann die Herzen aller in der Elbphilharmonie mit ihrem unglaublich beseelten Violinsolo berührte. Krank gemacht hat sie der gnadenlos konkurrenzorientierte Musikbetrieb. Geheilt hat sie die Musik selbst.

Wer kennt diesen Konkurrenzdruck nicht? Und wie kann es gelingen, diesem Druck zu entkommen? Burnout und Depression sind keine Krankheiten im klassischen Sinn. Burnout und Depression lassen sich nicht einfach mit Medikamenten behandeln. Eine veränderte Haltung zu sich und den aktuellen Herausforderungen der Welt ist eine Voraussetzung, um eine Depression zu überwinden. Was Ji-Hae Park geheilt hat, war die Musik. Als sie auf das gehört hat, was ihr Herz erfreut, hat sie ihre eigene Stimme wiedergefunden und damit auch ihre Kraft. Und genau darum geht es bei der neuen Arbeit: stärker der eigenen Stimme zu folgen, als sich an Strukturen anzupassen, die krank machen.

Was du von Künstlern lernen kannst:

  • Finde heraus, was dein Herz zum Klingen bringt.
  • Höre auf deine eigene Stimme.
  • Erkenne, was du der Welt zu geben hast.
  • Tu, was dich erfüllt.
  • Geh im Flow an deine Grenzen, aber überschreite sie nicht.

Was New Work von Old Work unterscheidet

Beim Xing-Event „New Work Experience“ in Hamburg sprechen alle von “New Work”. Doch wie sieht die schöne neue Arbeitswelt im Gegensatz zur alten Arbeit eigentlich aus? Nein, es geht nicht um digitale Nomaden, weltreisende Selbstverwirklicher oder radikale Potentialentwickler. Aber es geht durchaus um Entfaltungsmöglichkeiten, Erfüllung, Sinnhaftigkeit, flexible Arbeitszeitmodelle, Teilhabe, Veränderungskompetenz, gegenseitige Wertschätzung, Offenheit, auch im Umgang mit der eigenen Begrenztheit zugunsten einer konstruktive Fehlerkultur und die Aktivierung der Intelligenz der vielen.

Die Arbeit verändert sich: die Art der Arbeit, die Anforderungen an die Arbeit und die Wünsche, die die Menschen mit ihrer Arbeit verbinden. Die aktuellen Veränderungen hängen wesentlich mit der Digitalisierung zusammen, mit der neue Herausforderungen und Chancen verbunden sind. Plakativ gesprochen ist die alte Arbeitswelt von Hierarchien und Machtverhältnissen geprägt, in der ein Top-Down-Führungsstil dominiert, der Mensch Mittel zum Zweck ist, Anweisungen bekommt, sie ausführt und damit dem Unternehmen dient.

Die neue Arbeitswelt hingegen ist von Kommunikation auf Augenhöhe, Kreativität, Selbstentfaltung und Selbstführung gekennzeichnet. Der Mensch ist nicht Mittel zum Zweck, sondern Selbstzweck und steht im Zentrum. Es gibt kein Innovationsmanagement, das an einzelne delegiert wird, sondern die Partizipation aller ist gefragt. Der Mensch wird nicht als „Humanressource“ betrachtet, sondern als „Human Being“ mit einzigartigen Potentialen. Es geht um gelingende Beziehungen zu sich selbst und zu anderen, um Flow anstelle von Burnout, um Kooperation anstelle von Konkurrenz, um gegenseitige Wertschätzung anstelle von Statusspielen.

Wenn wir nicht mehr für Geld arbeiten

Der Philosoph Richard David Precht eröffnet das Xing-Event „New Work“ mit der These, dass Vollbeschäftigung in digitalen Zeiten nur möglich ist, wenn wir Arbeit radikal neu denken, wozu er auch das bedingungslose Grundeinkommen für alle zählt. Nach der industriellen Revolution ist die digitale Revolution nicht nur eine technische, sondern auch eine gesellschaftliche Revolution. Diesen Gedanken lohnt es weiterzudenken.

Wir brauchen ein wirtschaftliches und politisches Umdenken:

  • mehr Kooperation anstelle von Konkurrenz,
  • mehr Sinn anstelle von Status,
  • mehr Augenhöhe anstelle von Hierarchien,
  • mehr Wertschätzung anstelle von Neid.

Aber warum denken wir nicht um? Sind es gut trainierte alte Denk-Gewohnheiten oder fehlt uns der Glaube an die Veränderung, nach der sich immer mehr Menschen sehnen? Das Experiment des bedingungslosen Grundeinkommens würde zeigen, wie sich Menschen entfalten, wenn ihnen der Vorwand, sie hätten kein Geld, fehlen würde.

Was Berufe der Zukunft sind

Menschliche Tätigkeiten, bei denen es nicht auf Empathiefähigkeit ankommt, werden zunehmend von Maschinen ersetzt. Ist das eine gute oder eine schlechte Nachricht?

  • Gut ist, wenn stupide „9to5“ und Routine-Jobs, die niemand freiwillig gern macht, von Maschinen übernommen werden.
  • Gut ist, wenn Menschen durch die Automatisierung mehr freie Zeit zur Verfügung haben und sich dadurch einer selbstbestimmten Arbeit widmen können.
  • Gut ist, wenn sich mehr Empathieberufe entwickeln.

„Empathieberufe sind die Zukunft“, sagt Precht. Als ich das höre, denk ich: Ja! Plötzlich fühle ich mich als Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte nicht nur richtig, sondern auch zukunftsorientiert aufgestellt. Ärzte, Krankenschwester, Pflegekräfte, Coaches, Psychologen, Therapeuten … all das sind Zukunftsberufe.

Wie wir den Übergang zur New Work schaffen

Die schlechte Nachricht: Noch ist der überwiegende Teil des Arbeitsmarktes darauf ausgerichtet, dass Menschen immer wieder das Gleiche tun.

  • Wie kann es gelingen, Routinearbeiten, Minijobs und prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu überwinden?
  • Wie kann es gelingen, dass Menschen in der Zukunft einfacher zwischen verschiedenen Arbeiten hin- und herwechseln können?
  • Wie kann es gelingen, zu mehr Kooperation anstelle von Konkurrenz zu kommen?
  • Wie kann es gelingen, den Menschen angesichts der Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz ins Zentrum zu stellen?

Jahrhunderte haben wir mit den Händen gearbeitet. Heute arbeiten wir mit dem Kopf. Was wir angesichts der Entwicklungen von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung brauchen, ist die Arbeit mit dem Herzen. Wir brauchen einen neuen Geist, eine neue Haltung zu uns und zur Welt, einen neuen Spirit und eine Reflexion der Werte, die uns wirklich wichtig sind. Veranstaltungen mit 1500 Teilnehmern wie in Hamburg sind notwendig. Sie stoßen eine Debatte über die Arbeit an, erlauben, neu zu denken, Träume ernst zu nehmen und uns bewusst zu werden, dass die Zeit reif ist für eine Veränderung des Arbeitsmarktes.

Wie eine Generation umdenkt

Die Einstellungen und Haltungen, mit denen wir unterwegs sind, werden in der Kindheit geprägt, in der Schule und im Elternhaus geformt und als Erwachsene gelebt oder in Frage gestellt. Da der Geist, mit dem ich und viele andere groß geworden sind, von Sicherheitsdenken, Einpassen in bestehende Strukturen und dem Sich-Behaupten in der Konkurrenz der viel zu vielen der Babyboomer bestand, machen sich mehr und mehr Menschen auf, sich auf den Pfad der Selbstentwicklung zu begeben, um aus starren, teilweise unmenschlichen Strukturen auszubrechen und endlich bei sich anzukommen. Coaching ist ein Weg der Selbstentfaltung, um Routinen des Denkens, Fühlens und Handelns zu verändern. Und deshalb ist es ein gutes Zeichen, dass Empathieberufe wie der des Coaches die Zukunft mitgestalten.

Warum wir mehr träumen müssen

Wir müssen wieder mehr träumen. Was wir träumen können, können wir auch denken, durchdenken, planen, uns vornehmen, wenn wir es wollen“, sagt Götz Werner, der für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert. Das Wollen bestimmt das Denken und das Denken bestimmt das Tun. Deshalb lautet die Frage: Was willst du wirklich? Und warum tust du es nicht? Wie kommt es, dass viele Menschen tagein, tagaus Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun wollen? Vielleicht, schlicht und ergreifend, weil sie es von Kindesbeinen an trainiert haben. Und da das Gehirn Gewohnheiten liebt, dominieren die schlechten Gewohnheiten die kostbare Lebenszeit.

Vielleicht wollen deshalb viele Menschen beim Alten und Vertrauten bleiben, weil sie sich dann nicht der Anstrengung des Denkens, des anders Denkens oder des neu Denkens stellen müssen. Wie übt man umdenken? Indem man sich beim Beobachten beobachtet!

Warum wir auf der Welt sind

Warum bist du auf der Welt?“ Diese Frage stellt Götz Werner als Speaker beim Xing-Event „New Work“. Eine einfache Frage. Wie lautet deine Antwort? Eine philosophische Frage, die sich jeder Mensch stellen sollte – möglichst früh in seinem Leben.

Wenn du keine Aufgabe hättest, wärst du nicht auf die Welt gekommen“, sagt Götz Werner. Was ist deine Aufgabe? Bist du bei der Arbeit, die du zurzeit machst, Mittel oder Zweck? Frage dich das einmal aus dem Herzen heraus. In den Arbeitsstrukturen der alten Welt ist der Mensch als „Human Ressource“ weitgehend Mittel. Im Selbstverständnis der New Work sehnt sich der Mensch danach Zweck zu sein. Das ist alles andere als selbstverständlich.

  • Wie können wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Menschen nicht Objekte, sondern Subjekte sind.
  • Wie kommen wir auf Augenhöhe, damit Menschen nicht unter oder über uns sind?
  • Wie schaffen wir es, von der Gegenüberstellung von Arbeitszeit und Freizeit zur Lebenszeit zu kommen?
  • Wie schaffen wir es Betroffene zu Beteiligten zu machen?
  • Was ist deine Aufgabe?
  • Wofür bist du verantwortlich?
  • Wie willst du die Welt verändern?

Was du von Revolutionären lernen kannst

Dr. Thomas Sattelberger bringt es auf den Punkt: „Die schöne neue Welt ist auch die schöne harte Welt.“ Was machen Menschen, wenn sie unzufrieden mit dem Status quo sind? Entweder rebellieren sie gegen die Verhältnisse oder sie kündigen innerlich. „Rebellion ist gut, wenn sie aus altruistischen Motiven erfolgt, aber problematisch, wenn sie aus egoistischen Motiven geschieht.“ Ein Satz von Sattelberger, über den es sich in Zeiten zunehmender Individualisierung nachzudenken lohnt.

Wie du Teil der New Work wirst

Wer Führungskraft in der agilen, fluiden Arbeitswelt der New Work ist, hat ein anderes Rollenverständnis. Machtzuschreibung qua Führungsrolle funktioniert immer weniger. Es geht um Authentizität, gelebte Werte, eine positive Vision und eine Arbeit, die Sinn stiftet. Wir sind digital immer vernetzter, haben dadurch mehr Optionen und werden veränderungsbereiter.

  • Wünschst du dir deine Potentiale entfalten zu können?
  • Möchtest du in einer Kultur der Empathie und des Vertrauens arbeiten?
  • Ist dir Kommunikation auf Augenhöhe wichtig?
  • Willst du mitgestalten und eigene Ideen einbringen?
  • Dann suche dir ein Unternehmen, das schon heute so arbeitet. Beispiele für Unternehmen der New Work findest du in den Filmen Augenhöhewege

Klingt es utopisch, dass sich die gesamte Arbeitswelt verändern könnte? Noch vor 100 Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass die Sklaverei abgeschafft oder die Demokratie existieren würde. Der niederländische Vordenker Rutger Bregman sagt: „Das wahre Problem unserer Zeit ist nicht, dass es uns nicht gut ginge oder dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte. Das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.“ In unseren Gedanken liegt ein unglaubliches Potential Wir können Dinge erst umsetzen, wenn wir sie zuvor denken oder träumen können. Martin Luther King hat nicht gesagt: Ich habe einen Alptraum. Er hat gesagt: „Ich habe einen Traum.“ Nur in den positiven Visionen steckt die Kraft zur Veränderung.

Und wenn du kein Unternehmen findest, das zu dir passt, dann erschaffe dein eigenes.

Erfolg beginnt im Kopf

3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

Wir finden es mutig, wenn jemand einfach kündigt und macht, was er wirklich machen will. Deshalb gilt es, seinen Mut zu entwickeln.

Welche Arbeit glücklich macht

Was hat Glück mit Arbeit zu tun? In einer Arbeitswelt, in der Menschen nur auf den Feierabend, das Wochenende, den Urlaub oder den Ruhestand warten, recht wenig. In einer Arbeitswelt, in der der Beruf erlaubt, die eigenen Potentiale zu entfalten, hingegen ziemlich viel. Zum Thema Glück und Arbeit gab es Vorträge von Bodo Janssen, Anselm Grün und Dr. Ha Vinh Tho, dem Programmdirektor des Zentrums für Bruttonationalglück in Buthan. Ha Vinh Tho hat die individualpsychologische Perspektive mit einer globalen Perspektive verknüpft:

  • Wir produzieren mehr Müll, als der Planet vertragen kann.
  • Wir leben auf Kosten zukünftiger Generationen.
  • Wir verteilen der Reichtum auf dieser Welt extrem ungleich.
  • Wir nehmen ungleiche Lebensbedingungen hin.

All diese Probleme sind Ausdruck des Bewusstseins, die sie geschaffen haben.“ Mit dem, was wir tun oder lassen, erschaffen wir die Systeme, in denen wir leben. Was wir erschaffen, können wir auch ändern. Das ist kein einfacher Weg, aber ein lohnender. Und genau deshalb lautet die Frage:

  • Was ist deine Aufgabe?
  • Was willst du verändern?
  • Wie willst du leben?
  • Wie schaffen wir es, egoistische und altruistische Motive in ein Gleichgewicht zu bringen?

Mit steigendem Wohlstand, steigt nicht das Glück. Eine sinnerfüllte Arbeit hingegen trägt wesentlich zum Glück bei. In Wohlstandsgesellschaften dient Arbeit nicht mehr primär der Befriedigung der Grundbedürfnisse.

  • Arbeit ermöglicht soziale Teilhabe.
  • Arbeit erlaubt, die eigenen Potentiale und Talente zu entfalten.
  • Arbeit stiftet Sinn.
  • Arbeit schafft materielle und immaterielle Werte.
  • Und eine sinnvolle Aufgabe bis ins hohe Alter verlängert die Lebenszeit.

In Buthan müssen alle Entscheidungen auf die Konsequenzen für zukünftige Generationen geprüft werden. Der Leitspruch lautet: „Doing Business with Compassion for the Development of Civilization in harmony with nature.” Wie würde sich unsere Arbeitswelt verändern, wenn wir diesem Leitspruch folgen würden?

Selbständig arbeiten

Ein eigenes Business aufzubauen ist wie die Arbeit des Künstlers extrem kreativ. Die Lernkurve ist steil. Die Aufgaben sind vielfältig. Die Bühnen für die Angebote müssen erobert oder geschaffen werden. Doch der Grat zwischen Anforderung und Überforderung ist schmal. Das habe ich wie die Violonistin selbst erlebt. Denn Selbständige arbeiten häufig selbst und ständig. Ein eigenes Business aufzubauen, ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und nicht jeder, der von der Arbeit des Künstlers träumt, ist auch bereit, zig Tausend Stunden zu üben.

Ja, mit der digitalen Revolution, sind immense Chancen der Veränderung der Arbeitswelt verbunden, aber auch große Herausforderungen. Und ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe gewagt, mich mit Ende vierzig selbständig zu machen. Dank der digitalen Revolution habe ich meine Reichweite am Markt mit mehreren tausend Followern und Kontakten aufgebaut. Dank der digitalen Revolution können sich Menschen unabhängig vom Alter auch in fortgeschrittenem Alter selbständig machen. Insofern bin ich trotz der damit verbundenen Herausforderungen – von der DGSVO über digitale Tools bis zur Kompatibilität der Komponenten von Plugins & Co. – froh, an diesen atemberaubenden Möglichkeiten teilhaben zu können.

  • Wenn du die starren Hierarchien nicht mehr erträgst,
  • Wenn du unter mangelnder Wertschätzung leidest,
  • Wenn du deine Potentiale nicht entfalten kannst,
  • Wenn du deine innovativen Ideen nicht einbringen kannst,
  • mache dich auf in die Welt der New Work.

Alles hat seinen Preis. Das Ausharren in Strukturen, die dir nicht gut tun, hat seinen Preis. Und die Veränderung hat auch ihren Preis. Ich habe mich entschieden, die alte Arbeitswelt zu verlassen, um mich selbständig zu machen. Die alte Arbeitswelt wird sich verändern, aber für die mir zur Verfügung stehende Lebenszeit zu langsam. Wenn du ein Unternehmen in Resonanz mit deinen Stärken aufbauen willst, etwas Neues in die Welt bringen willst, einen Fingerabdruck hinterlassen möchtest und eine Vision hast, die du verwirklich möchtest, dann freue ich mich auf die Arbeit mit dir - vielleicht in einem Startup Coaching.

Erfolg beginnt im Kopf

3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

Die Themen des Xing-Events zur „New Work“ waren vielfältig und anregend: eine rundherum gelungene Veranstaltung in einer großartigen Location. Eine Anregung für die nächste Veranstaltung: weniger Frontalvorträge und mehr Veranstaltungsformate aus der New Work von Barcamps über Crowd-Speed-Coaching (das ich bei der Anfrage von Xing, als Coach dabei zu sein, angeboten hatte) bis zum World Café.

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Gewinne durch Verzicht: Fasten!

Gewinne durch Verzicht: Fasten!

Fasten stand auf meiner Löffelliste. Doch lange habe ich den Plan nicht umgesetzt. In diesem Blogbeitrag über meine Fastenerfahrungen erfährst du, warum du als Entrepreneur diese Erfahrung machen solltest und welche Energie du als Selbständiger durch Fasten für das Umsetzen deiner Projekte gewinnst. Denn sich selbständig machen hat viel mit Energie, Tatkraft und innerer Balance zu tun. 

Wenn ich von Journalisten gefragt werde, welche Voraussetzungen Menschen mitbringen müssen, die sich selbständig machen wollen, fällt mir die Antwort nicht schwer: Selbst-Bewusstsein, Selbst-Disziplin, Selbst-Organisation, Selbst-Reflexion, Selbst-Verantwortung … Die meisten Menschen leiden nicht an mangelnden Ideen, sondern an mangelnder Umsetzungsenergie. Und genau diese Fähigkeit selbstdiszipliniert ein Vorhaben umzusetzen, lässt sich beim Fasten perfekt trainieren.

Ich gebe zu, ich hatte lange Zeit etwas Angst vorm Fasten. Ich hatte Angst, dass mir schwindlig wird und übel, dass ich vor Hunger nicht schlafen kann, dass ich zu viel Gewicht verliere und dadurch kraftlos werde. Zugleich wollte ich die Erfahrung unbedingt einmal machen, da ich gehört hatte, dass man ähnlich wie beim Marathon beim Umstieg auf die ketogene Ernährung, also die Ernährung von Innen, euphorische Zustände erleben könne. Außerdem reizte mich, die ich so gern koche, esse und genieße, die Schulung des eigenen Willens, auf eines der zentralen Grundbedürfnisse eine Zeit lang zu verzichten. Ich wollte mir beweisen, dass ich das schaffe. Es ging mir beim Fasten aber auch um die zentrale Erfahrung: das Jahrtausende Jahre alte Ritual des spirituell motivierten Fastens.

Was mich vom Plan zur Umsetzung motiviert hat

Im letzten Jahr saß ich mit zwei Frauen zusammen, die beide schon gefastet hatten und davon begeistert erzählten. Nach dem Gespräch dachte ich: wenn die beiden das schaffen, schaffe ich das auch. Und so wurden die Frauen mein Vorbild. Für bestimmte Formen der Selbstüberwindung ist es hilfreich, sich ein Vorbild zu suchen. Vorbilder geben uns Kraft, da sie vorleben, was möglich ist. Als ich – gefühlt – kurz vor dem digitalen Burnout stand, da ich zu viel am PC arbeite und einen zu eng getakteten Terminplan habe, fiel bei mir die Entscheidung: Ich ziehe mich zwei Wochen raus, tauche ab, besinne mich auf mich: meinen Körper und meinen Geist. Kurzentschlossen habe ich eine Fastenwoche im Kossätenhof in Rheinsberg bei der Fastenleiterin Susanne Behm gebucht und bin neugierig aufgebrochen. In der Fastenwoche habe ich viel gelernt: über Ernährung, über Gesundheit und über mich selbst. Ich berichte hier von meinen Erfahrungen, um dich zu motivieren, deine Pläne zu verfolgen und umzusetzen. Unsere Gesellschaft braucht mehr Menschen, die ihre Vorhaben umsetzen (anstatt nur davon zu träumen). Unsere Gesellschaft braucht mehr Menschen, die die Welt gestalten (anstatt sie zu verwalten). Unsere Gesellschaft braucht mehr Menschen, die Missstände verändern (anstatt über sie nur zu jammern).

Was du beim Fasten über dich lernst

Fasten bedeutet Verzicht. Verzicht auf Nahrung, Verzicht auf Genuss, Verzicht auf die besonders schöne Form der Gemeinschaft beim gemeinsamen Essen. Glücklicherweise ist nichts von dem, was ich befürchtet habe, eingetreten. Mir war nicht übel, ich war nicht kraftlos, ich lag nachts nicht wach und ich hatte erstaunlicherweise auch keinen Hunger. Gegen das Hungergefühl gibt es Fastentechniken, die man lernt.

Was ich beim Fasten über mich gelernt habe, ist,

  • wie viel Energie der Körper auch ohne Nahrung zur Verfügung hat und dass er beim Fasten auf die inneren Energiereserven umstellen kann.
  • wie viel Energie in einem einzigen Löffel Honig steckt, der den Kreislauf sofort wieder ankurbelt, wenn er einmal wegsackt und wie lange man einen Löffel Honig genießen kann, wenn man ihn bewusst zu sich nimmt.
  • dass es eine starke und bestärkende Erfahrung ist, trotz Fasten täglich anderthalb Stunden Yoga und drei- bis vierstündige Wanderungen problemlos zu bewältigen.
  • dass die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten in einer Fastengruppe dabei hilft, die persönliche Herausforderung zu bewältigen.
  • dass eine Darmreinigung nicht unangenehm, sondern angenehm, reinigend und gesundheitsfördernd ist.
  • wie dankbar man durch den Verzicht wieder für die wunderbaren Gaben dieser Erde wird.
  • wie schön es ist, das Fasten zu brechen und nach einer Woche den ersten Apfel bewusst zu genießen.
  • dass fasten ein hilfreiches Ritual beim sich selbständig machen ist, da es die Selbstdisziplin fördert.

Willst du dich selbständig machen? Was hält dich davon ab, deine Träume, Pläne und Vorsätze umzusetzen?

  • Ist es der berühmt berüchtigte innere Schweinehund?
  • Ist es Trägheit?
  • Ist es mangelnde Energie?
  • Ist es mangelnde Entschlossenheit?
  • Ist es mangelnde Überzeugung?
  • Ist es mangelndes Selbstvertrauen?
  • Sind es schlechte Gewohnheiten?
  • Ist es mangelnde Selbstdisziplin?

Nur wenn du deine Komfortzone ab und an verlässt, kannst du neue Erfahrungen machen. Fasten bedeutet, die eigene Komfortzone zu verlassen und trainiert damit den eigenen Willen zur Veränderung.

Wer sich selbständig macht, verlässt seine Komfortzone. Fasten ist eine sehr gute Übung zur Stärkung deines Willens.

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Was sich selbständig machen mit fasten zu tun hat

Selbständige sind häufig selbst und ständig unterwegs. Ein Unternehmen zu gründen, auf- und auszubauen, ist ein Marathon und kein Sprint. Deshalb ist es extrem wichtig, immer wieder Auszeiten einzuplanen. So wie ausatmen und einatmen, wach sein und schlafen gehören auch Anspannung und Entspannung in eine Balance, damit dir deine Kräfte optimal zur Verfügung stehen. Vor dem Fasten war es für mich normal, drei Mal täglich zu essen. Erst im Fastenkurs ist mir bewusst geworden, dass wir in unserer Überflussgesellschaft ständig alles zur Verfügung haben und unser Magen und Darm fast ununterbrochen am Verdauen ist. Betrachtet man jedoch die Geschichte der Menschheit, gab es immer fette und magere Zeiten, so dass es normal war, phasenweise zu darben. Da die Sättigung bei vielen Menschen nicht dazu beiträgt, dass sie den Verführungen vom Buffet bis zum Supermarkt wiederstehen können, erleben wir – historisch einmalig – gerade ein ungesundes Ausmaß an Adipositas in den Überflussgesellschaften.

Fasten bedeutet freiwilligen Verzicht, um den Körper in der Fastenzeit von der Arbeit des Verdauens zu befreien, wodurch dir allein 30% mehr Energie zur Verfügung stehen. Diese Ruhepausen sind eine enorme Gesundheitsprophylaxe, beugen Krankheiten vor und können sogar zahlreiche bestehende Krankheiten unter ärztlicher Anleitung heilen.

Dein Körper ist deine lebenswichtige Grundlage für die Realisierung all deiner Träume, Projekte und Vorhaben.

Übernimm Verantwortung für deinen Körper und deinen Geist. Dann fällt dir auch die Verantwortung für die Umsetzung deiner Projekte leichter.

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Wo Verzicht Gewinn bedeutet

Wir müssen Altes loslassen, um Neues beginnen zu können. In unserer Fastengruppen waren einige Teilnehmerinnen, die sich beruflich verändern wollen. Sie haben ihre alte Stelle aufgegeben, um sich neu zu orientieren. Sie haben mit dem Fasten Neuland betreten, um Körper und Geist zu klären. So lange wir an Altem festhalten, bleiben wir gewohnten Denkmustern und -strukturen verhaftet. Mach dir bewusst, dass viel mehr möglich ist, als du vielleicht gerade denkst, wenn du dich aufmachst, neu zu denken und zu handeln.

Mein eigener Gewinn der Fastenzeit war, die Erfahrung,

  • wie leistungsfähig mein Körper ohne Nahrung sein kann.
  • wie klar und ruhig der Geist wird, wenn er sich aufs Wesentliche konzentriert und die Digitalexzesse ein paar Tage hinter sich lässt.
  • wie intensiv es sich anfühlt, barfuß durch frisch gefallenen Schnee zu laufen und anschließend wieder die Wärme in den Füßen zu spüren, die einen täglich durchs Leben tragen.
  • wie viel Kraft es gibt, die Komfortzone und den Modus des Autopiloten zu verlassen.
  • wie gut es tut, schweigend durch die Natur zu laufen und das Wasser am Ufer gegen Eis und Schilf schlagen zu hören und die Seeadler zu beobachten.
  • wie bereichernd es ist, mit anderen durch die Natur zu laufen und über das Leben auf diesem Planeten zu philosophieren.
  • wie nährend es ist, Kräutertees, warme Fastensuppe und grüne Smoothies aus Wildkräutern zu trinken.
  • wie wohltuend die Hände von Masseuren in Phasen der Entbehrung sind.
  • wie wichtig es – in einem mit Coaching-Terminen durchgetakteten Alltag – für mich ist, immer wieder Zeit für mich zu haben: zum Nachdenken, Lesen und Schreiben.

Hast du die Zeit, die du brauchst, um dich auf dich zu besinnen? Nimmst du dir die notwendigen Auszeiten, um Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen? Tankst du genug Energie in der Natur auf? Besinnst du dich ab und an aufs Wesentliche? Wenn nicht, buche auf dem Kossätenhof eine Fastenwoche und lerne die ungewöhnliche Unternehmerin Susanne Behm kennen, die sich als studierte Archäologin mit der Archäologie der Ernährung und Gesundheit des Menschen von der Steinzeit bis heute befasst hat. 

Nimm dir Auszeiten, um digital anspruchsvolle Zeiten gut zu bewältigen. Ernähre dich gut, trinke viel, schlafe ausreichend.

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Was du täglich entscheidest

Ich beschäftige mich schon lange mit Ernährung und Gesundheit, da mir beide Themen wichtig sind. Ich praktiziere Yoga, gehe Joggen, Schwimmen und Wandern, koche gern und regelmäßig, esse viel Obst und Gemüse. Zukünftig werde ich einmal im Jahr eine Woche fasten, da es ein heilsames Ritual für Körper und Geist ist. Wann? In der Fastenzeit! In der Hoffnung, dadurch gut zu leben und gesund zu altern. Es sind die Erfahrungen mit dem Selbst, die dich stark machen und die rückblickend zählen.

Wie du dich ernährst, entscheidest du jeden Tag. Wie du lebst, entscheidest du jeden Tag. Welche Gewohnheiten du kultivierst und welche du änderst, entscheidest du jeden Tag. Kultiviere heilsame Rituale und bewahre dich vor Routinen, die dir nicht gut tun.

  • Frage dich, was du wirklich willst und dann tue es!
  • Überwinde deinen inneren Schweinehund durch eine Fastenwoche.
  • Überwinde Antriebslosigkeit durch regelmäßige Bewegung: Joggen, Yoga, Schwimmen ...
  • Gewinne neue Energie durch Fasten.
  • Stärke deine Entschlossenheit durch den Schritt vom Traum zur Umsetzung.
  • Stärke dein Selbstvertrauen durch neue Erfahrungen.
  • Überwinde schlechte Gewohnheiten und kultiviere neue Rituale.
  • Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt. Mach dich auf den Weg zu dir selbst!

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    Wir haben heilsame und gemeinschaftsstiftende Rituale, die in allen Weltreligionen über Jahrtausende tradiert wurden, weitgehend aufgegeben. Es gilt, die Rituale, die für Körper und Geist gesundheitsfördernd und für die Gemeinschaft fundamental sind, von Generation zu Generation neu zu beleben.

    2 Buchtipps zum Thema:

    Alain de Botton: Religion für Atheisten.

    Rüdiger Dahlke: Das große Buch vom Fasten.

    • Bist du entschieden, dein Ding zu machen?
    • Bist du bereit, deine Komfortzone zu verlassen?
    • Willst du Verantwortung für deinen Körper, deinen Geist und dein Leben übernehmen?

    Du entscheidest jeden Tag, wie du lebst, was du machst, was du veränderst, was du loslässt und worauf du dich einlässt. Deshalb ist jeder Tag ein guter Tag für einen Neuanfang. Wenn du nichts zu verlieren hast, kannst du nur gewinnen. Was hält dich ab, das Leben zu führen, das du eigentlich führen möchtest? Du zahlst für alles einen Preis. Was ist es dir wert, das Leben zu führen, von dem du träumst?

    Melde dich zu meinem nächsten kostenfreien Webinar an: Erfolg beginnt im Kopf. 3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang.

    Erfolg beginnt im Kopf

    3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

    Folge deiner inneren Stimme. Mach dich auf deinen Weg. Wachse im Rhythmus deines Herzens.

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    Das Leben ist kein Wartesaal. Wenn du deine Selbstdisziplin trainieren willst, um die notwendige Kraft zu gewinnen, deine Komfortzone zu verlassen, dann starte mit einer Fastenkur. Damit trainierst du die für die Selbständigkeit notwendige Selbstdisziplin, um neue Projekten nicht nur anzufangen, sondern um auch dranzubleiben. Der Erfolg von Unternehmern kommt von unternehmen und nicht von unterlassen.

    Bleib neugierig!

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    Wie du Selbstzweifel überwindest! 11+1 Tipps

    Wie du Selbstzweifel überwindest! 11+1 Tipps

    Gründen ist ein Abenteuer. Beim Aufbau der eigenen Selbständigkeit lernt man sich selbst extrem gut kennen: mit seinen Fähigkeiten, Stärken und Talenten, aber auch mit seinen Zweifeln, Ängsten und Sorgen; tagsüber mit seiner Begeisterungsfähigkeit, Kontaktfreudigkeit und Energie, nachts in den Träumen mit seinem Unterbewusstsein und allen Ur-Ängsten, die dort verwurzelt sind. Überwinde deine Selbstzweifel mit den folgenden Selbst-Coaching-Tipps.

    Es ist normal, solange man noch nicht erfolgreich am Markt positioniert ist, dass selbst die stärksten Frauen und Männer immer wieder auch einmal eine Achterbahnfahrt an Gefühlen erleben. Wichtig ist, die Ängste und Zweifel nicht zu unterdrücken, sondern sie mit ins Boot zu holen. Denn nur, wenn du dich ihnen zuwendest, über sie nachdenkst, dich mit ihnen auseinandersetzt, lernst du dich besser kennen und kannst Wege finden, damit umzugehen, um den Marathon des Aufbaus deiner Selbständigkeit tagsüber zu laufen und um nachts gut schlafen zu können.

    Wie du Selbstzweifel überwindest

    1. Wenn Selbstzweifel auftauchen, sieh sie dir an und schreibe sie auf. Nimm zum Beispiel einen Satz wie „Ich schaffe das nie.“
    2. Dann frage dich, ob dein Gedanke der Wahrheit entspricht und zutrifft oder ob du das nur denkst oder glaubst. In diesem Fall denkst du das nur. Deine Gedanken bestimmen deine Wirklichkeit. Wenn du glaubst, du schaffst das nicht, dann schaffst du das auch nicht. Das ist die berühmte „Self-fulfilling Prophecy“. Diese selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert positiv wie negativ.
    3. Deshalb drehe den Satz einfach einmal um und schreibe ihn in der positiven Wendung auf. Also: „Ich schaffe das.“ Der erste Mensch, der an dich glauben muss, bist du selbst.
    4. Suche die Bestätigung nicht im Außen, sondern im Innern, wieder und wieder – indem du dich immer wieder auf deine Stärken besinnst. Das ist eine Form von geistiger und emotionaler Übung, die du ritualisieren kannst.
    5. Suche dir Beispiele von Menschen, die bereits da sind, wo du hinwillst und analysiere konsequent, was du tun musst, um ebenfalls dorthin zu gelangen und erfolgreich zu werden. Das können Role Models, Sparringspartner, Coaches oder Lehrer sein. Seit Jahrtausenden geben Meister ihr Wissen und ihre Erfahrungen an ihre Schüler weiter. Wir lernen nie aus, sondern leben im Gegenteil in ebenso spannenden, chancenreichen wie herausfordernden Zeiten, in denen wir ständig und ununterbrochen dazu lernen, nicht nur, was Wissen angeht, sondern auch was uns selbst betrifft, unsere Psyche, unsere Emotionen, unseren Geist und das Wechselspiel von Hormonen, Gefühlen und Gedanken.
    6. Frage dich deshalb nie „ob“ du es schaffen kannst, sondern ausschließlich „wie“. Denn in dem „wie“ steckt schon die Hälfte der Lösung, während hinter dem „ob“ die Sackgasse der Selbstaufgabe lauert. Deshalb ist es so wichtig, wenn du mit deinen Gefühlen und Gedanken einmal in einer solchen Sackgasse gelandet bist, die Perspektive zu verändern.
    7. Um die eigenen Perspektive zu verändern, hilft immer wieder der Austausch mit anderen, mit Gleichgesinnten und Menschen, die dich bei deinen Herausforderungen unterstützen können. Wenn du in einem Erfolgsteam oder einer Mastermindgruppe bist (zwei Begriffe, die ich hier synonym verwende), nutze sofort deinen Buddy für ein Gespräch, um nicht zu lange in den negativen Gedanken und Gefühlen gefangen zu bleiben. Denn aus Gefühlen werden Gedanken und aus Gedanken werden Handlungen und aus Handlungen werden Routinen.
    8. Unser Gehirn liebt Routinen, deshalb ist es so wichtig, negative Routinen so schnell wie möglich entgegenzusteuern. Das ist die große Leistung der mentalen Selbstdisziplin. Wer den Weg der Selbständigkeit geht, braucht Selbstdisziplin. Denn nur wer sich selbst führen kann, kann auch andere führen.
    9. Wenn Selbstzweifel an dir nagen, mache dir deine Erfolge bewusst. Dafür kann ein Erfolgstagebuch oder eine Erfolgsbox helfen. Schreibe an jedem Tag das auf, was dir gelungen ist und dich deinem Ziel einen Schritt näher gebracht hat. Das können auch ganz klitzekleine Schritte sein. Der Weg zum Erfolg besteht aus zahllosen kleinen Schritten. Vielleicht hast du dein Xingprofil optimiert oder ein neues Tool wie Proven Expert zum Empfehlungsmarketing eingerichtet oder einen neuen Kunden gewonnen oder oder oder… Wenn du all diese kleinen Schritte aufschreibst, hast du sie als Erinnerung daran, was du schon alles geschafft hast zur Verfügung, wenn der Zweifel an dir nagt. Dann blicke einmal nicht nach oben zum Gipfel, der dir noch sehr weit weg zu sein erscheint, sondern blicke einmal zurück auf all die bereits gemeisterten Etappen, die schon hinter dir liegen und um die dich manch andere beneiden.
    10. Viele Solopreneure leiden unter der Einsamkeit. Deshalb empfehle ich, sich einem Erfolgsteam anzuschließen, um nicht nur wertvollen Input zu bekommen, sondern auch gerade in den Momenten des Zweifels mit einem Buddy zu telefonieren, zu skypen oder zu mailen. Oft helfen schon 15-minütige Gespräche raus aus der gefühlten Sackgasse. Denn der Buddy hat die wesentliche Aufgabe, die Ressourcen des anderen zu stärken, ihn zu fragen, wie er ihn unterstützen kann oder welche Art der Hilfe gerade genau die richtige wäre, um den nächsten Schritt zu bewältigen.
    11. Damit du in deine Kraft kommst, kannst du zwei kraftvolle Methoden nutzen. Erinnere dich in Phasen des Zweifels an die drei größten Herausforderungen, die du in deinem Leben bewältigt hast. Und dann übertrage die Fähigkeiten, die dir erlaubt haben, vergangene Hürden zu überwinden auf die Herausforderungen, vor denen du gerade stehst und frage dich, was dir ganz konkret helfen könnte, weiterzukommen. Und dann hole dir diese Hilfe. Oder nimm dir deine Visionscollage vor, in der unendlich viel Kraft steckt, denn das ist das Ziel, das du erreichen möchtest, die Perspektive, warum du all die Anstrengungen auf dich nimmst.

    Der Weg zum Erfolg ist eine Treppe

    Der Weg zum Erfolg ist kein Lift, sondern eine Treppe. Es gibt keine faszinierendere Treppe, da diese Treppe keine letzte Stufe hat und auf jeder Stufe neue Überraschungen und Einsichten in Leben, Gesellschaft und dich selbst parat hält.

    Wovor ich warnen möchte, ist, dass du dir Kooperationspartner suchst, nur um nicht allein zu sein. Gemeinsam zu gründen kann eine Option sein. Dabei sollten aber beide Seiten sehr genau prüfen, ob sie gut zusammenpassen, ob sich ihre Fähigkeiten gut ergänzen, was jede Partei einbringen kann und will, ob die gleichen Ziele angesteuert werden, wie bei Konflikten miteinander umgegangen wird und vieles mehr. Wichtig bei Kooperationen ist, dass nicht allein aus dem Antrieb kooperiert wird, die Einsamkeit zu überwinden.

    Erkenne dich selbst. Sei dankbar selbst für die Selbstzweifel, denn sie lehren dich heute, wobei du eines Tages anderen helfen kannst. Nur wer auch die Abgründe an Ängsten und Zweifeln kennt und sie für sich selbst überwunden hat, kann auch andere dabei unterstützen, diesen Weg zu gehen. Nimm dich an, wie du bist und geh beharrlich den nächsten Schritt. Nimm den Druck raus, alles auf einmal stemmen zu müssen. Nur wenn du im Rhythmus deines Atems und deines Herzschlages wächst, wächst du in einem organischen Rhythmus, der sich für dich gut anfühlt. Alles darf sein. Auch deine Selbstzweifel. Entscheidend ist, wie du mit diesen Gefühlen umgehst. Es sind Gefühle, keine in Stein gemeißelten Tatsachen! Wir sind verantwortlich dafür, wie wir mit unseren Gefühlen und Gedanken umgehen: erst annehmen und dann verwandeln. Durch die Gefühle entdeckst du dein wahres Selbst. Sich selbst zu führen bedeutet, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen. Leider gab es keine Schule des Lebens und der Emotionen, die wir alle gebraucht hätten, um als souveräne, selbstbewusste, innerlich starke und freie Menschen unseren Weg zu gehen.

    Der Philosoph Ernst Bloch sagte: „Wertvoll ist nur das menschliche Tun, was von Hoffnung durchdrungen ist und Hoffnung vermittelt.“ Gib die Hoffnung nicht auf und vermittle sie anderen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Frage dich immer wieder: Was willst du mit deinem Leben bewirken? Welche Spur möchtest du hinterlasse? Wofür stehst du? Was ist der Sinn deines Lebens? Wer sein „wozu“ kennt, kann fast jedes „wie“ ertragen.

    Erfolg ist 20% Inspiration und 80% Transpiration.

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    Wir setzen uns für alles zu 100% ein, was uns beflügelt und was wir wirklich wollen. Deshalb erlaube dir Pausen, wenn du gerade am Rand deiner Kraft bist und nimm deine Zweifel mit an Bord. Sie sind er Lackmustest, wie wichtig dir die Umsetzung deines Plans wirklich ist und ob du wirklich deinem „wozu“ folgst.

    11 + 1 Tipps

    Gib dem Selbstzweifler oder der Selbstzweiflerin einen liebevollen Namen und wenn er oder sie sich meldet, sprich ihn oder sie leise an, um im Zwiegespräch zu sagen: „Wenn du meinst, dass schaffe ich nie, dann werde ich dir beweisen, dass ich das doch schaffe. Warum sollte gerade ich nicht schaffen, was so viele andere vor mir bewältigt haben? Was können die anderen besser als ich? Durchhalten und sich nicht abbringen lassen, wenn du dich meldest ;-)!“

    Was ist dein nächster Schritt? Vielleicht ein Coaching zur Überwindung deiner Glaubenssätze und zur zur Stärkung deines Selbstbewusstseins. Oder mein nächstes Webinar "Erfolg beginnt im Kopf"!

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    Löffelliste

    ​Löffelliste

    Löffelliste
    Brauchst du eine Löffelliste für dein Leben? Wodurch unterscheidet sich ein Leben mit und ohne Löffelliste? Wann und für wen macht eine Löffelliste Sinn? Und für alle die noch nie von einer Löffelliste gehört haben: das ist die Liste der Erlebnisse und Erfahrungen, die du gemacht haben möchtest, bevor du den Löffel abgibst. Statistisch gesehen, liegen noch 33,9 Jahre vor mir. Das ist die Zeit, die mir – mit etwas Glück – bleibt, um meine Vorstellungen eines erfüllten Lebens auf dieser Welt zu verbringen.
    Obgleich ich die Lebensmitte überschritten habe, lasse ich mich von der ablaufenden Restlaufzeit nicht drängen, hektisch meine Löffelliste abzuarbeiten, sondern freue mich auf jeden neuen Tag im Jahr, solange ich körperlich und geistig gesund mein Leben aktiv gestalten kann. Trotzdem habe ich zum Jahresende das Jahr Revue passieren lassen und meine Löffelliste einmal aufgeschrieben, auch wenn ich schon eine Menge meiner Wünsche umgesetzt habe. Deshalb habe ich aufgeschrieben, was ich noch erleben möchte und zugleich rekapituliert, welche Erlebnisse und Erfahrungen bereits auf der Haben-Seite meiner Löffelliste stehen. Es gibt eben nicht nur To-do-Listen, sondern auch „Done“-Listen.

    Ich habe meine Löffelliste in die Kategorien Reisen, Abenteuer und Highlights eingeteilt. Vielleicht sind für dich andere Kriterien relevant. Meine To-do-Liste und meine Not-to-do-Liste oder auch mein Scrum-Board für 2018 sehen wieder anders aus.
    Meine Löffelliste
    Abenteuer, die ich erlebt habe …
    Abenteuer, die ich erleben möchte …
    Highlights, die ich erlebt habe …
    Highlights, die ich noch erleben möchte …

    Brauchst du eine Löffelliste für dein Leben? Wodurch unterscheidet sich ein Leben mit und ohne Löffelliste? Wann und für wen macht eine Löffelliste Sinn? Und für alle die noch nie von einer Löffelliste gehört haben: das ist die Liste der Erlebnisse und Erfahrungen, die du gemacht haben möchtest, bevor du den Löffel abgibst. Statistisch gesehen, liegen noch 31,9 Jahre vor mir. Das ist die Zeit, die mir – mit etwas Glück – bleibt, um meine Vorstellungen eines erfüllten Lebens auf dieser Welt umzusetzen.

    Obgleich ich die Lebensmitte überschritten habe, lasse ich mich von der ablaufenden Restlaufzeit nicht drängen, hektisch meine Löffelliste abzuarbeiten, sondern freue mich auf jeden neuen Tag im Jahr, solange ich körperlich und geistig gesund mein Leben aktiv gestalten kann. Trotzdem habe ich zum Jahresende das Jahr Revue passieren lassen und meine Löffelliste einmal aufgeschrieben, auch wenn ich schon eine Menge meiner Wünsche umgesetzt habe. Deshalb habe ich aufgeschrieben, was ich noch erleben möchte und zugleich rekapituliert, welche Erlebnisse und Erfahrungen bereits auf der Haben-Seite meiner Löffelliste stehen. Es gibt eben nicht nur To-do-Listen, sondern auch „Done“-Listen.

    Ich habe meine Löffelliste in die Kategorien Reisen, Abenteuer und Highlights eingeteilt. Vielleicht sind für dich andere Kriterien relevant. Meine To-do-Liste und meine Not-to-do-Liste oder auch mein Scrum-Board für 2020 sehen wieder anders aus

    Meine Löffelliste
    Abenteuer, die ich erlebt habe …

    1. Auszug ins eigene Leben mit 18, Umzug von Berlin nach Paris mit 22 (Schritte ins Abenteuer Leben)
    2. Wanderung zu Fuß durch den Umfolozi Nationalpark mit 2 bewaffneten Führern (die Gefahren lauern dort, wo man sie nicht erwartet)
    3. Paragliding Tandemflug in Kandersteg & über Rio de Janeiro (die Welt aus der Vogelperspektive)
    4. Paraglidingpilotenschein in Lüsen (beflügelnd!)
    5. Regenwaldwanderung in Brasilien (berauschend!)
    6. Bootstour auf dem Rio Negro (beeindruckend!)
    7. Ballonfahrt in Ägypten (unvergesslich, auch was die Sicherheitsstandards angeht)
    8. Schnorcheln in Ägypten & auf Bali & auf den Seychellen (was für Unterwasserwelten!)
    9. Reiseleitung in Indien mit einer Katastrophe täglich (Romane, die das Leben schreibt)
    10. Katamaranfahrt auf den Seychellen (eine Hoch-Zeit nach der Hochzeit vor 20 Jahren)
    11. Kayaktour auf der Ardèche (gegen den Strom & mit dem Strom)
    12. Ausgedehnte Wanderungen durch die amerikanischen Nationalparks zu den Sequoiabäumen (lebende Kathedralen)
    13. Windsurfen (den Elementen Wind & Wasser verbunden)
    14. Führungskraft als einzige Frau in einer Männerwelt (extrem erhellend)
    15. Keyote German Speakers Association (man hätte eine Stecknadel fallen hören können)
    16. Fasten (verbindet Körper, Geist und Seele; stärkt den eigenen Willen)
    17. Digital detox: schweigen und musizieren in der Wüste Sinai (Himmel und Erde ganz nah, das bringt einen zu sich)

    Abenteuer, die ich erleben möchte …

    1. Ballonfahrt über die Alpen
    2. Kitesurfen
    3. Grand Canyon einmal ab- und aufsteigen
    4. Mit Delphinen schwimmen
    5. Ungewöhnlichen Unternehmern weltweit begegnen & innovative Projekte kennen lernen, die die Welt zu einem besseren Ort machen
    6. Begegnung mit einem Schamanen

    Highlights, die ich erlebt habe …

    1. Führerschein mit 22 in Paris (à l’heure de pointe)
    2. Ein Jahr an der Ecole Normale Supérieure in Paris (Einblicke in die französische Elite)
    3. Hochschuldozentin mit 30 an der Université des Sciences Humaines in Straßburg (Einblicke in die französische Lebensart)
    4. Promotion mit 34 (“summa cum laude” als “Sesam öffne dich” zur Alma mater)
    5. Postdoktorandin im Graduiertenkolleg „Körper-Inszenierungen“ der FU Berlin (Wissenschaftsdelirien)
    6. Vorstellungsgespräch für eine Professur in Montréal (fast ausgewandert)
    7. 10 Jahre als Geisteswissenschaftlerin Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband (Lehr- und Wanderjahre)
    8. Fachverlagsprogramm mit einer Backlist von 1 Titel mit Kulturgeschichten, Musik-CDs, Lehrbüchern, Ratgebern etc. aufgebaut (großartige Entfaltungsspielräume)
    9. 10 Jahre Chefredakteurin (journalistische Neugierde pur)
    10. Shortlist der Deutschen Fachpresse für meinen Relaunch der Fachzeitschrift (was für ein Fest in Wiesbaden)
    11. Eventmanagement mit Awards zu Marketing, Architektur & Social Media (Presseresonanz von Spiegel online bis Horizont)
    12. Sepulkralkulturexpertin (von den Ureinwohnern auf Trunyan bis zu den Katakomben in Palermo)
    13. Paraglidingpilotenschein mit 44 (den Traum vom Fliegen erfüllt)
    14. Schritt in die Selbständigkeit mit 47 (ein mutiger Schritt in meinem Leben)
    15. Beirätin in Berliner Startups (belebender Dialog der Generationen)
    16. Buchpublikationen „Nacktheit“, „Fremde Körper“, „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“
    17. Interviews mit ungewöhnlichen Unternehmern für Buch & Blog (verdichtetes Leben in Interviews)
    18. Keynotes Entrepreneurshipsummit, degut, Campixx, TOA … (alles was entsteht, entsteht 2 x, erst in Gedanken und dann …)
    19. Webinarakademie (it’s magic)
    20. Vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbildunternehmerin Deutschlands nominiert (und daraufhin die Unternehmerinnen-Safari initiiert)
    21. Presse-Akkreditierung als Bloggerin (die neue Welt des Journlismus)
    22. 4 Websites in 5 Jahren (sportlich! et cela continue …)
    23. Traumhaus gestaltet (Gestaltungsfreude pur)
    24. Begegnung, Hochzeit & Leben mit „The ideal husband“ (das größtes Geschenk meines Lebens für 33 Jahre)
    25. Wikipedia-Eintrag (lexikonreif)
    26. Erster Film über eine ungewöhnliche Unternehmerin (Träume werden wahr)

    Highlights, die ich noch erleben möchte …

    1. TED-Talks
    2. XXx Keynotes
    3. XXx ungewöhnlichen Unternehmern weltweit begegnen, u.a. bei den von mir moderierten Hermsdorfer 4-Jahreszeiten-Gesprächen
    4. Eigener Youtubekanal
    5. Online-Kongress durchführen
    6. Stiftung für Entrepreneurship gründen
    7. 100.000 Menschen auf ihrem Weg in der Selbständigkeit mit meinem Coachingprogramm als ungewöhnlicher Unternehmer begleiten
    8. Feste feiern wie sie fallen (mit alten & neuen Freunden)
    9. Spirituelle Weiterentwicklung
    10. Körperlich & geistig bis zum letzten Atemzug gesund bleiben
    11. Die nächsten 30 Jahre an der Seite eines liebevollen Mannes
    12. Sterben bevor ich meine Autonomie verliere oder die Legalisierung der Sterbehilfe rechtzeitig miterleben

    Reisen
    Orte, die ich bereist, erlebt, gesehen, bewohnt habe …

    Europa

    1. Belgien: Brüssel, Gent, Brügge, DeHaan (Kulturelle Highlights & Moules Frites am Strand)
    2. Dänemark: Lokken, Fano (Meerspaziergänge, Paragliding)
    3. Deutschland: Aachen (Weihnachtsmarkt), Berlin (Startup Metropole, re:publica, Entrepreneurship Summit, degut, Startup Konferenz …), Bielefeld (Erfagruppe), Brühl (Fantasialand im Winter), Düsseldorf (10 Jahre Exil), Essen (Unperfekt Haus), Frankfurt (Buchmesse), Freiburg, Hamburg (Elb-Philharmonie), Hannover (Cebit), Köln, Landshut, München (ich liebe Trachten), Sylt (Sansibar), Amrum (als Kind), Hallig Hoge (dito), Sankt Peter Ording (2. Heimat meiner Eltern), Romantische Straße (erste Reise mit meinem Mann); Mecklenburgische Seenplatte (e-Bike-Tandemtour), Spreewald (Kayaktouren)
    4. England: London (umwerfende Stadtarchitektur), Cambridge, York
    5. Finnland: Helsinki, Turku (Vortrag)
    6. Fran​kreich: (für 5 Jahre meine 2. Heimat) Bordeaux, Paris (2 Jahre), Straßburg (3 Jahre), Lyon, Landes, Normandie, Bretagne, Provence: Uzès, Arles, Avignon, Ardèche, Camargue; Vogesen: Colmar; Perigord, Dordogne; Carennac, Bergerac, Corbières, Katharerburgen, Carcassonne, Lacanau-Océan, Bordeaux, Burgund (Vezelay), Noirmoutier, Saint Malo
    7. Griechenland: Kreta, Santorin (erste Fernreise)
    8. Italien: Hochzeitsreise Venedig, Riviera, Ravenna, Padua, Siena, Marken, Umbrien, Orvieto (1997); Assisi, Cinque Terre, Florenz, Lucca, Montecatini Therme, Ostia, Pisa, Rom; Toskana: Pienza; Elba, Sizilien
    9. Niederlande: Amsterdam
    10. Österreich: Wien (muss der Tod ein Wiener sein?), Salzburg (Trachten & more), Neustift bei Innsbruck (Paragliding); Steiermark, Gröbming, Dachstein, Ramsau, St. Johann im Pongau (Ski-Langlauf)
    11. Polen: Warschau (zum Totensonntag)
    12. Portugal: Coimbra, Lissabon (Aquarium), Porto (Porto!), Sintra, Atlantikküste bei Nazaré: Sao Martinho do Porto (das schönste Ferienhaus mit 3 Terrassen)
    13. Schottland: Edinburgh, Glasgow, Wanderungen von Loch zu Loch
    14. Schweden: Stockholm
    15. Schweiz: Berner Oberland; Kandersteg; Matterhorn, Mönch, Eiger, Jungfrau (2007 erster Paragliding-Tandemflug); Engadin, Pontresina, Hotel Kronenhof (Langlauf-Ski)
    16. Spanien: Barcelona, Madrid (nach dem Prado mit ausgeraubtem Auto), Kanarische Inseln (Abenteuer der Kindheit: Köpper rückwärts in den Swimmingpool & unvergessliche Sonnenuntergänge bei atemberaubender Brandung), Mallorca
    17. Südtirol: Lüsen (Paragliding Pilotenschein 2008), Seiser Alm; Laas im Vinschgau; Lüsener Hof bei Brixen, Pulstertal, Karer Pass, Rosengarten, Latemar
    18. Tschechische Republik: Prag (die Stadt Kafkas, über den ich promoviert habe)

    Asi​en

    1. Indien: Agra, Varanasi, Rajasthan: Jaipur, Jodhpur, Udaipur; Tempel von Kajurao, Delhi (sprachlos), Keoladeo Nationlapark (Vogelparadies), Ganghes (unglaublich); Kerala: Cochin, Thattekad, Munnar, Periyar-Nationalpark, Backwaters (Hausboottour), Carnoustie –Beach: Ayurveda (auf Elefanten geritten)
    2. Bali: (Tempeltour, Reisfelder, Freiluftdusche, Motorbiketour über die Insel)
    3. Japan: Kyoto (Myiako, Vortrag, Zen-Gärten, Tempel), Nara, Tokyo (Sushi-Restaurant als einzige blonde Frau, Firstclass-Flug nach dem fast verpassten Abflug)
    4. Sri Lanka: (Aryuveda); Singaraja Garden Öko Lodge (Interview mit Alfons Stücke), Colombo
    5. Dubai: (The Palms & andere Hypertrophien)

    Afrika

    1. Südafrika: Durban, Johannesburg (Vortrag), Krüger Nationalpark (Foto-Safari), Sabi Sand Private Game Reserve (Elefanten auf der Terrasse & Affen, die einem die Bananen stibitzen), Swaziland, Sodwana Bay, Umfolozi-Park, Drakensberge, Tanda Private Game Reserve, Thonga Beach Lodge, Phinda Private Game Reserve (mit Beyond und es war „beyond“, Löwenbegattung bei Gewitter, Elefantenherden, The Big Five)
    2. Sansibar: Stonetown, Chumbe Island (Schnorcheln im Naturschutzpark – Unbelievable)
    3. Ägypten: Kairo, Tal der Könige (Ballonfahrt), Taj Mahal, Pyramiden von Gizeh; Nilkreuzfahrt, Assuan, Karnak, Sharm-El-Sheik (Schnorcheln), Abu Simbel (auf Kamel geritten, Kamelherden in der Wüste fotografiert); Wüste Sinai (Reiten auf Dromedaren, schweigen und musizieren)
    4. Seychellen: Katamaranfahrt, Fregate, La Silhouete, La Digue (Helikopterflug), Praslin, Mahé

    ​Amerika

    1. Neuengland: New Hampshire, Maine, Vermont, Boston, Cape Cod (Lobster satt), White Mountains, Cambrigde (6 Monate), Boston; San Francisco
    2. Nationalparks: Yellowstone Park, Point Reyes National Park, Sequoia National Park
    3. New York: (Woody Allen live erlebt)
    4. Karibik: St. Martin, British Virgin Islands, St. Lucia (tote Korallen), Barbuda (Lady Di Beach), Antigua (Kreuzfahrt & an der Insel von Richard Branson vorbeigesegelt)
    5. Kanada: Montréal (Vorstellungsgespräch Professur)
    6. Brasilien: Rio de Janeiro (Tandem-Paraglidingflug & private Stadtführung) Manaus, Kreuzfahrt auf dem Rio Negro (baden unter einem Wasserfall), Urwaldresort am Nebenfluss des Amazonas, San Salvador, Resort am Atlantik mit Privatflug

    Orte, die ich auf dieser Welt noch sehen möchte …

    Europa

    1. Norwegen Fjordfahrt, Huskitour
    2. Kraftorte in der Natur
    3. Portugal Surf

    Amerika

    1. New York another time
    2. Grand Canyon runter & rauf
    3. Chile Anden
    4. Australien Kängurus
    5. Azoren
    6. ​Hawai Surf

    ​Asien

    1. Tahiti
    2. Nepal Himalaya
    3. Tibet
    4. Thailand
    5. Singapur
    6. Malaysia

    Afrika

    1. Oman

    Gehört eine Löffelliste in dein Leben?

    Wer eine Löffelliste hat, erhöht die Wahrscheinlichkeit zu erleben, was er erleben möchte, weil der Traum am Anfang der Verwirklichung steht, weil die Planung zur Umsetzung gehört, weil einem Dinge eher zufallen, wenn man sich auf den Weg und auf die Suche macht. Das bedeutet nicht, dass man dem Zufall keinen Raum lässt, denn der Zufall nimmt sich den Raum in Resonanzräumen selbst.

    ​Schreibe deine Löffelliste auf! Abenteuer, Highlights, Reisen …

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    Wer sein Leben bewusst lebt, gestaltet die – zwischen Geburt und Tod – begrenzte Zeit seines Lebens bewusster. Am Ende des Lebens bereuen die meisten Menschen nicht, was sie getan haben, sondern was sie nicht getan haben. Um am Ende des Lebens sagen zu können „Je ne regrette rien“, lohnt sich eine Löffelliste.

    Wer eine Löffelliste aufstellt, erlebt, wie sich seine Wünsche erfüllen oder auch verändern. Eine Löffelliste macht Sinn für Menschen, die mit einem noch ungestillten Lebenshunger unterwegs sind, die neugierig sind und für Menschen, die Außergewöhnliches jenseits des Alltags erleben wollen.

    Wann ist der beste Zeitpunkt für deine Löffelliste?

    Mit der Aufstellung einer Löffelliste kann man gar nicht früh genug beginnen. Denn wer konsequent seinen eigenen Vorstellungen eines erfüllten Lebens folgt, erspart sich so manchen Umweg, zu dem andere einen mit gut gemeinten Ratschlägen verleiten können.

    ​Ob mit Anfang 20 oder in der Lebensmitte – eine Löffelliste lohnt sich für alle, die ein Leben jenseits des Mainstreams leben wollen.

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    Wenn du überprüfen möchtest, wie viele Jahre statistisch gesehen noch vor dir liegen, dann gib auf der Website Population dein Geschlecht, dein Alter und das Land, in dem du lebst, ein und lass dich überraschen von der statisch noch vor dir liegenden Lebensspanne. Spannend ist der Vergleich der Lebenserwartung nach Ländern!

    Die beste Zeit, deine Wünsche zu überlegen, ist immer jetzt. Die beste Zeit, um das nächste Jahr zu planen, ist zum Jahresende des alten oder zum Jahresbeginn des neuen Jahres. Die beste Zeit, damit zu beginnen, deine Vorstellungen eines erfüllten Lebens umzusetzen, ist jetzt. Denn wir leben immer nur dieses Jetzt von Augenblick zu Augenblick. Ich wünsche dir zahllose besondere Momente und Begegnungen im neuen Jahr.

    Nimm dir ein paar Stunden Zeit, erstelle deine Löffelliste & bleib neugierig!

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    Mutige Vorbilder

    Kennst du das Gefühl, Angst zu haben? Angst vorm ersten Mal? Dein erster Kuss, dein erster Vortrag, dein erster Flug als Paragliderin, … Alles, was wir zum ersten Mal machen, ist aufregend. Der Gegenspieler der Angst ist Mut. 

    Angst ist ein Schutzmechanismus, der dich davor bewahrt, leichtsinnig dein Leben aufs Spiel zu setzen. In bedrohlichen Situationen reagieren wir, indem wir angreifen, fliehen oder uns tot stellen. Das sitzt uns tief in den Knochen. Dieser Kurzcheck: “gefährlich oder gar tödlich?” ist hilfreich. Doch steht nicht immer gleich dein Leben auf dem Spiel. Wenn du dich weiterentwickeln willst, kommst du nicht drum rum, deine Angst Schritt für Schritt zu überwinden und deinen Mut zu entwickeln. Denn nur so entwickelt sich dein Selbstbewusstsein: durch das, was du tust.

    Hast du mutige Vorbilder? Wir bewundern Menschen, die mutig sind und Außergewöhnliches wagen. Wenn du mit deinem Unternehmen richtig erfolgreich werden willst, schau dir drei Filme an: „The Walk“, „Joy – Alles außer gewöhnlich“ und „LEAP“. Es geht um mutige Vorbilder: Menschen, die (irgendwann) wissen, was sie wirklich wollen und es dann auch tun: beharrlich, begeistert, beseelt – trotz aller Anstrengungen, Hürden und Herausforderungen.

    Mutige Vorbilder: Drei Filme über Menschen, die dein Leben verändern können

    Es sind aufregende und wunderschöne Filme, die dich ermutigen und dein Leben verändern können,

    • wenn du Entrepreneur bist oder werden willst
    • wenn du dich für Menschen interessierst, die ihre verrückten Ideen umsetzen oder selbst zu ihnen zählst
    • wenn du Großartiges vorhast und wissen willst, worauf es ankommt.

    The Walk - Mut pur

    Zwölf Menschen haben bisher den Mond betreten, aber nur ein Mann hat die Distanz zwischen den Türmen des World Trade Centers auf einem Drahtseilakt überquert: Philippe Petit unter Anleitung seines Mentors Papa Rudy. Philippe hat Widerstände überwunden, ist Risiken eingegangen und hat seinen schwindelerregenden Plan konsequent durchgezogen. Für mich ein Schlüsselsatz des Films: „Du darfst nie glauben, dass du schon angekommen bist. Das könnte dir das Genick brechen.“ Der Film “The Walk” ist atemberaubend und zeigt, worauf es ankommt, wenn man Pläne in luftigen Höhen umsetzen will: Beharrlichkeit, Disziplin und Übung. Dein Erfolg ist das Ergebnis einer mentalen und physischen Ausdauer.

    Die Gründung eines Unternehmens ist (wie) ein Hochseilakt: sie verlangt Begeisterung, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Vorbereitung, Übung, Mut, Risikobereitschaft, Kreativität und einen Mentor, der bereits dort ist, wo du hinwillst – einen, der dich dabei unterstützt, deine Stärken zu entfalten, einer, der die Gefahren kennt und dich vor der Panik bewahrt, indem er dir zeigt, wie du das Risiko kalkulierst.

    Der Lohn der zahllosen Stunden der Übung sind fulminante Blicke, neue Sichtachsen, Flow, Entfaltung, Sinn, Erfüllung, eine extrem steile Lernkurve und immer wieder Unvorhergesehenes und Unvorhersehbares: Lebendigkeit pur – die zu Kopf steigende Lebendigkeit eines beflügelten Herzens.

    ​Was auch immer du erreichen willst: Bleib dran!

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    Joy – Alles außer gewöhnlich

    Eine Flasche fällt um, zerbricht, ist ein Scherbenhaufen. Joy will die Scherben aufwischen und verletzt sich beim Auswringen des Wischmopps. Anstatt zu fluchen, überlegt sie, wie der Wischmopp sein müsste, damit Frauen so etwas nie wieder passiert. Das ist Entrepreneurshipspirit! Und sie entwickelt den besten Wischmopp der Welt, mit dem sie ein Geschäftsimperium aufbaut. Doch ihr Weg ist alles andere als einfach: Joy muss sich um ihre Hänger-Familie kümmern, eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen, in dem sie mit ihrer Familie lebt. Sie muss sich gegen Neider, Konkurrenz und Betrüger durchsetzen. Sie muss Vertriebsmöglichkeiten für ihren Wischmopp auftun, 50.000 Exemplare für einen Fernsehverkaufssender vorproduzieren, um dann zu erleben, wie die Fernsehverkaufsshow durch einen unfähigen Verkäufer zum Desaster wird. Rückschlag folgt auf Rückschlag: sie wird kopiert, ihre Produzenten ziehen sie über den Tisch, sie wird betrogen… – eine wahre Geschichte mit einem fulminanten Finale.

    Joy gibt nicht auf. Sie macht weiter. Sie steht mit dem nötigen Selbstbewusstsein wieder auf. Sie lässt sich nicht von all den Stimmen beirren, die sie von ihrem Plan abhalten wollen, weil sie beseelt ist von ihrer Idee und das gibt ihr Kraft in Phasen der Verzweiflung. Endlich mal ein Film über eine beeindruckende Gründerin: “Joy – Alles außer gewöhnlich”.

    Wenn du hinfällst, steh auf und mach den nächsten Schritt und verliere nie dein großes Ziel aus den Augen. Das ist leichter gesagt als getan. Und deshalb brauchen Menschen, die Großes vollbringen wollen, mindestens einen Menschen, der an sie glaubt…

    Sei du die erste, die an dich glaubt. Und dann such dir noch einen zweiten Menschen, der an dich glaubt. Das ist Empowerment pur!

    ​Sei du die erste, die an dich glaubt. Und dann such dir noch einen zweiten, der an dich glaubt.

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    LEAP - vom Selbstzweifel zum Selbstbewusstsein

    Wenn du an dich glaubst und noch einen zweiten suchst, der das auch tut, dann sieh dir den weltweit ersten Films über die unglaubliche Wirkung von professionellem Coaching an. Es ist dein Leben. Es ist deine Entscheidung! Es ist dein Sprung. Am 8. April 2017 war ich dabei, als das CUBIX seine Türen für einen Abend voller Inspiration, Motivation und Impulse im größten Kinosaal am Alexanderplatz geöffnet hatte.

    LEAP erzählt die Geschichte von 4 Menschen, die sich auf eine Reise begeben, die ihr Leben verändert. Mit den weltweit bekanntesten Coaches lösen sie ihre Blockaden, überwinden sie ihre Ängste, lernen sie, sich anzunehmen wie sie sind und entdecken, was sie sein können und wie sie ihre Grenzen mit dem zunehmend wachsenden Selbstbewusstsein verschieben.

    LEAP ist nicht einfach nur ein Film. LEAP inspiriert Millionen Menschen, eigene Hürden zu überwinden, den Mut zur Veränderung zu finden und das Leben aus eigener Kraft zu verändern. Unzufrieden im Job oder mit deinem Leben? Mehr Bremsen als Power? Wunsch nach Veränderung? Dann sei dabei und werde Teil einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich auf den Weg machen, um das Leben zu leben, das sie eigentlich leben wollen.

    Verwandle deine Angst in Mut. Entwickle dein Selbstbewusstsein mit jedem Schritt. Verschiebe deine Grenzen Schritt für Schritt und lass dich überraschen, wie viel mehr du kannst als du vielleicht glaubst. Trau dich, ja zum Leben und ja zu deinen Träumen zu sagen. 

    Und wenn du bei den nächsten Schritten Unterstützung brauchst, starte mit einem Startup Coaching

    Erfolg beginnt im Kopf

    3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

    Foto: cocoparisienne Pixabay

    Interessiert dich das
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     und ob das Programm zu dir passt ;-).

    Du bist hier richtig, wenn…

    Du bist hier richtig, wenn…

    Ich schreibe für Menschen in der Lebensmitte – zwischen 35 und 56 –, für Menschen, die einen Neuanfang wagen wollen. Die Lebensmitte war einmal das fatale Alter der „Midlifecrisis“ und ist heute der ideale Moment für einen Neuanfang. Denn noch nie zuvor sind Menschen so alt geworden wie wir heute. Duzen oder siezen? Das war für mich die Frage, als ich mit dem Bloggen anfing. Lies hier, warum ich mich für das Duzen entschieden habe.

    Neuanfänge verlaufen nicht ohne Risiken und Gefahren. Wie man sie umschifft, auf sie reagiert, gut mit ihnen umgeht und besser mit ihnen klar kommt, darum geht es in den Inspirationen. Ich schreibe für Menschen, die sich fragen: Soll das schon alles gewesen sein? Will ich so weitermachen? Geht da noch was? Wie komme ich hier raus aus der Mühle? Wie kann ein Neuanfang gelingen? Wie kann ich die Komfortzone verlassen, die Nase in den Wind der Risikozone stecken, ohne in die Panikzone zu geraten? Was brauche ich, um meine Ziele zu erreichen und erfolgreich zu werden?

    Sei risikobereit, aber vermeide Panik!

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    • Du bist hier richtig, wenn du auf Unternehmen keine Lust mehr hast, die dich kaputt machen (…erkennst du an körperlichen Symptomen wie: Stress, Burnout, Frust, Krankheit oder auch am Hinleben auf Feierabend, Wochenende, Urlaub oder Rente).
    • Du bist hier richtig, wenn du auf Unternehmen keine Lust mehr hast, in denen dir die Wertschätzung fehlt (durch Chefs, Kollegen oder auch dich selbst…).
    • Du bist hier richtig, wenn du auf Unternehmen keine Lust mehr hast, in denen du dich nicht weiter entwickeln kannst (nervtötende Routinen anstelle spannender Lernkurven, Unterforderung oder Überforderung, reine Brot-und-Butter-Jobs…).
    • Du bist hier richtig, wenn du auf Unternehmen keine Lust mehr hast, in denen dein Gehalt in keinem Verhältnis zu deiner Leistung steht, sondern eher einer Aufwandsentschädigung oder einem verführerischen Schmerzensgeld gleicht.
    • Du bist hier richtig, wenn du dein Ding machst, bereits selbständig bist oder gerade davor stehst, den Schritt zu wagen und auf der Suche nach Anregungen, Inspirationen, Kooperation, digitalen Tools und mentalen Techniken bist.


    Wenn du jetzt einmal innerlich genickt hast, lies weiter.

    Denn ab hier geht es um dich: dein Leben, deinen Neuanfang, deinen Erfolg, dein mentales Mindset, deine Selbstentfaltung, deine Erfüllung, deine Werte, deine Wege zum Ziel, deine Hindernissbewältigungs-Überlebens-und-Erfolgsstrategien, vielleicht sogar deine Berufung.

    Eine Frage der Haltung: Duzen oder siezen?

    Ich habe in der Hängematte lange darüber nachgedacht, ob ich vom „Sie“ zum „du“ wechseln kann. Und ich verrate dir, was mich bewogen hat, es auch zu tun. Weil das Siezen für mich in die alte Businesswelt (des 20. Jahrhunderts) gehört, in der Konkurrenz anstelle von Kooperation herrscht(e). Weil das Siezen eher auf Status und Hierarchie als auf Augenhöhe abzielt.

    Ich habe mich für ein wertschätzendes du entschieden, von Mensch zu Mensch, unter Gleichgesinnten. So wie wir uns auch in den Erfolgsteams meiner 52 Wochen Coaching Power Akademie duzen, wo wir uns auf Augenhöhe gegenseitig unterstützen, um erfolgreicher zu werden und die Arbeitswelt nicht erst morgen, sondern heute zu verändern.

    Ich habe mich für das du entschieden, weil es sich von du zu du anders denkt und fühlt. Weil ich mit Menschen nah und nahbar zusammenarbeite, die sich geistig jung fühlen, auch wenn sie in der Lebensmitte angekommen sind. Wenn du jünger oder älter bist und dich angesprochen fühlst, bist du natürlich trotzdem herzlich willkommen. Es ist ein du unter Menschen, die aufbrechen, um das Leben zu führen, das sie eigentlich führen wollen und jetzt endlich dazu kommen, es auch zu tun.

    Es geht um Kooperation anstelle von Konkurrenz.

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    Ich freue mich auf dich, deine Kommentare, deine Wertschätzung, deine Fragen, dein Interesse und bin gespannt, von deinen Zielen, Träumen und Visionen zu erfahren.

    Werde, was du kannst! Wer, wenn nicht du?! Wann, wenn nicht jetzt!

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    Foto: © Dr. Kerstin Gernig – Auf Augenhöhe

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    Erfolgsstrategien – 3 einfache Maßnahmen mit sofortiger Wirkung

    Erfolgsstrategien - 3 einfache Maßnahmen mit sofortiger Wirkung

    Entwickle eine Vision. Mache einen Umsetzungsplan. Setze ihn um! Erfolg hat viel mit Planung, Strategie und Umsetzung zu tun. 

    ​Erfolg ist kein Zufall. Erfolg ist planbar.

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    Was Erfolg bedeutet

    Was bedeutet es für dich, erfolgreich zu sein? Bedeutet es, viel zu verdienen, reich zu sein oder finanzielle Unabhängigkeit zu haben? “Haben” hat viel mit Besitz und Status zu tun. “Sein” schon weniger. Oder bedeutet erfolgreich sein, Zeit zu haben, das zu tun, was du liebst und dir das leisten zu können, was dir wichtig ist? Erfolg hat etwas mit Reichtum zu tun.

    ​Geld ist Energie. Ein Medium, mit dem du dir etwas leisten und etwas bewirken kannst.

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    Doch Reichtum ist nicht nur pekuniärer Natur. Der größte Reichtum ist vielleicht sogar, was unbezahlbar ist: Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Erfüllung, Selbstentfaltung, Sinn… Ist erfolgreich nicht, wenn du ein sinnvolles, erfüllendes Leben führst? Erfolgreich zu sein, bedeutet auch, Anerkennung und Wertschätzung zu erfahren, für das, was du tust. „Erfolg-reich“ ist, wer in der Fülle lebt und nicht im Mangel. Was du als Fülle erlebst, hängt von deiner Einstellung und deinen Bedürfnissen ab. Es gibt nur einen Menschen auf dieser Welt, der sagen kann, was Erfolg für dich bedeutet. Dieser Mensch schaut dir täglich aus dem Spiegel entgegen. Lies hier, wie du so erfolgreich wirst, wie du es dir wünschst.

    Auf unserem Planeten leben über 7 Milliarden Menschen. Entscheidend für deinen Erfolg ist, dass du mit den richtigen Menschen in Resonanz kommst, also mit den Menschen, mit denen du auf einer Wellenlänge bist und mit denen du am liebsten zusammenarbeiten möchtest. Höre auf, dir eine blutige Nase an verschlossenen Türen zu stoßen und suche nach den Türen, die sich leicht von dir öffnen lassen. Egal ob Erfolg für dich finanzielle Unabhängigkeit, Zeitsouveränität, eine harmonische Balance zwischen Beruf und Familie oder die Erfüllung bei einer handwerklichen oder kreativen Tätigkeit bedeutet, du kannst so erfolgreich werden, wie du es dir wünschst, wenn du bereit bist, den Preis dafür zu bezahlen.

    Für mich bedeutet Erfolg, meinen Lebensunterhalt mit dem zu verdienen, was mich erfüllt:

    • Menschen in ihren Entwicklungsprozessen auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten und ihre Potentiale zu entfalten,
    • mich mit Innovationen, Trends und den neuen Möglichkeiten der Arbeit zu beschäftigen,
    • über ungewöhnliche Unternehmer zu schreiben und Vorträge zu halten,
    • mich selbst weiterzuentwickeln.


    Was bedeutet Erfolg für dich? Schreibe es auf!

    Was Erfolgsstrategien sind

    Eine Strategie ist ein längerfristiger Plan. Egal ob beim Militär, beim Schach oder in der Wirtschaft, überall, wo es um komplexe Zusammenhänge und Zielerreichung geht, spielen Strategien eine Rolle. In der Wirtschaft unterscheidet man kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Eine Strategie geht von einer gewissen Planbarkeit aus. Und ich sage „gewisse“, da ein Plan nur so gut ist wie seine Umsetzung und immer wieder unvorhergesehene Dinge passieren: ob Krankheit oder Tod, Hochzeit oder Scheidung, Lottogewinn oder Fehlinvestition… Das alles kann dir auch mit der besten Strategie passieren.

    Da sich angesichts disruptiver Veränderungen in einer schnelllebigen Zeit mit raschen Innovationszyklen nicht mehr langfristig planen lässt, reicht es, eine klare Vision zu haben, wo man hinwill, was man machen will, für welche Probleme und Zielgruppe man eine Lösung anbieten will und dafür eine Umsetzungsstrategie zu entwickeln. Von dieser klaren Vision leitet sich dann alles weitere wie die Marketing- oder die Finanzierungsstrategie ab.

    ​Entscheidend ist, dass du nicht nur im, sondern auch am Unternehmen arbeitest.

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    Und da viele Grüner und Selbständige vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, leite ich Erfolgsteams, in denen die Teilnehmer die Vogelperspektive einnehmen, um ihr unternehmerisches Handeln strategisch zu planen. Wenn ich zu Beginn meiner eigenen Selbständigkeit in einem solchen Erfolgsteam gewesen wäre, hätte ich mir vieles an Fehlinvestitionen und Umwegen erspart. Und genau das war der Grund, warum ich sie in Berlin ins Leben gerufen habe.

    Was deine nächsten 5 Schritte zum Erfolg sind

    1. Konkretisiere deine unternehmerische Vision. Entwerfe ein „big picture“!
    2. Analysiere, was du für die Umsetzung an Ressourcen benötigst.
    3. Stelle einander gegenüber, was du bereits an materiellen, finanziellen, ideellen, personellen, räumlichen u.a. Ressourcen hast und was du noch brauchst.
    4. Entwickle eine klare Strategie, wie du vorgehst, um die nötigen Ressourcen zu beschaffen und deine Vision umzusetzen.
    5. Erfolg kommt von Tun. Beschaffe dir, was dir noch fehlt und haushalte klug, mit dem, was du bereits hast. Aber komm ins Tun!


    Genauso bin ich vorgegangen, als ich mit Ende 40 meine Stelle als Geschäftsführerin gekündigt, meinen Dienstwagen zurück- und meinen Status mit meiner Visitenkarte abgegeben habe. In der neuen Freiheit habe ich eine Ausbildung als Business-Coach gemacht, ein Buch über ungewöhnliche Unternehmer geschrieben und publiziert, eine Ausbildung als Speaker bei der GSA gemacht, diverse Homepages aufgesetzt, bis ich gelernt habe, dass man heute eine Landingpage braucht, hunderte von Stunden Coachingerfahrungen gesammelt und und und…

    ​Step by step! Mache alles in deinem Rhythmus, so dass du die Freude bewahrst.

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    Was dir eine Strategie für deinen Erfolg bringt

    Wenn du deine Ziele nach der SMART-Formel bestimmst und eine Strategie zur Umsetzung entwickelst, dann weißt du, was du zu tun hast und kannst dich Schritt für Schritt deinem Ziel nähern. Nur wer eine klare Strategie mit Meilensteinen hat, kann auch mit klaren Benchmarks messen, wo er gerade steht. Und dabei lohnt es sich, ab und an zurückzublicken, damit du dir immer wieder bewusst machst, was du schon alles gemacht und geschafft, gestemmt und bewältigt hast. All diese Schritte sind nicht selbstverständlich, sondern Ergebnis deiner Anstrengung.

    Was du von erfolgreichen Menschen für deinen Erfolg lernen kannst

    Erfolgreiche Menschen haben eine Vision und trauen sich zu, sie umzusetzen. Sie trauen sich, groß zu denken und sie trauen sich etwas zu! Andere trauen dir das zu, was du dir selbst zutraust. Zutrauen kommt von Selbstvertrauen. Deshalb lohnt es sich, Selbstvertrauen zu entwickeln. Und das ist gar nicht so schwer. Denn dein Selbstvertrauen wächst mit jedem Schritt, den du bewältigst.

    ​Think big. Start small!

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    Erfolgreiche Menschen machen aus einer Vision ein Geschäftsmodell. Ideen haben viele Menschen. Meine Coachingklienten haben häufig nicht das Problem, dass sie keine Ideen haben, sondern dass sie manchmal sogar zu viele haben. Grundsätzlich ist es schön, viele Ideen zu haben. Aber was zeichnet die Ideen erfolgreicher Menschen aus? Dass sie nicht frei vagabundierend sind, sondern dass sie fokussiert sind. Und dass aus einer Idee strategisch eine Geschäftsidee entwickelt wird. Und genau das mache ich in meinen Coachings und in meinen Erfolgsteams: aus Ideen tragfähige Geschäftsideen zu entwickeln.

    ​Ideen haben viele. Aber nur wenige Menschen entwickeln eine gute Geschäftsidee.

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    Wie aus einer Idee eine Geschäftsidee wird

    Ich gebe dir ein Beispiel, wie aus einer Idee eine Geschäftsidee wird. Meine erste Coachingklientin war Krankenschwester und hatte den Traum als Wandmalerin zu arbeiten. Sie hat ihren Beruf lange Zeit mit Hingabe und Leidenschaft gemacht. Aber es kam der Tag, als sie es kaum noch ausgehalten hat, nur von dementen, pflegebedürftigen Patienten umgeben zu sein. Sie wusste klar, wovon sie wegwollte. „Weg von“ ist eine starke Energie. Doch eine noch stärkere Energie ist „hin zu“. Auch davon, wohin sie wollte, hatte sie eine Vorstellung: Sie wollte als Wandmalerin arbeiten und großformatige Wände bemalen. Sie hatte viele Fähigkeiten im Gepäck, wusste aber nicht, wie sie vorgehen musste, um ein Unternehmen mit einer tragfähigen Geschäftsidee aufzubauen. Da sie eine Ausbildung als Graphikerin gemacht und bereits viel gemalt hatte, brachte sie das Handwerkszeug zum Umsetzen ihrer Idee mit. Nachdem wir eine Stärken-Schwächen-Analyse gemacht hatten, war klar, welche Ressourcen bereits da waren und welche Ressourcen sie noch aufbauen musste. Sie war gut im operativen Geschäft, war aber noch nicht gewohnt, am Unternehmen zu arbeiten, also eine Strategie für den Aufbau und das Wachstum des eigenen Unternehmens zu entwickeln. Die haben wir dann gemeinsam entwickelt. Dazu gehörte u.a. eine klare Nischenpositionierung. Heute arbeitet sie mit ihrem Unternehmen Farbdynamik als erfolgreiche Wandmalerin in Alten- und Pflegeheimen und gestaltet Farbleitsysteme für Menschen mit Demenz und Orientierungslosigkeit. Ahnst du, wie viele Experten es in dieser Nische mit dieser Schnittstellenkompetenz gibt? Nicht viele!

    ​Je spezialisierter du bist, umso höhere Honorare kannst du verlangen, musst du aber nicht.

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    Erfolgreiche Unternehmer, für die Erfolg finanzielle Freiheit bedeutet, achten allerdings auf die Skalierbarkeit ihres Business. Frauen gründen häufig anders als Männer. Sie neigen dazu, Zeit gegen Geld zu tauschen, indem sie zum Beispiel als Lektorin, Graphikerin oder Texterin arbeiten. Männer hingegen – Ausnahmen bestätigen die Regel und Stereotypen lassen sich überwinden – skalieren ihr Wissen, indem sie Produkte herstellen, die multiplizierbar sind.

    Entwickle deine eigene Strategie

    Alles hat seine Zeit. Alles hat seinen Preis. Und nicht alles lässt sich gleichzeitig verwirklichen, so dass du oft Prioritäten setzen musst. Familie, Arbeit, Reichtum, Zeit, Gesundheit, Abenteuer – all das hat einen Wert. Mit einer Strategie legst du nicht nur die Reihenfolge deiner Prioritäten fest, sondern auch, wie du sie Schritt für Schritt umsetzt und wie du all das, was dir wichtig ist, miteinander verbindest, so dass es sich für dich gut anfühlt. 3 einfache Maßnahmen mit sofortiger Wirkung: Entwickle eine Vision. Mache einen Umsetzungsplan. Setze ihn um!

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    Foto: © Dr. Kerstin Gernig

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    Wie du die Kraft des Visioning nutzt

    ​Wie du die Kraft des Visioning nutzt

    Bist du noch im „Nur-weg-von-hier“- oder schon im „Da-will-ich-hin“-Modus? Es gibt Menschen, die jammern von morgens bis abends über die Umstände: den blöden Chef, die öde Arbeit, die nervigen Kollegen, den Stress oder die Langeweile, die mangelnden Gestaltungsspielräume, die immer gleichen Meetings und und und. Diese Litaneien klingen so melodiös wie das Geschrei der Krähen am Strand. Das Problem mit dem Jammern ist: es ändert nichts. Und deshalb änderst du alles, sobald du mit dem Jammern aufhörst und mit dem Visioning anfängst. Wie die Kraft des Visioning dein Leben verändert, erfährst du hier.

    Wenn du da, wo du bist, nicht glücklich bist; wenn du dich da, wo du bist, nicht entfalten kannst; wenn du da, wo du bist, eigentlich nicht mehr sein willst, dann verändere etwas. Niemand zwingt dich, dein Leben im Modus des Aushaltens, Stillhaltens und Abwartens zu verbringen und insgeheim zu hoffen, dass sich irgendwann irgendetwas von allein ändert. Das Einzige, was sich ohne dein Zutun ändert, ist, dass du älter wirst – einfach so. Doch ansonsten ändert sich kaum etwas von allein. Aber du kannst fast alles ändern, wenn du es wirklich willst.

    Gestalte dein Leben nach deinen Vorstellungen

    Fange heute an, mit dem Jammern aufzuhören und beginne stattdessen, dir genau auszumalen, wie du leben und arbeiten möchtest. Die meisten Menschen wissen genau, was ihnen nicht gefällt. Doch warum fällt es genau diesen Menschen häufig so schwer zu sagen, was sie stattdessen wollen? Weil sie nicht positiv denken und formulieren, um das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten. Stattdessen leben sie ein Leben, das sich so ergeben hat. Fang an, dein Leben zu gestalten, indem du die Kraft des Visioning nutzt.

    Entwickle eine Vision deines idealen Lebens. Male es dir ganz konkret aus, wie du leben und arbeiten möchtest. Erlaube dir einmal zu träumen. Wie würde dein Leben aussehen, wenn dir eine gute Fee all deine Wünsche erfüllen würde? Wie wohnst du? Wie arbeitest du? Wie viel Verantwortung trägst du? Was machst du genau? Wie sieht dein Tag aus? Wie viel verdienst du? Was machst du mit deinem Geld? Wie gestaltest du deine Zeit? Wohin reist du? Male dir alles, was dir wichtig ist, ganz genau aus, mit allen Details und so wie du es dir wirklich wünschst und schreibe es auf. Das Aufschreiben ist dabei extrem wichtig, damit deine Vorstellungen konkrete Gestalt annehmen. Verwende dabei den Indikativ. Schreibe also nicht: Ich würde gern in einem Haus mit … leben. Sondern formuliere es so, als wäre es schon eingetreten: Ich lebe in einem Haus mit …

    Überliste dein Gehirn

    Diese mentale Technik nennt man Visioning und sie basiert auf der neurobiologischen Erkenntnis, dass unser Gehirn im Moment des Visualisierens nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheidet. – Du kennst das klassische Experiment mit der Zitrone. Stell dir vor, du schneidest eine Zitrone auf, presst den Saft aus und trinkst ihn. Allein bei der Vorstellung läuft dir das Wasser im Mund zusammen, weil dein Gehirn allein bei der Vorstellung physiologische Prozesse in Gang setzt. Und genauso verhält es sich auch mit deinem Leben. Deine Vorstellungen sind Botschaften an dein Unterbewusstsein. Wie du lebst, hängt wesentlich damit zusammen, was du denkst und dir vorstellst. Das heißt nicht, dass das Leben ein Wunschkonzert ist und dass es schon ausreichen würde, sich sein Leben einfach nur in den schönsten Farben auszumalen. Aber alles beginnt mit dieser Vorstellung. Denn Gedanken sind Energie. Wenn der Mensch sich nicht hätte vorstellen können, auf dem Mond zu landen, hätten nicht die ersten Menschen 1969 den Mond betreten. Wenn der Mensch sich nicht hätte vorstellen können, in die Tiefsee vorzudringen, wäre keine Tauchausrüstung erfunden worden. Wenn der Mensch sich nicht hätte vorstellen können, zu fliegen, gäbe es keine Flugzeugpiloten, Paraglider, Drachenflieger, Ballonfahrer, Fallschirmspringer oder Wolkensurfer. Das Guiness-Buch der Rekorde ist voll von spektakulären Ereignissen, die sich erst einmal jemand vorstellen können musste.

    Leben dein Leben vorwärts

    Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Blicke einmal auf dein Leben zurück und markiere all die Etappen, die du genommen hast, weil du sie dir zuvor vorgestellt hattest: der Einzug in die erste eigene Wohnung; die Ausbildung oder das Studium, dein Jahr im Ausland oder deine Weltreise …

    Wenn du keine Vision für dein Leben hast, entwickeln andere sie für dich. Meine Eltern stellten sich eine Karriere als Beamtenanwärterin für mich vor, da sie sich ein sicheres Leben für mich wünschten. Durch ihre Kindheit in der Nachkriegszeit war Sicherheit einer der höchsten Werte für sie, dem sie bereit waren, vieles andere unterzuordnen wie zum Beispiel Freiheit, Entwicklung oder Abenteuer. Mein interesseloses Wohlgefallen an der Opposition ersparte mir dieses Schicksal, denn mir war rasch klar, dass ich mir vieles vorstellen konnte, nur nicht das: eine Karriere als Beamtenanwärterin. Das Wort brachte mich nicht zum Träumen. Damals bestand für mich die höchste Form der Freiheit im Studium. Und so studierte ich Germanistik, Romanistik und Philosophie.

    Es war die Vision eines selbst gestalteten Lebens, die meinem Leben vorausging. Ich wusste, was ich nicht wollte, wovon ich weg wollte und ich entschied, was ich stattdessen wollte. In diesem Willen steckt eine Menge Energie. Damals konnte ich noch nicht ahnen, wie sich unsere Welt einmal durch die Digitalisierung verändern würde. Damals wusste ich überhaupt wenig über Arbeitsmärkte und Formen selbstbestimmten Arbeitens. Unter den heutigen Bedingungen hätte ich nicht das Gleiche studiert. Aber es ist bekanntlich nie zu spät für einen Neuanfang und genau den habe ich mit Ende vierzig gewagt.

    Werde, was du kannst

    Wenn du an einem Punkt in deinem Leben bist, an dem du dich fragst, ob du das, was du zurzeit tust, wirklich in den nächsten Jahren weitermachen willst oder nicht, dann male dir das Leben aus, das du eigentlich gern führen möchtest, ohne wenn und aber und so konkret wie möglich. Bremse dich nicht mit Bedenken, Einwänden oder allen möglichen Argumenten, warum das unmöglich sein soll, selbst aus. Sondern lass die Träume einmal zu, die in dir schlummern. Vor Risiken und Nebenwirkungen wird gewarnt. Eventuell veränderst du daraufhin dein Leben. Aber was ist daran so schlimm? Leben ist Veränderung.

    Und jetzt tu‘s

    Setze dich hin und entwickle eine Visionscollage oder ein Visionboard und beantworte die Fragen schriftlich!

    • Was soll in deinem Leben so bleiben wie es ist, weil es gut ist? 
    • Was möchtest du in deinem Leben verändern, weil es sich nicht mehr stimmig für dich anfühlt?
    • Wie möchtest du in Zukunft leben und arbeiten?

    Viele meiner Coachingklienten haben wie ich selbst erlebt, welche Energie im „Visioning“ steckt. Denn in dem Moment, in dem du deine Wünsche zulässt und dich entschließt, sie umzusetzen, passiert etwas, das viele Menschen für magisch halten. Dir begegnen Menschen und Dinge scheinbar zufällig, die dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen. Das ist das Gesetz der Resonanz. Wir ziehen an, was wir ausstrahlen. Lass Veränderung zu.

    Bleib neugierig!

    P.S. Wenn du Menschen kennst, die im Jammermodus unterwegs sind, da sie eigentlich ganz anders sind, nur so selten dazu kommen, dann lade sie ein, sich hier mit mir zu vernetzen: Facebook

    Foto: Fischer in Cochin – © Dr. Kerstin Gernig

    Erfolg beginnt im Kopf

    3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

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    23 Tipps für Startups aus Indien

    ​23 Tipps für Startups aus Indien

    Bist du schon Online-Unternehmer oder träumst du noch davon? Als ich am Strand von Kerala in der Hängematte liege, denke ich über digitale Nomaden und mein eigenes Geschäftsmodell nach, nachdem Pleiten, Pech und Pannen der ersten Tage hinter mir liegen. Hier liest du, was eine Reise nach Indien mit dem Gründen eines Startups verbindet. Es gibt Startpunkt, Ziel und Zwischenstopps und trotz aller Vorbereitung und Planung so manches Unplanbare. Eines ist das Gründen eines Startups nämlich nicht: eine Pauschalreise. Trotz Businessplan, Milestones und To dos entdeckst du erst unterwegs, was du bei deiner Planung vergessen hast oder was sich auch nicht vorhersehen ließ. Egal wie sorgfältig du den Koffer und die Reiseapotheke packst, irgendetwas fehlt unterwegs immer. Konzentriere dich deshalb bei deinem Neuanfang wie beim Kofferpacken auf das Wesentliche: dein Angebot, deine Wunschkunden, deine Positionierung und Akquise… Bei der Reiseplanung habe ich überlegt, was ich sehen und erleben möchte. Wer ein Business plant, überlegt was er erreichen will und welche Ressourcen er dafür braucht und hat. In den folgenden 23 Tipps geht es um Gelassenheit, ohne die eine Indienreise ebenso wie die Gründung eines Startups schnell zum Alptraum werden kann.

    Start in Berlin, Zwischenstopp in Abu Dhabi, Zielorte in Kerala: Cochin, Thattekkad, Munnar, Periyar, Alleppey, Backwaters, Carnoustie. – Ein Neuanfang bedeutet immer, vertrautes, sicheres Terrain zu verlassen und fremdes Terrain zu betreten. Zunächst brauchst du eine klare Vorstellung, wo du hinwillst. Je klarer deine Vision ist, desto mehr Kraft gibt sie dir, aufzubrechen. Klarheit gibt Gelassenheit.

    1. ​Wir starten vom Flughafen Tegel in Berlin nach Abu Dhabi mit einem Koffer voller Sommerkleider und einem Rucksack voller Bücher plus Ebook, Laptop, Kamera und Smartphone. – Wie bei Planung des Reisegepäcks lässt sich auch bei einem Startup nicht alles vorhersehen, was du unterwegs brauchst. Vertraue deinem Weg, auch und gerade wenn es einmal schwierig wird. Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
    2. Es ist Januar und es schneit. Das Flugzeug muss enteist, der Bordcomputer nach einem Absturz neu gestartet werden, was wir nach anderthalb Stunden erfahren, als es endlich losgeht. – Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Aber aller Anfang ist auch schwer. Bei einem Neuanfang geht nie alles glatt. Gut ist, dass du vorher nicht weißt, was dich unterwegs erwartet, ansonsten würdest du vielleicht nie starten. Versuche nicht alles bis ins letzte Detail zu planen, sondern lege los, wenn die Route steht. Mache von Anfang an regelmäßige Backups deiner Daten, damit du auch bei Abstürzen deines Computers gelassen bleiben kannst.
    3. Anderthalb Stunden Verspätung. Das ist genau die Zeit, die uns in Abu Dhabi zum Umsteigen bleibt. Wir sitzen trotz der eisigen Temperaturen vor den Kabinenfenstern wie auf Kohlen. – Es gibt Dinge, die lassen sich nicht steuern. Starte mit einer gesunden Portion Gelassenheit als mentaler Grundausrüstung.
    4. In Abu Dhabi hält ein Mitarbeiter des Flughafens ein Schild mit Namen hoch: unsere Namen sind dabei. Wir haben den Anschlussflug nach Cochin verpasst. – Wenn Dinge nicht nach Plan laufen, musst du den Plan flexibel ändern. Pläne sind Richtwerte, nicht mehr, nicht weniger. „Trust the process.“ Irgendwie geht es weiter.
    5. Als wir in Cochin gelandet sind, erfahren wir, dass unser Gepäck nicht mitgekommen ist. – Hürden stellen dich auf die Probe und lehren dich von Anfang an die wichtigste Erfolgsstrategie: nicht aufgeben, weitermachen, durchhalten – so gelassen wie möglich, das spart Energie.
    6. Wir füllen lange Zettel aus in der Hoffnung, die Koffer wiederzubekommen, was angesichts der Schwitzerei in langen Winterhosen eine gute Perspektive wäre. – In schwierigen Situationen, die du selbst nicht lösen kannst, ist es entscheidend, dir Hilfe zu holen. Frag dich immer wieder: Schaffe ich das aus eigener Kraft? Und wenn nicht: Wer kann mir dabei helfen? Suche dir rechtzeitig Unterstützung! Allein das Wissen, dass es Menschen gibt, die einem helfen können, trägt zur Gelassenheit bei.
    7. Als wir an der ATM-Maschine Geld abheben, bekommen wir umgerechnet nicht mehr als 30 Euro. Nicht gerade viel für drei Wochen. – Auch bei deinem Startup kommt es auf dein Startkapital an. Check: Stimmen die Rücklagen oder brauchst du einen Bankkredit, Mäzene, Crowdfunding? Behalte immer den Überblick über deine Finanzen, um ruhig schlafen zu können. Dazu gehört auch das 3-Konten-Prinzip: Investitionskonto, Sparkonto, Spaßkonto. Wenn du den Überblick verloren hast, mach ein Geld-Coaching.
    8. Mit 2000 Rupien stehen wir etwas ratlos vor dem Flughafen in der Hitze, wo wir abgeholt werden sollen. Aber niemand holt uns ab. Wir haben glücklicherweise eine indische Notrufnummer in den Reiseunterlagen. – Wenn nichts nach Plan läuft, hol dir Orientierung. Deine Notrufnummer kann ein Sparringspartner, ein Coach, ein Berater oder auch jemand aus deinem Erfolgsteam sein.
    9. Nachdem wir uns einen neuen Taxifahrer organisiert haben, kommen wir übermüdet und ohne Gepäck im Hotel in Cochin an. Wir schlafen ein wenig, essen und trinken etwas, duschen und ich ziehe den vor dem Hotel erworbenen Sari an. – Achte darauf, dass deine Grundbedürfnisse erfüllt sind, immer! Selbstausbeutung ist keine Grundlage für den Aufbau deines Unternehmens. Nur wenn du gesund bist, bist du leistungsfähig.
    10. Mittags holt uns unser Guide ab und wir machen eine Rundtour durch Cochin. – Auf fremdem Terrain sind Ortskundige hilfreich, um sich schneller zurechtzufinden. Suche dir Gleichgesinnte, die bereits dort sind, wo du hinwillst, um schneller zu den wichtigen Punkten zu kommen.
    11. Wir kommen in der Altstadt an hübschen Geschäften vorbei und lassen uns von einem Verkäufer in seinen Laden locken. Als er uns einen Tee anbietet, werde ich skeptisch und zu Recht. Er beginnt, einen Teppich nach dem nächsten vor uns wortreich auszurollen, obgleich wir überhaupt keinen Teppich kaufen wollen. – Versuche nie, Kunden etwas aufzudrängen, sondern höre genau auf ihre Bedürfnisse. Die Chancen, deine Angebote zu verkaufen, steigen dramatisch, wenn sie einem echten Bedürfnis entsprechen. (Wir haben keinen Teppich gekauft, mussten uns allerdings rhetorisch wortreich aus den Verkaufsschlingen winden.)
    12. Alle Geschäfte verkaufen mehr oder weniger das Gleiche: Saris, Teppiche, Pashminaschals, Bronzefiguren, Holzschnitzereien. – Suche dir blaue Ozeane und entwickle ein gutes Alleinstellungsmerkmal, mit dem du aus der Menge herausstichst und Anziehungskraft entwickelst. Jenseits der Konkurrenz kannst du souveräner agieren. (Buch zum Thema: “Der Blaue Ozean als Strategie” von W. Chan Kim und René Maubourgne.)
    13. Bei der Aryuvedakur werden wir mit Massagen verwöhnt. Detox, Rejuvenat und Relax heißen die Programme. – Egal wie lang deine To-do-Listen sind, ganz entscheidend sind tägliche Pausen, regelmäßige Entspannung und ausreichender Schlaf. Wenn du darauf nicht achtest, ist die Gefahr eines Burnouts groß. Und davor kann man gerade Selbständige, die selbst und ständig unterwegs sind, nicht genug warnen, wie ich in meiner Coachingpraxis immer wieder erlebe.
    14. Die Arbeit der Masseure ist ein Liebesdienst. Wo Menschen die unmittelbare Nähe eines anderen erfahren, entsteht Lebensqualität. – Es gibt Arbeiten, die lassen sich nicht skalieren, ohne einen Verlust an Lebensqualität und Menschlichkeit. Versuche dennoch ein Business aufzubauen, bei dem du nicht ausschließlich Zeit gegen Geld tauschst.
    15. Zu meinem Geburtstag gibt’s einen riesigen Rosenstrauß und ein „Happy Birthday“ aus Rosenblättern auf dem Bett und nach dem Dinner eine Geburtstagstorte. So wird das älter werden einfacher. – Feiere Höhepunkte, vor allem deine Etappenziele. Je mehr Wertschätzung du allem entgegenbringst, was du erreichst, umso geringer ist die Gefahr, dass du immer nur den Berg vor dir und nie all die bereits bewältigten Schritte hinter dir siehst.
    16. Die Aryuvedakur folgt einem klaren Tagesablauf: 7.00-8.00 Uhr Yoga, 8.30-9.30 Uhr Breakfast, 9.30-12.00 Uhr Leisure Time zum Lesen, Schwimmen, Spazieren oder auch für einen neuen Blogartikel, 12.00-13.30 Uhr Treatments, 13.30-14.30 Uhr Lunch, 14.30-16.00 Uhr Leisure Time, 16.00-17.00 Uhr Treatments, 17.30-18.30 Uhr Yoga und Meditation, 19.00 Uhr Dinner. – Dein Tag braucht Rhythmen, Routinen, Pausen und den Wechsel von Anspannung und Entspannung. Achte auf ausgewogene und regelmäßige Mahlzeiten, trinke viel Wasser und Kräutertee. Wenn du wie ich selbst dazu neigst, durchzuarbeiten, stelle dir einen Wecker. Ich habe mir jetzt eine Smartwatch mit Alarm für Pausen und Meditationen zugelegt.
    17. Jeden Tag sind Heerscharen von Gärtnern unterwegs, um den traumhaft angelegten Garten mit Palmen und Frangipanibäumen zu wässern und von den abgefallenen Blättern und Palmwedeln zu befreien. – Der Aufbau eines Unternehmens erscheint am Anfang wie eine Sisyphusarbeit, wieder und wieder musst du die gleichen Aufgaben erledigen (Akquise, Buchhaltung, Marketing…). Doch bei den meisten Bürojobs sieht das nicht viel anders aus. Du hast Routinearbeiten, die du immer wieder machst. Der entscheidende Unterschied ist, dass du als Selbständiger deine eigene Marke aufbaust und nicht die eines anderen. Was du vom Gärtner lernen kannst, ist, dass ein blühendes Unternehmen permanente Pflege braucht. Deshalb bau dir ein Unternehmen auf, bei dem dir die Arbeit Spaß macht, damit du sagen kannst: „Ich kann, was ich muss, weil ich will.“
    18. Kaum sind wir in Carnoustie angekommen, werde ich krank. Unsere Reiseplanung hat nicht berücksichtigt, dass unsere Körper nicht nur die Temperaturdifferenz von über 30 Grad, sondern auch die Zeitumstellung erst einmal verkraften muss. So sind wir in der ersten Woche gleich losgestürmt, ohne Rücksicht auf Biorhythmen. Das hat sich gerächt. Krankheiten sind die Sprache und Intelligenz des Körpers und häufig Ausdruck der Überforderung. – Achte darauf, dir deine Energie gut einzuteilen und nicht in einem Sprint zu starten und dieses Tempo bei einem Marathon durchhalten zu wollen. Ratschläge sind dafür da, dass man sie weitergibt.
    19. Abends sitzen wir am Meer und beobachten den Sonnenuntergang und das Kommen und Gehen der Wellen am Strand. Momente, in denen ich spüre, Teil des Kosmos zu sein. Wir sind nur Gast auf Erden. Nutzen wir die Zeit so, dass wir, am Ende sagen können: „Je ne regrette rien.“ – Frage dich, ob du mit deiner kostbaren Lebenszeit das machst, was du wirklich willst. Jeder Augenblick ist unwiederbringlich. Mit dem, was du heute schaffst, schaffst du die Voraussetzung für das, was morgen ist.
    20. Yoga ist ein perfekter Einstieg in den Tag, nicht nur im Urlaub. Du spürst deinen energetischen Zustand, achtest auf deinen Atem, bist ganz bei dir und gehst mit jeder Vorwärts- und Rückbeuge an deine Grenzen. – Gehe an deine Grenzen, aber nicht darüber hinaus. Das ist eine tägliche Gratwanderung. Beginne bei einer Morgenmeditation, dich mit deinem Körper und Geist zu verbinden. Nur wenn du in dir ruhst, kannst du Großartiges vollbringen. Pflege deinen Geis so selbstverständlich wie deinen Körper.
    21. Vormittags liege ich in der Hängematte, höre das Geschrei der Krähen, den Wind in den Palmen und das Rauschen des Meeres. Mit Blick in den Himmel ist das ein idealer Platz, um loszulassen und Visionen zu entwickeln. Wenn ich die Ideen, die hier entstanden sind, umgesetzt habe, bin ich da, wo ich hinwill. – Nimm dir Auszeiten, in denen du nicht in, sondern an deinem Unternehmen arbeitest. Suche dir dafür einen inspirierenden Ort aus, an dem du dich wohl fühlst. Solche Mußestunden sind oft Sternstunden.
    22. Beim Therapeutic Marma Healing läuft der Om-Gesang der Mönche. Ich schließe die Augen und der Arzt berührt verschiedene Chakren am Kopf und stimmt dazu Mantren an. Die Aufmerksamkeit wird dadurch fokussiert und der ewige Gedankenstrom unterbrochen. – Es ist für dich entscheidend, Mentaltechniken zu beherrschen, die dir in Phasen von Stress oder auch Panik rasch einen Ausweg ermöglichen: Mantren, Affirmationen, Meditationen oder auch Atemübungen.
    23. Wir sind durch traumhafte Landschaften und über dreckige Straßen vorbei an Wellblechhütten gefahren. Wir haben Vögel in Thattekkat vom Kanu aus beobachtet und haben barfuß Museen mit Masken und Wandmalereien besucht. Wir haben in Zelten und Villen geschlafen. Wir sind durch Teeplantagen gewandert und im Meer geschwommen. Wir sind auf einem Hausboot durch die Backwaters gefahren und haben in Hängematten unter Palmen gelesen. Wir sind durch fremde Städte gestreift und haben Strandspaziergänge gemacht. Wir haben Fischern, Wäschern und Büglern bei der Arbeit im Freien zugesehen. Die Reise ist vorbei. Sind wir nicht gerade erst angekommen? – Wenn du ein eigenes Business gründest, machst du dich auf eine farbige Reise, auf der du jeden Tag Neues entdeckst und lernst. Wir leben in Zeiten mit rasanten Innovationsschüben, die die Arbeitswelt dramatisch verändern. Darin stecken unglaubliche Chancen für jeden, der sie zu ergreifen wagt. Wer keine Lust hat auf Routinen, dessen Zeit ist angebrochen.


    Wo geht deine nächste Reise hin? Was möchtest du sehen und erleben? Was willst du in die Welt bringen? Mache einen Plan, vielleicht in einer Hängematte unter Palmen, und dann setze ihn um. Geh das Ganze spielerisch an wie eine Reise und bleibe gelassen, was auch immer passiert. 

    Gelassenheit siegt!

    ​Ein Neuanfang bedeutet, vertrautes Terrain zu verlassen und fremdes Terrain zu betreten.

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